Deletionsmutagenese

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Belegloser Artikelwunsch. —Lantus— 07:56, 7. Nov. 2011 (CET)

Unter Deletionsmutagenese versteht man die Verkürzung von einer klonierten DNA-Sequenz. Diese kann sich am Ende der Sequenz oder im internen Strang stattfinden.

Durchführung

Mithilfe eines Restriktionsenzyms wird die DNA-Sequenz an den Enden des DNA-Stranges oder mitten im Strang geschnitten. Die so entstandenen DNA-Fragmente können mit anderen Fragmenten, welche komplementäre Klebrige Enden (Sticky Ends) oder blunt ends besitzen, mithilfe einer Ligase verknüpft werden.

Wenn man die Deletion mit verschiedenen Sequenzen durchführt und die verschiedenen entstandenen Fragmente zusammenfügt, entsteht eine neue DNA-Sequenz mit neuer Eigenschaft oder Formation.

Anwendung

Mithilfe der Deletionsmutagenese kann man neue Proteine aus verschiedenen Domänen herstellen. Man kann bestimmte negative Eigenschaften oder Bindestellen gezielt entfernen, sodass z.B. Nebenwirkungen bei Pharmaproteinen nicht mehr auftreten.

Als Beispiel kann man bei einer Deletion die Hormonbindedomäne eines Transkriptionsfaktors an ein anderes Protein koppeln oder auch entfernen.


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