Federwiege

Federwiege
Federwiege

Eine Federwiege ist eine Wiege, die an einer Stahlfeder aufgehängt wird und im Unterschied zu klassischen Wiegen oder Stubenwagen nicht vor und zurück, sondern auf und ab wippt. Angestoßen wird sie entweder durch externe Einflüsse wie durch das Anstupsen der Eltern oder durch die Bewegungen des Kindes selbst.

Handhabung und Sicherheit

Aufgehängt werden Federwiegen entweder an der Decke, an Türrahmenklammern oder an speziellen Gestellen. Daran befindet sich entweder ein Netz, in das ein Babykorb eingehängt werden kann oder eine Babyhängematte aus Stoff. Eine Federwiege sollte grundsätzlich über ein integriertes Sicherheitsseil verfügen, das zum einen eine Überdehnung der Feder verhindert aber auch als Sicherung dient, für den Fall, dass die Feder reißen sollte. Außerdem sollte die Aufhängung der Federwiege ein geschlossenes System sein, um zu vermeiden, dass die Federwiege bei zu heftigem Schaukeln, hervorgerufen zum Beispiel von Geschwistern, den Haken verlässt. Eine Federwiege sollte nur an geschlossenen Ösenschrauben aufgehängt werden und über ein GS Zeichen verfügen. Sobald das Kind ein Alter erreicht hat, in dem es sich selbst aufsetzen kann, sollte es nur unter elterlicher Betreuung in der Federwiege liegen und erst in die Federwiege gelegt werden, wenn es schon sehr müde ist und gleich nach dem Aufwachen aus der Federwiege genommen werden.[1]

Einzelnachweise

  1. Einschlafprobleme bei Kindern: Das können Sie tun. In: VNR.de.Erziehung. VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft, abgerufen am 20. Dezember 2009.

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