- Friederike Beckert
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Friederike Beckert, geb. Beyer, (* 1775 in Freiberg; † 22. Januar 1839 ebenda) war eine deutsche Schriftstellerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Beckert kam als Tochter des Kaufmanns Beyer in Freiberg zur Welt. Sie heiratete den Senator und Stadtschreiber Johann Gottlieb Beckert und verstarb 1839 verwitwet in ihrer Geburtststadt. „Als Dichterin hat sie zur Erhöhung mancher Feier beigetragen und das Herzliche ihrer Produkte sprach ebensowohl an, als der schöne Fluß ihrer Reime“, wurde in einem Nachruf auf sie geschrieben.[1]
Beckert verfasste vor allem Lyrik. Ihre Gedichte erschienen Anfang des 19. Jahrhunderts in verschiedenen Zeitschriften, darunter in Johann Friedrich Kinds Harfe und in der Abend-Zeitung.
Werke (Auswahl)
- 1818: Natur und Kunst. Ein Gedicht. In: Die Harfe, Nr. VII, S. 309–314.
- 1819: An die Parzen. In: Abend-Zeitung, Nr. 97, 1819.
- 1819: Im Cabinett der Mengschen Gipsabdrücke zu Dresden. In: Abend-Zeitung, Nr. 119, 1819.
- 1819: Auf den Tod einer Nachtigall. In: Abend-Zeitung, Nr. 138, 1819.
- 1822: Gedicht an I. K. H. die neuvermählte Prinzessin Amalie Auguste von Sachsen, geb. Prinzessin von Baiern, bei ihrer Ankunft in Freiberg. November 1822
- 1823: An ein Schneeglöckchen. Gedicht. In: Abend-Zeitung, Nr. 190, 1823.
Beckert schrieb zudem für die Freiberger gemeinnützigen Nachrichten. Gedichte von ihr erschienen zudem in Penelope, dem Taschenbuch für das Jahr 1837, und im Sammelband Liebe zur Jugend aus dem Jahr 1840.
Literatur
- Carl Wilhelm Otto August von Schindel: Die deutschen Schriftstellerinnen des neunzehnten Jahrhunderts, Band 1. F. A. Brockhaus, Leipzig 1823, S. 42.
- Carl Wilhelm Otto August von Schindel: Die deutschen Schriftstellerinnen des neunzehnten Jahrhunderts, Band 3. F. A. Brockhaus, Leipzig 1825, S. 13–14.
- Beckert, Friederike. In: Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Ein Lexikon. Metzler, Stuttgart 1981, ISBN 3-476-00456-2, (Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte 9), S. 19.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Neuer Nekrolog der Deutschen. Zweite Abteilung: Kurze Anzeigen. 17. Jahrgang, 1839, Zweiter Theil. Voigt, Weimar 1841, S. 1118.
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