- Geister Rikscha
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Geister Rikscha Eingang zur Geister Rikscha
Daten[1]. Standort Phantasialand (Brühl) Typ Dark Ride; Geisterbahn Kategorie Endloszug Antriebsart Hersteller Schwarzkopf / Heimo Eröffnung 1981 Länge 250 m Fahrtzeit 8 min Wagen 100 Wagen, Sitzreihen/Wagen, 3 Sitzplätze/Sitzreihe Kapazität 3.600 Personen pro Stunde Inversionen 0 Elemente Thematisierung Chinesische Mythologie Die Geister Rikscha (auch Geister-Rikscha) ist ein am 5. Juni 1981 eröffneter Dark Ride beziehungsweise eine Geisterbahn im Freizeitpark Phantasialand in Brühl. Die Fahrt verläuft weitgehend unterhalb des Themenbereichs China Town und gilt als die längste unterirdische Themenfahrt Europas.[1] Das von der Schwarzkopf GmbH hergestellte Endlosfahrsystem mit 100 Gondeln für jeweils drei Personen durchfährt die 250 Meter lange Strecke in acht Minuten. Es blieb die einzige Anlage die mit diesem Fahrsystem der Firma Schwarzkopf gebaut wurde. Die Gondeln sind drehbar und richten die Mitfahrenden jeweils passend zu den mit Figuren von Heimo ausgestatteten, von der Chinesischen Mythologie inspirierten, Szenen aus. Der Eingang führt in ein großes Gebäude in dem auf der einen Seite der Wartebereich und die Station, auf der anderen Seite mehrere Szenen der Fahrt, darunter eine große, über zwei Etagen gehende Szene, untergebracht sind. Die Außenseite des Gebäudes mit dem Eingang ist teilweise wie eine Burg oder ein Teil der Chinesischen Mauer gestaltet und teilweise mit Kunstfelsen verkleidet, in deren Nische eine mehrere Meter große Buddhafigur sitzt.
Beschreibung der Fahrt
Nachdem man mit den Gondeln unter die Erde gefahren ist, sieht man die erste Szene, eine große Figur mit drei weiteren chinesischen Geistergestalten. Danach folgt eine Berglandschaft aus der Geister und Monster erscheinen. In der dritten Szene kämpft ein Krieger gegen einen großen Drachen. Dann folgt die Friedhofsszene, in der Hände aus einem Moor greifen oder Grabsteine wanken. Daran schließt sich eine Szenerie mit einem sprechenden Baum an. Auf dem Boden erscheinen gespenstische Gesichter, anschließend kämpfen in der nächsten Szene Krokodile mit Schwertern gegeneinander. Nun folgt ein Geisterschiff das durch ein Unwetter mit Donner und Blitzen manövriert wird. Im Anschluss daran folgt eine Szene, in der Menschen einen Schatz bergen, dieser liegt ausgebreitet auf dem Boden. Die Gondeln fahren ein Stück in die Höhe während man zu seiner Linken eine Art Gottheit sieht, die mit Masken winkt. Dann folgt ein großer Tempel, in dem u.a. Geister durch Wände tanzen oder Instrumente gespielt werden. Anschließend daran sieht man drei Geister (auch die "3 Anhalter" genannt), die den Fahrgast auffordern, sie mitzunehmen. Man fährt an "Spiegeln" vorbei und durch einen Trick sieht es so aus, als wenn tatsächlich ein Monster in der Gondel sitzen würde. Nachdem man nun noch einen Riesen auf der rechten Seite sieht, ist die Fahrt beendet und man steigt aus.
Einzelnachweise
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