Carmille

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René Carmille (* 1886 in Trémolat in der Dordogne; † 25. Januar 1945 im Konzentrationslager Dachau) war Generalrevisor der französischen Streitkräfte und Mitglied der Résistance.

René Carmille absolvierte die École polytechnique im Jahr 1886, anschließend wurde er französischer Offizier, Generalrevisor der französischen Streitkräfte, während der deutschen Besatzung war er der Schöpfer des Statistischen Amtes Service national des statistiques (SNS), aus welchem 1945 das Institut National de la Statistique et des Études Économiques hervorging, sowie einer individuellen Menschenschlüsselnummer, aus welcher nach der Befreiung die französische Sozialversicherungnummer wurde.

Inhaltsverzeichnis

Carmille in der Era Léon Blum

René Carmille hatte erkannt, dass es sich bei demografischer Datenverarbeitung auch um eine strategische Waffe handelt. Im kommerziellen Leben war in den 1930er Jahren die Datenverarbeitung Lochkartentechnik verbreitet. Carmille war Pionier bei der Verwendung der Lochkartentechnik in den französischen Verwaltungen.[1] Carmille hatte bereits im Dezember 1934 vorgeschlagen, für das französische Wehrersatzwesen allen Jungen einen Menschenschlüssel mit der Geburtsurkunde bei den Standesämtern zu geben. Er führte in diesem Zusammenhang einige wichtige Experimente, in Rouen durch. Carmille verhandelte auch mit dem Rechnungshof über eine Reform des Haushaltswesens der Armee. Er vertrat das Kriegsministerium in verschiedenen Statistikkommissionen und dozierte an der École libre des sciences politiques. 1938 hat er ein Buch »Vues d’économie objective« über objektive Betrachtung der Wirtschaft veröffentlicht und eine Konferenz  »sur le Germanisme« veranstaltet.

Statistik im Vichy-Regime

Der Sitzkrieg führte zu mehr als einer Million französischer Kriegsgefangener. Der Waffenstillstandsvertrag ließ dem Vichy-Regime eine Armee von 100.000 Soldaten. Oberst Jean Touzet du Vigier und der Generalinspekteur Carmillé schlugen dem Vichy-Regime und dem Generalstab vor, einen Zivildienst mit Lochkartenregistrierung der Bevölkerung zu schaffen, um eine klandestine Moblilisierung zu ermöglichen. René Carmille wurde am 15. Dezember 1940 mit der Einrichtung des Service de la Démographie vom Finanzministerium beauftragt, welchem auch heute noch das statistische Amt (INSEE) untersteht. Dieses Amt griff auf Personal aus den Wehrersatzbehörden zurück, welche einen großteil ihrer Register weiter pflegten. Ihm wurden hundert demobilisierte Offiziere und Unteroffiziere zugewiesen. Eine Tabelliereinrichtung war zentral in Lyon eingerichtet und hatte sechs regionale Filialen im Süden, in Paris, in Algier in Tunis und Rabat. Drei Hersteller teilten sich den französischen Markt für Tabelliermaschinen: Bull Computer, Compagnie électro-comptable (CEC) ein Tochterunternehmen der IBM, und Société anonyme des machines à statistiques (SAMAS) das französische Tochterunternehmen von Powers Accounting Machine Company mit einem Werk in Saint-Denis. René Carmille hatte umfangreiche Aufträge an Bull vergeben [2]. Seine Beziehungen zur CEC waren nicht mehr so intensiv, da die größte europäische Tochtergesellschaft von IBM die Deutsche Hollerith Maschinen AG (DEHOMAG) war. Vor dem Krieg waren Vertreter der DEHOMAG zu Besuch und mehrere ihrer Vertreter waren in den Ausführungskommissionen des Waffenstillstandsvertrages. Im August 1940 wurden im besetzten Frankreich die Tabelliermaschinen der IBM Tochter, CEC durch deutsche Behörden in den Betrieben beschlagnahmt. Carmille verlegte Tabelliermaschinen aus dem Büro der französischen Armee in eine Garage.

Datenverarbeitung für den staatlichen Zugriff auf den Einzelnen

Eine Unterscheidung der Daten welche für die Aushebung von Zwangsarbeitern zum Einsatz im Deutschen Reich erforderlich sind und den Daten für eine Mobilisierung der französischen Armee liegt wenn es sie gibt im Detail. Um ein Lochkartensystem für eine Mobilisierung zu nutzten war folgendes erforderlich:

  • Die Erfassung der Soldaten und des militärischen Personals, einschließlich der Gefangenen auf Lochkarten.
  • Der gesamten Bevölkerung mit Schlüsselnummern zu zuordnen.
  • Die Berufe, Fertigkeiten und Fähigkeiten der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ermitteln und abzulochen.

Bei der Aufbereitung der Daten für die Verhandlungen des Vichy-Regimes mit der Wehrmacht und dem CICR über die Kriegsgefangenen, erkannte Carmille, dass die Schlüsselnummer eine geringere Anzahl von Stellen erforderte, um in Bezug auf Eindeutigkeit gegenüber Namensgleicheiten von Vor- und Nachnamen sowie Matrikelnummern wenn sie nach Waffengattungen variiert wurde. Für »Identifizierung« der Bevölkerung, die Zuweisung des Menschenschlüssel wurden die Geburtsurkunden von Millionen Menschen, welche in den letzten 65 Jahren in Frankreich geboren waren in den Amtsgerichten ausgewertet. Da die Simulation für zivile Zwecke durchgeführt wurde, wurde auch der weibliche Teil der Bevölkerung erfasst und unterschieden. In der dreizehnten Spalte stand eine 2 für Frau und eine 1 für einen Mann. Die zukünftige Sozialversicherungsnummer war geschaffen.

Forderung nach Registrierung der Juden

Justizminister Raphaël Alibert wollte in der Nummer zwischen Juden und Nichtjuden unterschieden haben. Carmille wies darauf hin, dass bei einer Datenerhebung in Zivilstandsämter, außer vielleicht in Algerien nicht nach Juden und Nichtjuden unterschieden werden kann. Die Erhebung wurde schließlich von März bis August 1941, ohne weitere Verschlüsselung als das Geschlecht, durchgeführt. Der service civil wurde mit der Volkszählung entsprechend dem Fünfjahresprogramm für die Statistique generale de la France (SGF) unter der Leitung von Henri Bunle, beauftragt. Die Volkszählungen hatten 1931 und 1936 stattgefunden die nächste war für 1941 vorgesehen. Carmille ließ diese durch eine Volkszählung, »beruflicher Tätigkeiten«, »des activités professionnelles«  (AP), mit einer Klassifikation der Berufe entsprechend einer möglichen Mobilisierung, ersetzen. Um nicht mit den deutschen Besatzern zu kolaborieren beschränkte Carmille die Zählung auf das Gebiet des Vichy-Regimes. In Bezug auf Juden fügte er eine zusätzliche Frage Nr. 11: »Sind Sie von der jüdischen Rasse« ein. Welche sich auf dem »Status der Juden«, welcher am 3. Oktober 1940 verkündet worden war bezog. Die Zählung fand am 17. Juli 1941 statt. Die Frage Nr. 11 fragte Juden nicht nur die von ihnen praktizierte Religion ab, sondern auch die ihrer Großeltern. Das Vorhaben machte weltweit Schlagzeilen. in einem Artikel in der New York Times hieß es einige Wochen später: Bei dieser Volkszählung werden spezielle Registriermaschinen eingesetzt. Durch eine bestimmte Perforation - jede Bürgerin und jeder Bürger eine Nummer erhält, welche sich aus dreizehn Stellen zusammensetzt. Mit der Erhebung sollte für jede deutsche oder ausländische Person von 13 bis 64 Jahren eine Karteikarte erstellt werden. Weder die Anzahl der Antworten noch irgend ein anderes Ergebnis dieser Zählung wurden je veröffentlicht. Es kann heute festgestellt werden, dass weder die Volkszählung, die Erfassung der beruflicher Tätigkeiten, noch die von Carmille vergebene Nummer eine Rolle bei den rassistischen Verhaftungen, Deportationen und Ausplünderungen gespielt haben. Es wurde keine Verfangen der Methode mitgeteilt. Es ist richtig, dass die Volkszählung und die Arbeitsstättenerfassung vom Juli 1941, im Machtbereich des Vichiyregimes nahezu zeitgleich mit der Operation der Polizei im Juni 1941, gegen Juden, stattfand. Die die Dienste des SNS von Clermont-Ferrand und Limoges wurden zum Identifizieren mit Hilfe von ID-Nummer und Tabelliermaschinenen aufgefordert. Carmille lehnte diesen Auftrag nicht ausdrücklich ab um seine Schwierigkeiten nicht zu mehren. So weit möglich vertröstete er und führte Dienst nach Vorschrift durch was effektiv war, da viele der betroffenen Personen im Ausland oder im Elsass geboren worden waren und deshalb keinen ID-Nummer hatte. Mit Genugtuung war nach drei Jahren im Juni 1941, festzustellen dass die geforderte Kodierung der Franzosen erfolglos war und im Februar 1944 bei der Verhaftung von Carmille, die Erfassung der Ausländer und Juden nicht abgeschlossen war. Es handelte sich um anonyme Tabellen, welche nach Geschlecht und Abteilung, die Zahl der Juden erfassten, geordnet nach Nationalität und Berufstätigkeit, und Aufenthaltsort mit Löchern kodiert wie viele der männlichen rumänischen Juden im Juni 1941 den Beruf des Schlossers in den Ostpyrénées ausübten? Die Polizei des Vichy-Regimes unter René Bousquet organisierte Razzien und Deportationen entsprechend eigenen Dateien und Handbücher, welche vor dem Krieg zusammengestellt worden waren und an die Polizei-Präfektur für die Überwachung der Kommunisten geführt wurden zum Beispiel nach den André Tulard Karteikarten. Die Gestapo verlangte vom Vichyregime verbindlich die Ausbürgerung und Ausweisung der Juden zuzusagen. Carmille verzögerte so lange wie mögliche die Herausgabe von Daten und erklärte die Daten zu aktualisieren. Schließlich stellten ihm die Deutschen ein Ultimatum dem er sich beugte.

Die Statistikbehörde Service national des Statistiques (SNS)

Henri Bunle und die von ihm geführte SGF protestierten gegen die Unterwanderung ihrer Büros durch Militärs. Als Antwort wurde am 11. Oktober 1941 der Service der Demographie (SGF) in Service national des Statistiques (SNS) umbenannt. Sechs weitere Büros wurden in Nordfrankreich eingerichtet, die zukünftigen regionalen Direktionen des INSEE. Die klandestine Mobilisierung, das zentrale Ziel Carmilles, erreichte einen Erfassungsgrad, welcher weit über den Einschätzungen lag. Carmille wandte ein Programm an, welches er vor dem Krieg entwickelt hatte, und noch drei Jahre in Frankreich für eine zivilen Nutzung eingesetzt wurde, von leistungsstarken, Tabelliermaschinen für Dateien von Einzelpersonen, Unternehmen und Einrichtungen, Tests, Umfragen und Untersuchungen, Einstellung an der l’École Polytechnique. Zu den Rahmenbedingungen des Einsatzes gehörte der Eid auf die Einhaltung eines strengen Berufsgeheimnisses und eine Schule für die Anwendung aus dieser wird 1962 die École Nationale de la Statistique et de l’Administration Économique (ENSAE).

Die Mobilisierung in Algerien

Algerien war die große Hoffnung, derjenigen, welche darauf warteten den Kampf gegen die Invasoren aufzunehmen. Nebeneinander lebte der französische Staatsbürger, der Ausländer und der Araber. Es gab ungerichtete Judenfeindlichkeit, und ein Teil der »petits blancs« Europäer und der Araber waren eifersüchtig wegen des Crémieux Dekret [3] von 1870, welches den in Algerien geborenen Juden die französische Staatsbürgerschaft einräumte. Die Volkszählungen, bis zu der von 1936, erfasste getrennt Europäer, Juden und Muslime. Am 7. Oktober 1940, hatte das Vichyregime im Zuge des »statut des Juifs« das Dekret Crémieux aufgehoben . vgl. Chronologie der Kollaboration der Vichy-Regierung beim Holocaust. Die Juden in Algerien wurden wie die Araber zu Objekten, und wurden von der öffentlichen Verwaltung und der öffentlichen Schulen ausgeschlossen. René Carmille sandte Ende Juni 1940, das Material für das Wehrersatzamtes von Rouen, einschließlich Prototyp einer Auswertung per Flugzeug.

Im Mai 1941 trifft Carmille in Algier General Maxime Weygand, den Oberkommandierenden in den französischen Kolonien in Afrika und dem Völkerbund Schutzmandat in Syrien. Am 8. November 1942 beginnt die Landung der Alliierten in Nordafrika. Am 26. Dezember ernennt das Conseil Impérial General Henri Giraud zum Hochkommissar von Französisch Nord- und Westafrika. Jean Monnet, organisiert die Wiederbewaffnung der französischen Armee. Am 5. Dezember 1942, besetzten gaullisitische Streitkräfte die Geschäftsstelle der SNS in Algier. Diese wird von den Militärbehörden beschlagnahmt und Braconnot organisiert die Mobilisierung. Dank der Lochkartentechnik von Carmille, konnte für de Gaulle sehr schnell moblilisiert werden. Das Regionalbüro des statistischen Amtes von Algier blieb bis zum 1. September 1946 militarisiert.

Der Zwangsarbeiterservice Service du travail obligatoire (STO)

Das Relève "Gesetz" war mit dem 30. Mai 1941 datiert und wurde, am 28. Februar 1942 veröffentlicht. Es war schlecht gemacht, und führte zu nachhaltigen Vorbehalten der Franzosen gegenüber dem Meldewesen. Am 1. Mai 1942, verlangte Fritz Sauckel vom Vichy-Regime 250.000 Arbeiter für Deutschland. Laval hoffte auf dem Treffen vom 16. Juni 1942 auf Freiwillige. Am 22. Juni 1942 darauf, dass er für drei "freiwillige" Facharbeiter" die Rückkehr von einem französischen Kriegsgefangenen aus Deutschland erkauft. In einer Rundfunkrede bekannte er, dass er den Sieg für Deutschland möchte. Das Scheitern des freiwilligen Zwangsarbeiterservices wurde am 4. September 1942 offenbar. In seinen Erinnerungen, schreibt Alfred Sauvy von einem Telefonanruf des Ministers Jean Bichelonne, welcher anfragte was von einer Mobilisierung mit Lochkarten des statistischen Dienstes für den STO zu erwarten sei.

Eine entsprechende Aufforderung erging an Carmille in Lyon. Die Herausforderung, bestand darin mit den Lochkarten eine gaulistische Armee zu mobilisieren unter der Vorgabe französische Facharbeiter für den Einsatz in der deutschen Kriegswirtschaft abzuordnen. Zu den Unbekannten in dieser Aufgabe gehörte das wann und das wo der alliierten Landung. Im November 1942 besetzte die Wehrmacht, das vorher von Vichy-Regime verwaltete, Südfrankreich. Die von den Deutschen im Waffenstillstand eingeräumte französische Armee wurde aufgelöst und sammelt sich in der Organisation de résistance de l'armée (ORA).

Die ORA, »Das ist dann eine Organisation, sehr misstrauisch gegenüber der Gaullismus, in der Nähe des Giraudismus«, schreibt Jean Lacouture, in seiner Biographie von Charles de Gaulle. Carmille hatte die Arbeitsplatzermittlung bis zur Besetzung von Südfrankreich auf Südfrankreich beschränkt, um die Adressen der wehrfähigen Männer nicht in die Hände der Deutschen gelangen zu lassen, dieser Grund traf nun auf ganz Frankreich zu. Am 4. Dezember 1942, wandte sich Carmille mit der Regionaldirektion der nationalen Statistiken in Clermont-Ferrand an Philippe Pétain. 1975 beschriebt der Generalinspektor des Institut National de la Statistique et des Études Économiques (INSEE) Raymond Gaudriault, »im Anschluss an den Besuch, bei Petain haben sich, M. Carmille, M. Rabache, Regional Director, M. Roques, (Leiter des technischen Dienstes) und ich, in einem gesonderten Raum getroffen.« Herr Carmille beschrieb ausführlich die Funktionsweise und die möglichen Aufgaben seiner Karteien. Herr Carmille erklärte, dass verschiedene Attribute gesammelt werden könnten, Petain fragte nach wie viele? René Carmille trägt die Dual Use Attribute vor.

Résistance

Die Ablochungsschlüssel waren nicht offenbar und die wesentlichen Kartensätze waren im Seminar der Jesuiten von Montgré, bei Villefranche-sur-Saone. Carmille war Mitglied des Widerstandes von Pierre Sonneville (nom de guerre: Marco Polo) und bemüht 1943 die Maßnahmen von Algier und London zu koordinieren. Drei der Verbindungsbeamten waren in Algier. Am 4. September 1943 fliegt André Caffot auf Carmilles Weisung, von einem Gelände der Réseau Jade-Amicol, in der Nähe von Reims nach London, er überbringt einen Personalausweis des Vichyregimes um aus Todesmeldungen Papiere und Legenden für den Widerstandskämpfer, Deserteure und Juden zu schaffen. Wegen der geringen Willfährigkeit Carmilles, wollte ihn Minister Jean Bichelonne durch seinen Stellvertreter Saint-Salvy ersetzten. Dieser war für seine Kollaboration bekannt und musste das SNS am 1. März 1943 verlassen. Carmille konnte weder verhindern, dass die offiziellen Berichte das STO erwähnen noch dass die ID- Nummern auf den Formularen abgefragt wurden. Es ist allerdings kein Fall bekannt geworden, in welchem die ID-Nummer auf Formularen zur Einberufung zum STO eingetragen wurden. Wesentlich waren nicht, die etwa 875.000 von den Deutschen angeforderten, sondern im Gegenteil Zehntausende von jungen Menschen, die sich in der Macchia, mit Menschen aus dem Franco Spanien trafen und Teil der Résistance bildeten, und versuchen die STO zu sabotieren.

Festnahme, Folter, Deportation und Tod

Am 3. Februar 1944, mittags, wird René Carmille wird in Lyon, mit seinen Büroleiter Raymond Jaouen, verhaftet und ins Hotel Terminus, gebracht wo er von Klaus Barbie zwei Tage verhört und gefoltert wird. Sie werden in Montluc interniert. Klaus Barbie, übergibt die beiden beiden Gefangenen in Compiègne. Von dort werden sie vom 2. bis 5. Juli 1944 per Bahn ,mit dem letzten Transport der Verschleppten, in das Konzentrationslager Dachau gebracht. Raymond Jaouen erstickt auf der Fahrt. Carmille stirbt am 25.Januar 1945 im Konzentrationslager Dachau an Typhus. Zu D-Day und zur Landung in der Provence am 15. August 1944 wurde noch nicht flächendeckend mobilisiert. 1945 wurde die Schlüsselzahl von Carmille zur französischen Sozialversicherungsnummer und das SNS in INSEE umbenannt.

Einzelnachweise

  1. De la mécanographie dans les administrations , Paris, Sammlung Sirey, 1936
  2. Histoire de la Compagnie des Machines Bull 1941-1947 [1]
  3. Crémieux Dekret [2]

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