- Go-Motion
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Go-Motion ist eine Trickfilmtechnik, die anfang der 1980er Jahren entstand und eine Abwandlung der Stop-Motion-Technik darstellt.
Bei Stop-Motion-Animationen werden Gegenstände animiert, indem sie für jedes neue Bild geringfügig verändert werden; dabei wird für jedes Bild im Film eine Einstellung fotografiert. Die endgültige Sequenz verliert jedoch dabei ihre natürliche Bewegungsunschärfe, wodurch die Animationen beim Abspielen des Films ruckartig erscheinen können.[1]
Um die nötige Unschärfewirkung zu erzeugen, werden daher beim Go-Motion-Verfahren die Objekte durch computergesteuerte Motoren bewegt, während der Kameraverschluss geöffnet ist. So wirken die beweglichen Teile auf natürliche Weise leicht unscharf.
Geschichte
Verantwortlich für die Entwicklung war der damals für Industrial Light & Magic tätige Visual Effects-Experte Phil Tippett. Die computergesteuerte Apparatur dazu wurde von Stuart Ziff entwickelt, der ebenfalls bei ILM tätig war.[1] Erstmals zum Einsatz kam die Go-Motion-Technik 1981 Der Drachentöter.
Einzelnachweise
- ↑ a b Bender Verlag Online-Enzyklopädie - "Go Motion"-Artikel
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