- Handschutz (Schusswaffe)
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Als Handschutz wird bei Gewehren die obere Abdeckung des Laufes bezeichnet. Er ist Teil der Schäftung und soll den Schützen beim Hantieren mit der Waffe vor Verbrennungen durch den heißgeschossenen Lauf schützen.
Der Handschutz ist üblicherweise aus Holz, Schichtholz oder Kunststoff. Diese sind oft mit Schlitzen und Bohrungen ausgeführt, um eine bessere Kühlung des Laufes zu ermöglichen. Vereinzelt wird auch ein Handschutz aus Metall eingesetzt. Hier nutzt man dessen Wärmeleitfähigkeit zur Laufkühlung.
Der vorwiegende Einsatzbereich beschränkt sich auf militärische Waffen und deren zivilen Nachbauten.
Literatur
- Friedrich Graf: Karabiner 98 kurz. Technische Studie zu den Änderungen der Firma Mauser Werke AG Oberndorf/Neckar am Karabiner 98 kurz (K98K) in den Kriegsjahren 1939 bis 1945. Journal Verlag Schwend, Schwäbisch Hall 2000, ISBN 3-935210-12-4.
Kategorie:- Bauteil (Handfeuerwaffe)
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