- Catedral de la Almudena
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Santa María la Real de La Almudena ist eine römisch-katholische Kathedrale in Madrid, Spanien.
Erste Pläne zur Errichtung einer neuen Kirche, welche man der Jungfrau Almudena widmen wollte, begannen bereits im 16. Jahrhundert. Doch der Bau der Kathedrale begann nicht vor dem 18. Jahrhundert und wurde erst im Jahr 1993 beendet. In diesem Jahr wurde die Kathedrale von Papst Johannes Paul II. geweiht und zugleich zur Bischofskirche des Erzbistums Madrid erhoben (von der Bistumsgründung 1885 an hatte zunächst die Colegiata de San Isidro als provisorische Kathedrale gedient). Am 22. Mai 2004 heiratete in der Almudena-Kathedrale der spanische Thronprinz Felipe von Spanien seine Frau Letizia Ortiz Rocasolano, welche durch die Heirat den Titel „Fürstin von Asturien“ erhielt.
Obwohl die Kirche im neugotischen Stil begonnen wurde, errichtete man die Kathedrale schließlich im Stil des Neoklassizismus, um stilistisch zum angrenzenden Königspalast zu passen. Das Innere der Almudena-Kathedrale ist einzigartig modern, mit einem „Pop-Art“-Dekor, gestaltet vom Ikonenmaler Kiko Argüello.
Weblinks
40.415555555556-3.7144444444444Koordinaten: 40° 24′ 56″ N, 3° 42′ 52″ W
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