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Eckehard Catholy (* 1914 in Lissa) ist ein deutscher Germanist.
Inhaltsverzeichnis
Wissenschaftliche Karriere
Catholy wuchs in Potsdam auf. Nach dem Abitur 1932 studierte er bis 1937 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. Nach einigen Theaterengaments und Kriegsdienst setzte er 1946 in Göttingen sein Studium fort. Dort reichte er 1950 seine Dissertationsschrift über Karl Philipp Moritz ein, die von Klaus Ziegler betreut wurde. Es folgte 1956 die Habilitation in Tübingen zum Fastnachtspiel des Spätmittelalters. 1961 wechselte er von Tübingen zur Freien Universität, zunächst als Extraordinarius, ab 1964 als ordentlicher Professor. Einem Ruf an die Universität Toronto folgte Catholy im Jahre 1970, wo er bis zur Emeritierung 1985 für deutsche Literatur bis zum 20. Jahrhundert zuständig war.
Arbeitsschwerpunkte
Catholy beschäftigt sich mit zahlreichen literaturwissenschaftlichen Themen, z.B. dem deutschen Lustspiel.
Werke (Auswahl)
- Fastnachtspiel. Metzler, Stuttgart 1956
- Karl Philipp Moritz und die Ursprünge der deutschen Theaterleidenschaft. Niemeyer, Tübingen 1962
- Das deutsche Lustspiel. Von der Aufklärung bis zur Romantik (=Sprache und Literatur 109). Kohlhammer, Stuttgart et al. 1982. ISBN 3-17-004883-X
Weblinks
Personendaten NAME Catholy, Eckehard KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist GEBURTSDATUM 1914 GEBURTSORT Lissa
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