- Cecile de France
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Cécile de France [seˈsil dəˈfrɑ̃ːs] (* 17. Juli 1975 in Namur) ist eine belgische Schauspielerin.
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Biographie
Cécile de France wuchs in Andenne auf, ganz in der Nähe ihres Geburtsortes Namur. Bereits als Kind begann sie mit dem Theaterspielen, ab 1990 nahm sie hierzu auch Unterricht bei Jean-Michel Frère. Im Alter von 17 Jahren ging sie nach Paris, wo sie als Au-Pair arbeitete und Schauspielunterricht bei Jean Paul Denizon und Peter Brook nahm. Zwischen 1995 und 1998 studierte sie an der École nationale supérieure des arts et techniques du théâtre, im Anschluss daran erlangte sie ihr Diplom in Lyon, wo sie von der Schauspielagentur unter Vertrag genommen wurde, die bereits u.a. Isabelle Adjani, Charlotte Gainsbourg, Sophie Marceau oder Béatrice Dalle vertritt.
Im Juli 2007 bekam sie einen Sohn namens Lino.
Karriere
Ab 1998 wurde sie rasch einem breiten Publikum im Theater, im Kino und im TV bekannt. Im Jahr 2002 wurde sie mit der Erfolgskomödie L’auberge espagnole von Cédric Klapisch (u.a. mit Romain Duris und Audrey Tautou) schließlich auch international bekannt. Zwei Jahre später folgte dann sogar ein Ausflug nach Hollywood, wo sie in einer Walt Disney-Verfilmung des Jules Verne-Romans In 80 Tagen um die Welt an der Seite von Jackie Chan und Arnold Schwarzenegger mitspielte.
2005 moderierte sie als Nachfolgerin von Monica Bellucci das Festival de Cannes.
Filmografie
- 2002: L’auberge espagnole
- 2002: Irène
- 2003: High Tension (Haute Tension)
- 2004: In 80 Tagen um die Welt
- 2005: L’auberge espagnole – Wiedersehen in St. Petersburg (Les Poupées russes)
- 2006: Ein perfekter Platz (Fauteuils d'orchestre)
- 2006: Chanson d'Amour (Quand j'étais Chanteur)
- 2007: Ein Geheimnis (Un secret)
- 2008: Public Enemy No. 1 - Mordinstinkt (L'instinct de mort)
Theater
- 1996 : Dormez je le veux von Georges Feydeau, Regie: Benoît Blampain
- 1996 : Une palette rouge sang von Valeria Moretti, Regie: Jean Paul Denizon
- 1996 : Le songe d'une nuit d'été (Ein Mittsommernachtstraum) von William Shakespeare, Regie: Pierre Pradinas
- 1997 : Variations Strindberg-Feydeau, Regie: Nada Strancar
- 1998 : Pour nous, Regie: Serguei Issayev
- 1998 : Tu serais un ange tombé du ciel exprès pour nous von N. Sadour und A. Vampilov
- 1999, 2000 : Elektra, von Sophokles, Regie: Claudia Stavisky
- 1999 : Le baladin du monde occidental de John Millington Synge, Regie: Philippe Delaigue
- 2001 : Mademoiselle Julie von August Strindberg, Regie: Gwenaël Morin
- 2001 : SC35C, von Jean-Michel Frère
Auszeichnungen
- 2000: Acting Award beim Festival du Court Métrage de Bruxelles
- 2003: Louis Lumière Preis als bester weiblicher Nachwuchs für L'auberge espagnole
- 2003: Gold Star als bester weiblicher Nachwuchs für L'auberge espagnole
- 2003: César als Beste Nachwuchsdarstellerin (für L'auberge espagnole)
- 2005: Prix Romy Schneider
- 2006: César als Beste Nebendarstellerin (in L’auberge espagnole – Wiedersehen in St. Petersburg)
Weblinks
- Ihre eigene Präsentation im Netz (französisch)
- Filmografie auf Seiten der uniFrance
- Cécile de France in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Personendaten NAME France, Cécile de KURZBESCHREIBUNG belgische Schauspielerin GEBURTSDATUM 17. Juli 1975 GEBURTSORT Namur
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