Cee'd

Cee'd
Kia
Kia cee'd als Fünftürer

Kia cee'd als Fünftürer

cee'd
Hersteller: Kia Motors
Produktionszeitraum: seit 12/2006
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Schrägheck, 3/5-türig
Kombi, fünftürig
Motoren: Ottomotoren:
1,4–2,0 Liter
(80–105 kW)
Dieselmotoren:
1,6–2,0 Liter
(66–103 kW)
Länge: 4235–4470 mm
Breite: 1790 mm
Höhe: 1480–1525 mm
Radstand: 2650 mm
Leergewicht: 1263–1572 kg
Vorgängermodell: Kia Cerato
Nachfolgemodell: keines
Sonstige Messwerte
CO2-Emission: 126–184 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert (EG-Norm): 4,7–7,7 l/100 km
Sterne im Euro NCAP-Crashtest Fünf Sterne im Euro NCAP-Crashtest
Heckansicht des Fünftürers mit ansteigender Fensterlinie

Der Kia cee'd (Hangeul: 기아 씨드) ist ein Pkw-Modell der Kompaktklasse des südkoreanischen Automobilherstellers Kia Motors. Es wurde am 28. September 2006 auf der Mondial de l’Automobile de Paris vorgestellt. Auf den deutschen Markt kam es am 20. Januar 2007 als Fünftürer mit fünf möglichen Motorisierungen und vier Ausstattungsvarianten. Im Sommer 2007 beziehungsweise Anfang 2008 folgten der „cee'd_sw“ genannte Kombi und der dreitürige „pro_cee'd“.

Im Modellprogramm des Herstellers löste der Kia cee'd den wenig erfolgreichen Kia Cerato ab und ist damit zwischen dem Kleinwagen Rio und dem Mittelklassewagen Magentis positioniert. Es ist das erste Fahrzeug von Kia Motors, das komplett in Europa designt und auf den europäischen Endkunden zugeschnitten wurde. Produziert wird der cee'd neben dem Kia Sportage im 2006 fertiggestellten Kia-Werk im slowakischen Žilina.

Der Kia cee'd bekam seit seinem Erscheinen zehn verschiedene nationale Preise als „Auto des Jahres“ von verschiedenen europäischen Fachpublikationen verliehen und avancierte zum bislang größten Erfolg Kias auf dem europäischen Markt.[1][2]

Inhaltsverzeichnis

Entwicklung und Geschichte

Einen ersten Ausblick auf die Serienversion lieferte die Studie Kia cee'd, die auf dem Genfer Auto-Salon im Frühjahr 2006 als Weltpremiere vorgestellte wurde. Das Serienmodell wurde in Rüsselsheim unter dem internen Kürzel ED (European Design) entworfen und auf dem Pariser Autosalon im September 2006 präsentiert. Ebenfalls in Paris waren zwei weitere cee'd-Studien zu sehen: der pro_cee'd, eine dreitürige Version und der cee'd_sw, ein Kombimodell. Die gesamte Baureihe wurde speziell für Europa entwickelt und im neuen Kia-Werk im slowakischen Žilina hergestellt.

Am 6. März 2007 stellte Kia die Studie der Cabrioversion ex_cee'd auf dem Genfer Auto-Salon vor. Weiterhin wurde die Serienversion des cee'd Sporty Wagon („sw“) enthüllt, die im August 2007 auf den Markt kam.

Ein erstes Modell des cee'd mit auf Autogas umgerüstetem Motor wurde auf der Auto Mobil International 2007 präsentiert.

Am 11. September 2007 wurde auf der 62. IAA in Frankfurt die Serienversion des pro_cee'd vorgestellt. Die Markteinführung erfolgte Anfang 2008 europaweit in 19 Varianten.

Namensherkunft

Der Name cee'd wird wie das englische Wort seed (dt.: Saat oder Samen) ausgesprochen. Er setzt sich aus der französischen Abkürzung für Europäische Gemeinschaft (CE) und dem Kürzel ED für „European Design“ zusammen. Schon das Konzeptfahrzeug besaß diesen Namen. Im ersten englischsprachigen Werbespot wurde Samen als Stil- und Werbemittel eingesetzt.[3]

Der cee'd steht gemäß Jean-Charles Lievens, Senior Vice President von Kia Motors Europe „gleichsam [für] die Saat für die großen Absatzzuwächse, die Kia mit diesem neuen Modell realisieren will. Wir wollten einen frischen Namen einführen, der zu den zentralen Ansprüchen unserer Marke passt: Qualität, Vertrauenswürdigkeit und Dynamik.“[4]

Produktion

Am 7. Dezember 2006 lief im neuen Kia-Werk im slowakischen Žilina das erste Serienfahrzeug vom Band.[5] Das eine Milliarde Euro teure Werk beschäftigt 2600 Arbeiter in zwei Schichten, die neben den Fahrzeugen auch die Dieselmotoren herstellen. Die Testproduktion hatte schon zuvor im Mai 2006 begonnen, um die Anlagen, Technologien und Arbeitsprozesse zu optimieren und aufeinander abzustimmen.

Der Beginn der Produktion soll laut Jean-Charles Lievens „auch eine umfassende Qualitätsoffensive unserer Marke markieren. Höchste Entwicklungs- und Fertigungsstandards sowie europäisch orientiertes Design und eine hochwertige Anmutung bestimmen jeden Aspekt dieses ersten in Europa entwickelten und produzierten Kia-Modells. Der cee'd ist zweifellos der stärkste Herausforderer, den unsere Marke je im europäischen C-Segment angeboten hat.“[6]

Bis Juni 2007 wurden mehr als 63.000 Fahrzeuge der Steilheckversion gefertigt. Dabei wurden zwei Produktionsrekorde aufgestellt: Im April verließen an einem Tag 830 Einheiten das Werk und im Mai des gleichen Jahres wurde mit 14.000 Exemplaren (geplant waren 10.000) die bisher größte Monatsproduktion verbucht.[7]

Einen Monat früher als geplant lief die Produktion des cee'd_sw am 20. Juli 2007 an. In der ersten Produktionswoche wurden schon mehr als 1000 Fahrzeuge hergestellt. Die meisten davon wurden an Kia-Partner in den fünf wichtigsten europäischen Märkten ausgeliefert: Deutschland, Spanien, Großbritannien, Frankreich und Italien. Der Marktstart für das Kombimodell erfolgte in Deutschland am 31. August 2007.

Am 3. Oktober 2007 lief der 100.000. Kia cee'd in Žilina vom Band. Von Kia wird ein Wert von jährlich 100 produzierten Fahrzeugen pro Mitarbeiter in der Vollausbaustufe angestrebt; damit wäre das slowakische Kia-Werk das produktivste Automobilwerk Europas.[8] Am 25. Oktober 2007, sechs Wochen früher als geplant, lief die Produktion des dreitürigen pro_cee'd an. Der pro_cee'd war damit neben den beiden anderen cee'd-Varianten und dem Kia Sportage das vierte in Europa hergestellte Modell.[9]

Im April 2008 konnte mit 915 Einheiten ein neuer Rekord für die Tages-, für die Wochen- (4474 Fahrzeuge) und für die Monatsproduktion (19.300 Stück) aufgestellt werden.[10]

Technik

Der Kia cee'd teilt sich mit dem im Juli 2007 erschienenen Hyundai i30 eine völlig neu entwickelte Bodengruppe und die technische Basis. Deshalb kommen die drei benzin- und die drei dieselbetriebenen Motoren mit Schalt- beziehungsweise Automatikgetriebe auch im Hyundai i30 zum Einsatz.

Motoren und Getriebe

Alle sechs quer eingebauten Frontmotoren treiben die Vorderräder an und verfügen über eine Antriebsschlupfregelung, die das Durchdrehen der Antriebsräder verhindern soll. Die Vierzylindermotoren haben 16 Ventile und werden aus Aluminium gefertigt. Gegenüber einem vergleichbaren Motor aus Grauguss führt das zu einer Gewichtseinsparung von etwa 15 Kilogramm. Die Otto- und die Dieselmotoren erreichen die Abgasnorm Euro-4. Die Motortemperatur wird über ein geschlossenes Flüssigkeitskühlsystem konstant gehalten. Der Hersteller geht davon aus, dass sich europaweit 48 Prozent für einen Dieselmotor entscheiden werden und etwa 95 Prozent ein Schaltgetriebe wählen.

Ottomotoren

Die CVVT (für continuous variable valve timing; dt.: Ventile mit variabler Steuerung) genannten Ottomotoren wurden für die Kia cee'd-Modellreihe weiterentwickelt und verfügen über einen Aluminiummotorblock sowie zwei obenliegende, per Steuerkette (1,4l, 1,6l) oder Zahnriemen (nur 2,0l) angetriebene Nockenwellen. Die CVVT-Motoren sind mit einer Multi-Point-Einspritzung und einer kontaktlosen Zündanlage ausgerüstet. Die Abgasreinigung erfolgt über einen geregelten Drei-Wege-Katalysator.

  • 1,4 l Reihenvierzylinder mit 1396 cm³ Hubraum und 80 kW (109 PS)
  • 1,6 l Reihenvierzylinder mit 1591 cm³ Hubraum und 93 kW (126 PS)
  • 2,0 l Reihenvierzylinder mit 1975 cm³ Hubraum und 105 kW (143 PS)

Dieselmotoren

Kia Motors nennt seine Common-Rail-Diesel CRDi. Beide 1,6 l-CRDi-Dieselmotoren sind vollkommene Neuentwicklungen und werden in Žilina produziert. Sie verfügen wie der 2,0-l-Diesel über einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VGT) und Common-Rail-Einspritzung sowie Motorblöcke aus Grauguss. Zwei obenliegende Nockenwellen werden in den kleineren Motoren ebenfalls per Steuerkette angetrieben. Die Abgase der Selbstzünder werden von einem Dieselrußpartikelfilter mit offenem System gereinigt, sodass auch die Diesel die geforderten Abgasnormen von Euro-4 erfüllen. Im Mai 2007 folgte für den 115-PS-Diesel ein geschlossenes System.

Der größte Diesel, der schon aus dem Kia Carens bekannt ist, ergänzte im Juli 2007 die Motorenpalette. Er hat ebenfalls eine variable Ventilsteuerung, wird aber in Südkorea produziert. Anstatt einer Steuerkette kommt hier ein Zahnriemen zum Einsatz.

  • 1,6 l CRDi Reihenvierzylinder mit 1582 cm³ Hubraum und 66 kW (90 PS)
  • 1,6 l CRDi Reihenvierzylinder mit 1582 cm³ Hubraum und 85 kW (115 PS)
  • 2,0 l CRDi Reihenvierzylinder mit 1991 cm³ Hubraum und 103 kW (140 PS)

Autogasmotoren

Die drei Ottomotoren können seit April 2007 auf Autogasbetrieb umgerüstet werden. Die so genannten LPG-Modelle (Liquified Petroleum Gas) erhalten dabei im Rahmen eines Umbaus folgende Änderungen: Ein zusätzlicher Stahltank wird in der Reserveradmulde mit Überdruckventil, Schmelzsicherung und 80%-Stopp (Tank wird nur zu 80 % gefüllt) montiert. Für den Betrieb mit Flüssiggas sind außerdem Gaseinblasdüsen, ein Druckregler mit Verdampfer, ein LPG-Steuergerät und eine Umschaltvorrichtung eingebaut. Das LPG-Steuergerät berechnet anhand der Daten des Motorsteuergeräts die Einblasmengen. Dabei kontrolliert das Motorsteuergerät weiterhin die Verbrennung. Der Systemdruck im Gastank liegt zwischen sechs und zwölf Bar, der Einblasdruck bei zwei Bar.

Während die Leistungsfähigkeit der Motoren und das Kofferraumvolumen vollständig erhalten bleiben (ein Reifenpannenset ersetzt das sonst vorhandene Notrad), senken sich zum Beispiel die Abgasemissionen, speziell die von CO2 und anderen Rußpartikeln, um insgesamt bis zu 80 Prozent. Weitere Vorteile sind ein verringerter Geräuschpegel, höhere Reichweite durch mehr Tankvolumen und geringere Treibstoffkosten. Kia Motors gibt bei LPG-Fahrzeugen drei Jahre Garantie auf alle Umbauteile, den Einbau und eventuelle Folgeschäden. Die reguläre Garantie bleibt von dieser Regelung unberührt.

Im Fahrbetrieb kann per Knopfdruck im Cockpit zwischen Gas oder Benzin gewählt werden, wobei im Gasbetrieb ein Mehrverbrauch von 10 bis 15 Prozent entsteht, da das Gas einen niedrigeren Energiegehalt aufweist. Laut Kia amortisiert sich beim cee'd der Mehrkostenaufwand von 2699 bis 2899 Euro nach einer Laufleistung von etwa 68.000 Kilometern.[11]

Getriebe

  • 5-Gang-Schaltgetriebe mit Einscheiben-Trockenkupplung
  • 6-Gang-Schaltgetriebe (nur 2,0 CRDi)
  • 4-Stufen-Automatikgetriebe mit Wandlerüberbrückungskupplung (optional im 1,6 CVVT und 2,0 CVVT)

Die Schaltgetriebe, sowohl die Fünf- als auch die Sechsgang-Version, beinhalten verschiedene Innovationen, darunter ein dreiachsiger Rädertrieb und Kegel-Synchronisatoren (für den ersten und zweiten Gang), die schnellere und präzisere Gangwechsel ermöglichen sollen. Um das versehentliche Einlegen des Rückwärtsgangs zu verhindern, muss der Fahrer beim Einlegen dieses Gangs einen Sicherheitsring am Schalthebel hochziehen, um die Schaltgasse freizugeben.

Die Vierstufen-Automatik verfügt über eine elektronische Steuereinheit, die unter anderem Parameter wie Beschleunigung, Verzögerung, Motordrehzahl und Geschwindigkeit überwacht. Dass Kia Motors nur von einem geringen Anteil an Interessenten für die Automatik-Variante ausgeht, war für verschiedene Fachjournalisten keine Überraschung. Der Stern kommentierte etwa, „die etwas antiquierten Automatik-Getriebe von Kia sind gewöhnungsbedürftig - vorsichtig ausgedrückt“.[12]

Lenkung, Fahrwerk und Bremsen

In allen Versionen ist eine geschwindigkeitsabhängige, MDPS-Servolenkung (Motor Driven Power Steering – elektrohydraulische Lenkung) mit einem Zahnstangenlenkgetriebe installiert. Bei 2,69 bis 2,86 Lenkradumdrehungen, abhängig von der verwendeten Reifengröße, hat der Wagen einen Wendekreis von 10,3 bis 10,8 Metern.

Beim Fahrwerk kommen vorne neben der Einzelradaufhängung Dreieckslenker, McPherson-Federbeine mit Gasdruckstoßdämpfern und Stabilisatoren zum Einsatz. Eine Mehrlenkerhinterachse soll für entsprechenden Komfort sorgen. Die Bodenfreiheit beträgt beim Fünftürer 150 Millimeter.

Die hydraulische Zweikreisbremsanlage arbeitet vorne mit innenbelüfteten Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von 280 mm und hinten mit 262-mm-Bremsscheiben. Das Bremssystem umfasst serienmäßig ABS, EBD, BAS und einen Bremskraftverstärker. Von 100 km/h auf Null braucht der Wagen zwischen 38,7 und 39,7 m bis zum Stillstand.

Karosserievarianten

Abmessungen
Einheit Fünftürer Dreitürer/
Cabriolet
Kombi SW
Radstand 2650 mm
Länge 4235 mm 4250 mm 4470 mm
Breite 1790 mm
Höhe 1480 mm 1450 mm 1525 mm

Seit Marktstart ist der Kia als Fünftürer erhältlich. Anstatt mit einem Stufenheck wie beim Vorgänger Kia Cerato ergänzt Kia seit August 2007 die Palette mit dem Kombi ceed_sw. Im Dezember 2007 kam der sportlichere Dreitürer pro_cee'd auf den Markt. Während Letzterer vier Sitze bietet, laufen die anderen Karosserien als Fünfsitzer vom Band. Alle Versionen unterscheiden sich in verschiedenen Details bezüglich des Designs; so hat der pro_cee'd nur noch die Motorhaube und die vorderen Kotflügel mit dem cee'd gemein. Das Cockpit gleicht sich hingegen in allen Versionen.

Abmessungen

Mit Außenmaßen von 4,24 bis 4,47 Metern liegt der Kia cee'd zwischen den Konkurrenten VW Golf VI und Ford Focus. Die Kombiversion orientiert sich an Modellen wie dem VW Golf Variant oder dem Mazda3 Sport. Im Vergleich zum Vorgänger Cerato ist der normale Fünftürer um etwa zehn Zentimeter geschrumpft und die Kombiversion ist in etwa so lang wie das ehemalige Stufenheckmodell.

Ausstattungen und Preise

Ausstattung Deutschland

Interieur der LX-Ausstattung
Interieur der TX-Ausstattung

Für den cee'd standen ab Verkaufsbeginn insgesamt vier verschiedene Grundausstattungsschemen bereit. Als Basis diente die nur für den kleinsten Benziner verfügbare Version LX Basis, darauf folgte die komfortablere Version LX, die nochmals höherwertige EX-Ausstattung bis hin zum Topmodell TX. Letztere ist jedoch nur nur für die beiden 2,0-Liter-Motoren erhältlich.

Im Zuge der Abwrackprämie wurde die Palette des Fünftürers im März 2009 um den Attract ergänzt. Diese nochmals im Vergleich zum bisherigen Einstiegsmodell LX Basis abgespeckte Version (ohne ESP, keine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung) wurde mit einem Einstiegspreis von knapp unter 10.000 Euro beworben.

Ebenso ergänzten ab März 2009 die beiden Sondermodelle Vision und Spirit die bisher verfügbaren Versionen aller Modelle, sprich Fünf-, Dreitürer und Kombi. Während Vision auf den LX-Modellen basierte und um eine Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, eine Sitzheizung vorne und ein Ablagefach im Kofferraumboden ergänzt worden war, baute Spirit auf der höherwertigen EX-Ausstattung auf und wurde mit einer Klimaautomatik, Parksensoren hinten, Sitzbezüge aus einer Stoff-Leder-Kombination mit Sitzheizung vorne sowie abgedunkelte Heckscheiben erweitert.[13]

Der cee'd bietet in allen Ausstattungen serienmäßig sechs Airbags, ABS, ESP (Ausnahme: Attract), TCS, einen Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorne und Zentralverriegelung. Bei höheren Ausstattungsvarianten kommen weitere Komfort- und Sicherheitsextras wie zum Beispiel Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer, Alarmanlage, Tempomat, Regen-/Lichtsensor, aktive Kopfstützen vorne, Teilledersitze mit Sitzheizung oder Einparksensoren hinzu. Eine Besonderheit im C-Segment sind die ab der EX-Version verfügbaren wasserabweisenden Seitenfenster sowie die chipgesteuerten Scheibenwischer.

Das bei allen Ausstattungen serienmäßige Audiosystem wurde erstmals in einem Kia-Modell speziell auf das Fahrzeug abgestimmt. Es beinhaltet ein RDS-Radio mit CD- und MP3-Player, vier (ab LX-Version sechs) Lautsprecher sowie ein Lenkrad mit integrierten Bedienelementen. Ab EX befinden sich in der Mittelkonsole USB 2.0- und AUX-Eingänge, eine iPod-Steuerung und optional ist ein Navigationssystem erhältlich.

Im Juli 2007 wurde der einfache Bartschlüssel mit integrierter Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung durch eine klappbaren Variante mit separater Kofferraumentriegelung ersetzt.

Weiterhin stehen als Sonderausstattung zur Verfügung:

  • Metalliclackierung
  • Ledersitze (nur TX)
  • elektrisches Glasschiebe-/ausstelldach (nur EX/TX)
  • 4-Stufen-Automatikgetriebe für 1,6 CVVT und 2,0 CVVT (nur EX/TX)
  • Sommerpaket (nur LX): Klimaanlage mit Pollenfilter, gekühltes Handschuhfach, Lederbedienelemente, Leder-Mittelarmlehne vorne mit Doppelstaufach, Innentürgriffe in Metalloptik, Getränkehalter hinten
  • Winterpaket (nur LX): Nebelscheinwerfer, Sitzheizung vorne, beheizbare Frontscheibe, Ablage im Gepäckraumboden
  • Sicht & Sitz-Paket (nur EX): Einparksensoren hinten, Coming-Home-Funktion, automatisch abblendbarer Innenspiegel, Außenspiegel elektrisch anklappbar, beheizbare Frontscheibe, Regensensor, Sitzbezüge in Teilleder, Sitzheizung vorne, elektr. Glasschiebe-/ausstelldach
  • Travelpaket (nur EX): Mittelarmlehne hinten, Klimaautomatik mit Pollenfilter, Gepäcknetz, TBT-Navigationssystem (bis Juli 2007)
  • Komfortpaket (nur EX): Mittelarmlehne hinten, Klimaautomatik mit Pollenfilter, Gepäcknetz (seit Juli 2007)

Das Navigationssystem ist seit Juli 2007 neben dem neuen Multimedia-Navigationssystem (7-Zoll-Touchscreen, 30 GB Festplatte, Bluetooth-Freisprecheinrichtung) auch außerhalb eines Paketes erhältlich.

Der erst ab der LX-Ausstattungslinie erhältliche Kombi Sporty Wagon ist serienmäßig mit einer Dachreling, einem Gepäckraum-Trennnetz und einem 55 Liter großen Fach unter dem Gepäckraumboden ausgestattet. Zudem ist ein Sportpaket für die Versionen EX und TX in Verbindung mit den stärksten Dieseln und dem 2,0-l-Ottomotor erhältlich. Darin enthalten sind 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 225/45-R17-Bereifung, Frontscheinwerfer in Sportoptik, ein Radiator-Frontgrill, Aluminiumpedale und Sitzbezüge im Profildesign. Es ist optional auch im ebenfalls erst ab LX-Ausstattung verfügbaren pro_cee'd erhältlich.

Im Rahmen des Sponsorings der Fußball-Europameisterschaft 2008 gab es den fünftürigen cee'd als Top Star-Sondermodell mit mobilem Navigationssystem und einem Preisvorteil von 1430 Euro.

Von Juni bis Ende September 2008 übernahm Kia für die fünftürigen Modelle im Rahmen einer Sonderaktion die Tankkosten bis zu ein Jahr lang. Beschränkt wurde die Aktion durch festgelegte Bedingungen wie 12.000 Kilometer Jahresfahrleistung, den Durchschnittsverbrauch aller Motoren (6,14 beziehungsweise 6,27 l/100 km beim cee'd_sw) oder den durchschnittlichen Kraftstoffpreis im Juni von 1,55 Euro je Liter. Die Kostenübernahme war an eine Shell-Guthabenkarte gebunden.[14][15]

Ausstattung Großbritannien

Am 31. Januar 2007 kam der cee'd mit den beiden kleineren Benzinern und den drei Dieseln in Großbritannien auf den Markt. Neben den regulären Ausstattungsversionen S, GS und LS gibt es auch das Sondermodell SR Special Edition. Es besitzt 16-Zoll-Räder, eine Klimaanlage, sechs Airbags, Zentralverriegelung, ein CD-Radio mit MP3-Player, sechs Lautsprecher und einen USB-Anschluss sowie elektrische Fensterheber vorne.

Die Farben Fjordblau, Bolognarot, Grenadagelb und Yorkshiregrün sind hier ebenso wie der 2,0-Liter-Ottomotor nicht verfügbar.

Die Preise reichen umgerechnet von etwa 15.500 Euro (1,4 SR) bis 21.200 Euro (1,6 LS Automatik), wobei bei allen Versionen eine Klimaanlage serienmäßig, aber das ESP nur gegen Aufpreis für die Topversion LS erhältlich ist.

Vom 1. Juli bis zum 30. September 2007 wurden im Vereinigten Königreich alle Diesel zum Preis eines Benziners angeboten.

Ausstattung Österreich

Auf dem österreichischen Markt sind ebenfalls vier Ausstattungsversionen (Cool, Motion, Active und Active Pro) sowie alle sechs Motoren erhältlich. Unterscheidungen bei der Ausstattung liegen hauptsächlich bei den zusätzlich erhältlichen Innenraum-Farbpaketen mit hellroter oder blauer Mittelkonsole und entsprechenden Sitzen.

Die beiden größeren Diesel und der 2,0-Liter-Benzinmotor werden zudem als Sportedition xR angeboten. Dabei handelt es sich um das in Deutschland erhältliche Sportpaket mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern, dunkel getönten Black Bezzel-Frontscheinwerfern, Alupedalen und Teilledersitzen. Ein spezieller Kühlergrill nimmt zudem das Design der cee'd-Studien auf. Die 2,0-Liter-Motorisierungen des pro_cee'd werden in Österreich nur in Verbindung mit dem xR-Paket verkauft. Bei allen xR-Modellen wird die Serienausstattung um ein Glasschiebedach, getönte hintere Scheiben und einen Tempomat erweitert.

Ausstattung Schweiz

In der Schweiz und in Liechtenstein ist der cee’d als Fünftürer seit Ende Januar 2007 lieferbar. Der Käufer kann aus fünf Motorisierungen (der 90-PS-Diesel entfällt) und den drei Ausstattungsvarianten Classic, Trend oder Style wählen. Beim Sporty Wagon wird der kleinste Ottomotor nicht angeboten; dieser und der 115-PS-Dieselmotor fehlen ebenso im pro_cee'd.

Außenlackierungen

Neben zwei aufpreisfreien Unilacken gibt es eine Reihe verschiedener, optionaler Metalliclackierungen. Außerhalb Deutschlands werden die einzelnen Lacke meist anders als hierzulande bezeichnet.

Uni
Carraraweiß
Metallic
Zypernbeige
Metallic
Kirunasilber
Metallic
Baltikblau
Metallic
Fjordblau*
Metallic
Maggioreblau*
Metallic
Bolognarot*
Uni
Portorot
Metallic
Granadagelb*
Metallic
Yorkshiregrün*
Metallic
Gomeragrau*
Metallic
Žilinaschwarz

Die mit einem * gekennzeichneten Farben sind erst seit April 2007, die anderen schon seit Verkaufsstart erhältlich.

Innenraum

Je nach Ausstattung kommen im Innenraum verschiedene Materialien zum Einsatz. Die Sitze sind mit Stoff (Serie bei Attract, LX Basis, LX, Vision, EX), Teilleder (Serie bei Spirit, TX, optional bei EX) oder Vollleder (optional TX) bezogen und die Dekoreinlagen in Softschwarz (bis LX) oder in Aluminiumoptik (EX, Spirit, TX) gehalten. Das Cockpit ist rot-orange beleuchtet und die Rücksitzbank im Verhältnis 60 : 40 geteilt umklappbar; beim Umlegen der Sitzflächen und -lehnen ergibt sich ein ebener Ladeboden. Die Türverkleidungen im Innenraum bestehen aus Jute-ähnlichen Kenaf-Fasern, die recyclebar sind.

Preisentwicklung

Zum Verkaufsstart begannen die Preise für den cee'd (inklusive 19 % Mehrwertsteuer) bei 14.300 Euro (1,4 CVVT LX Basis) und endeten beim 2,0 CVVT TX für 21.425 Euro als Fünftürer. Seit Juli 2007 markiert die Kombiversion als 2,0 CRDi TX mit 24.905 Euro das obere Preisende. Im Dezember 2007 wurde der Grundpreis des Fünftürers um 130 Euro auf 14.430 Euro angehoben; die anderen Preise blieben unverändert. Seit dem Modelljahr 2009 ist für den Fünftürer zudem ein neues Basismodell namens Attract für 13.690 Euro erhältlich. Die bis Ende 2009 gezahlte Umweltprämie in Höhe von 2500 Euro fördert Kia mit einem 1200 Euro umfassenden, eigenen „Umweltbonus“, wodurch der Kia cee'd ab 9990 Euro erhältlich ist.

Design

Studien

Grundlage für das endgültige Design der verschiedenen Karosseriebauformen waren die drei von Gregory Guillaume entworfenen Studien Kia cee'd, Kia cee'd_sw und Kia pro_cee'd, von denen viele Gestaltungselemente für die Serienversionen übernommen wurden. Bei der Automobilausstellung in Genf 2007 stellte Kia zusätzlich noch eine Cabrioversion des cee'd vor. Sie hört auf dem Namen ex_cee'd cabrio concept, entstammt allerdings der Federführung des 2007 zu Kia gekommenen und zuvor für VW und Audi tätigen Designchefs Peter Schreyer.

cee'd

Kia cee'd Concept auf der Auto Mobil International 2006 in Leipzig
Doppelendrohr am Heck des cee'd Concept

„Unser Auftrag war, einen Teaser für das neue Kia-Modell zu entwerfen, das im September 2006 auf dem Pariser Autosalon sein Debüt geben wird“[16], sagte Gregory Guillaume, Chefdesigner von Kia Europa. Guillaume war einer von zehn beteiligten Designern aus EU-Ländern.

Stilprägend bei der Studie waren verschiedene Lichtkanten und -falze, bis hin zur Einbuchtung im unteren Teil der Fahrgastraumtüren. Das in Genf 2006 präsentierte Modell hatte eine zinnfarbene Außenlackierung. Auffällig waren die weit ausgestellten Radhäuser, in denen sich 265/30-R19-Zoll-Räder aus poliertem Aluminium auf Niederquerschnittsreifen mit roten Bremszangen befinden. Stilprägend bei dieser Studie war eine Lichtkante, die von der Front, über die A-Säulen und das Dach bis in den Bereich des Heckabschlusses verlief.

pro_cee'd

Kia pro_cee'd mit mandelförmigen Scheinwerfern auf der Mondial de l’Automobile 2006 in Paris
Lichtfalz oberhalb der Türgriffe an der Studie des pro_cee'd

Das Schrägheck-Coupé sollte einen sportlichen Eindruck vermitteln und ähnlich wie beim Opel Astra GTC eine weitestgehend eigenständige Optik aufweisen. Die viersitzige Studie besaß ein 25 Millimeter niedrigeres Dach als die Version mit fünf Türen und war in der Farbe Cashew gehalten. Diese Lackierung wurde ebenso wenig in die Serie übernommen wie die zweifarbigen Fünf-Doppelspeichen-Felgen in 19-Zoll mit Niederquerschnittsreifen der Größe 265/30 R19, die glänzend oder mattscharz gehaltenen Fahrzeugelemente oder die zwei Glasdachstreifen. Der Innenraum wartete mit schwarzem und „pilotbraunem“ Leder, drei metalleingefassten Rundinstrumenten, einem von einem Metallrahmen umfassten, kurzen Lederschaltknauf und vier schalenförmigen Rückenlehnen mit Aluminium-Kopfstützenhalterungen auf. Der Fahrzeugboden war mit Karbonleder ausgelegt und gelbliche Kontrastnähte durchliefen das Interieur. Das seriennahe Modell des Dreitürers war 4291 mm lang, 1800 mm breit und 1433 mm hoch.

cee'd_sw

Während die Konzepte des Fünf- und Dreitürers futuristisch wirkten, orientierte sich der Kombi direkt am Produktionsmodell. Er griff dessen Frontpartie auf und sollte optisch zur Limousine passen. Der 4,47 m lange und 1,49 m hohe Wagen hatte denselben Radstand von 2,65 m wie das Schrägheck und verfügte über eine Heckklappe im Stil des Chrysler 300C Touring sowie schwarz hinterlegte Frontscheinwerfer. Die weiter oben im Dach angeschlagene Klappe stellte somit eine größere Öffnung zur Verfügung und sollte das Beladen sperriger Güter erleichtern. Zudem befand sich im Gepäckraumboden ein weiteres Staufach.

excee'd

Cabrio-Studie excee'd auf der British Motor Show 2008 in London
Heckansicht des excee'd

Die in Meringue-Weiß lackierte Cabriolet-Studie war das erste vom neuen Kia-Designchef Peter Schreyer entworfene Fahrzeug. Schreyer, der auch für das Design des Audi TTs und des VW New Beetles verantwortlich zeichnete, sagte: „Ich bin sicher, dass das Stoffverdeck eine Renaissance erleben wird. Wir leben schon lange mit der romantischen Idee des Open-Air-Fahrens, und für mich ist das Stoffdach der Schlüssel zu einem wirklich erfüllenden Cabrio-Erlebnis.“[17] Deshalb verfügte die von einem 2,0-l-Ottomotor mit 105 kW (143 PS) angetriebene Studie über ein Stoffverdeck in der Farbe Zartbitter. Das Cabrio basierte auf der Coupé-Studie pro_cee'd und teilte sich bei gleichem Radstand eine Bodengruppe und auch technische Komponenten. Das Exterieur mit einer konvexen Chromleiste in den Türschwellern und das elektrische Verdeck waren hingegen neu. Weitere Charakteristika waren die 19-Zoll-Leichtmetallfelgen in Chromoptik, die keilförmige Seitenansicht und ein Lederinterieur, das wie die Karosserie in weiß und braun gehalten war.

eco_cee'd

Auf der IAA 2007 in Frankfurt wurde dieses auf dem pro_cee'd basierende Konzeptfahrzeug vorgestellt und auf dem Genfer Auto-Salon 2008 folgte die fünftürige Version. Durch verschiedene aerodynamische Modifikationen soll mit dem zum Einsatz kommenden 1,6-l-Diesel mit 115 PS ein Verbrauch von 3,9 Litern auf 100 Kilometern erreicht werden. Das Triebwerk erfüllt die Euro-5-Abgasnorm und soll 104 Gramm CO2 pro 100 Kilometer (Fünftürer 106 Gramm CO2) ausstoßen. Mit Hilfe computergestützter Analysen und Tests im Windkanal sowie einem neuen und gleichzeitig geschlosseneren Kühlergrill sank der cW-Wert auf 0,29. Das 15 Millimeter tiefergelegte Fahrwerk und die montierten Luftleitbleche unter dem Fahrzeug sollen für eine verbesserte Luftströmung sorgen. Die Radläufe sind zudem mit Spoilerlippen ausgestattet und „Michelin Energy“-Reifen der Größe 205/50 R17 für einen verringerten Rollwiderstand montiert.

Am Motor wurden zwecks Emissionsreduzierung und Kraftstoffeinsparung Veränderungen am Einspritzsystem und am Turbolader vorgenommen. Durch das Reduzieren der inneren Motorreibung wurde schließlich der Verbrauch und der Abgasausstoß um insgesamt 17 Prozent verringert.

Das Start-Stopp-System Idle Stop&Go, das seit März 2009 für den Endkunden bei bestimmten cee'd-Modellen optional erhältlich ist, wurde erstmals im Rahmen des eco_cee'ds präsentiert. Es ist mit dem gemeinsam mit Bosch entwickelten Batteriemanagement gekoppelt, lädt dieses beim Bremsen auf und schaltet den Motor bei Stillstand ab. Beim Treten der Kupplung startet der Motor automatisch, insofern der Anlasser eine entsprechende Zweckmäßigkeit erkannt hat und die Batterie über genügend Energie für einen Motorneustart verfügt.

Ein neues Sechsganggetriebe mit lang übersetzten Gängen vier bis sechs verringert die Motordrehzahl und reduziert Vibrationen und Geräusche. Ähnlich wie bei BMW's EfficientDynamics-Energiesparpaket gibt es im Cockpit des eco_cee'd eine Gangwechselanzeige. Um das Gewicht des Notrades einzusparen, kommt in diesem Wagen ein Reifenreparaturset zum Einsatz.

Äußerlich fiel die Studie durch die weiße Lackierung, einen anderen Kühlergrill und die schwarz eingefärbten Frontleuchten auf. Die Räder des umweltfreundlichen Fahrzeugs waren zudem in Chromoptik gehalten.[18]

Serie

Serienversion des Fünftürers auf der Auto Mobil International in Leipzig 2007
Frontpartie wie bei der Limousine am Sporty Wagon
Heck des SW im Stil des Peugeot 407 SW

Die Studien gaben einen ersten Ausblick auf das endgültige Design der Serienmodelle, das insgesamt schlichter ausfällt. Beibehalten wurde jedoch bei allen Serienmodellen der Name, den auch die Studien getragen haben. Allen Serienmodellen und Studien gemein ist die charakteristische Einbuchtung oberhalb der Türschweller, die in den Studien meist noch deutlicher hervorgehoben wurde.

cee'd

Der Kia cee'd übernimmt in Serie viele Elemente der Studie, kommt aber schlichter und weniger aufwendig daher. Kia versprach sich durch das mehrheitstaugliche Design höhere Absatzzahlen und den endgültigen Durchbruch in Europa. Im Vergleich zum Konzeptfahrzeug wurden die Felgen und der chromumrahmte Doppelauspuff nicht in die Produktion übernommen. An dieser Stelle befinden sich jetzt die Nebelschlussleuchten und die Reflektoren. Die Fensterlinie steigt nun abrupter an, sodass die D-Säule etwas schmaler ausfällt. Die Schulterlinie ist ebenso wie die Schwellersicke weniger stark ausgeprägt. Die Front hat die Grundstruktur beibehalten, nur die Scheinwerfer wurden in ihrer Form vereinfacht und das Dach senkt sich weniger nach hinten hin ab. Die Außenspiegel wurden simpler und der Innenraum komplett neu gestaltet. Die Rückleuchten wurden übernommen und das Heckfenster größer gestaltet. Das Schrägheck erreicht einen Luftwiderstandsbeiwert von 0,33.

cee'd_sw

Der Kombi zeichnet sich auch als Serienmodell durch die hohen Schlussleuchten, die Dreiecksfenster im Heckabschluss und die Heckklappe in Form eines umgekehrten L's aus. Das einzige Detail, das der Studie vorenthalten blieb, sind die schwarz eingefärbten Scheinwerfer. Die Frontpartie gleicht nunmehr der Limousine bis zur A-Säule und eine Dachreling verstärkt die leicht nach hinten abfallende Dachsilhouette. Durch den um 23,5 cm verlängerten hinteren Überhang und das auf 1525 Millimeter erhöhte Dach ergibt sich ein um 196 Liter vergrößerter Gepäckraum.

pro_cee'd

Ein granadagelber Kia pro_cee'd
Heckansicht des pro_cee'd

Die Frontansicht des Dreitürers unterscheidet sich bezüglich des schmaleren Kühlergrills, den dunkleren Scheinwerfern und der sportlicheren Frontschürze mit runden Nebelscheinwerfern von der Limousine/Kombi. Auch die Außenmaße überragen den Fünftürer leicht, wobei die Dachlinie etwas abgesenkt wurde. Die Seitenansicht ist von der weiter in die Türen reichenden Einbuchtung und einer stark ausgebildeten Lichtkante sowie einem schmaleren Fensterband geprägt. Im Vergleich zur Studie entfielen die Chromdetails, das Glasdach und die orange umrandeten Reifen. Außerdem wurde auf konventionelle B-Säulen, Außenspiegel und Scheinwerfer zurückgegriffen. Am Heck fällt die Ähnlichkeit zur Studie auf. Neben den Schlussleuchten wurden auch der Dachheckspoiler, die schmale Heckscheibe und die konkave Blechfalz oberhalb des Stoßfängers übernommen. Im Vergleich zur Limousine fällt der Öffner für den Kofferraumdeckel und das in die Stoßstange gewanderte Nummernschild mit seitlichen Nebelschlussleuchten und sichtbarem Einzelendrohr auf der rechten Seite auf.

eco_cee'd

Im Dezember 2008 sollten die ersten Fahrzeuge der neuen eco-Produktlinie in der Slowakei produziert werden. Im März 2009 führte Kia zunächst das in der Studie vorgestellte Start-Stopp-System ISG für die beiden kleineren Benzinmotoren ein. Mit Hilfe des Systems soll der Kraftstoffverbrauch und Schadstoffausstoß im Stadtverkehr um bis zu 15 Prozent und im kombinierten Verbrauchszyklus um bis zu sechs Prozent gesenkt werden. Im Laufe des Jahre 2009 soll dieses System auch für den 1,6-l-Dieselmotor und ab 2010 für weitere Modelle verfügbar werden. Zwecks breiterem Angebot für die Kunden werden die Serienmodelle in allen drei Karosserievarianten gebaut.[19]

cee'd Plus

Bei Bremstestfahrten in den Schweizer Alpen wurde 2008 ein Erlkönig einer bislang inoffiziell Kia cee'd Plus bezeichneten Variante gesichtet. Die Serienversion des Kompaktvans, der vom Fahrzeugkonzept dem VW Golf Plus ähnelt, sollte ursprünglich im Herbst 2008 auf der Mondial de l’Automobile de Paris als 2010er Modelljahr vorgestellt werden. Am stark getarnten Modell fielen vor allem die ansteigende Fensterlinie, die keilförmigen Lichtkanten an den Seiten und neben dem großen Panorama-Glasdach auch die geteilten A-Säulen mit Dreiecksfenstern auf. Die Zugehörigkeit zur cee'd-Modellreihe wurde durch die Scheinwerfer und die Sicke im unteren Bereich der Türen deutlich.[20]

Sportmodelle und Tuning

Sportpaket am cee'd_sw
pro_cee'd mit Anbauteilen von ATH Hinsberger

In Deutschland ist für alle drei Karosserievarianten ein Sportpaket erhältlich. Es besteht aus dunkel eingefassten Frontscheinwerfern, einem anderen Kühlergrill mit vier Chromstreben ähnlich dem des cee'd-Konzeptfahrzeugs, 5-Speichen-Aluminiumrädern (225/25 R17) mit Michelin-Reifen und Sportpedalen aus Metall. Das Interieur ist zudem teilweise mit Leder und Stoff ausgestattet und wird von hellgrauen Kontrastnähten durchzogen. Das Schrägheck mit Sportpaket besitzt zudem eine Sitzheizung vorne.

Mehrere Hersteller bieten für den Kia cee'd ein umfangreiches Tuning- und Zubehörprogramm an.

Der vom sauerländischen Stephan Giacuzzo veredelte cee'd fällt durch eine neue Frontspoilerlippe und eine sportliche Heckschürze sowie einen Dachheckspoiler und zwei trapezförmigen Auspuffendrohren auf. Die in Premium-Silber gehaltenen 8x19-Zoll-ET40-Leichtmetallräder der Reflexx-Line sind mit „Pirelli P-Zero Nero“-Reifen der Dimension 225/35 R19 bezogen, verschiedene andere Felgen stehen alternativ zur Wahl. Weiterhin gibt es ein um 35 Millimeter tiefergelegtes Sportfahrwerk. Die Leistung des 1,6-Liter-Dieselmotors wurde von 85 kW (115 PS) auf 100 kW (136 PS) gesteigert und das Drehmoment erhöhte sich von 255 auf 290 Nm. [21]

Besonderheiten bei ATH Hinsberger sind zum Beispiel Tagfahrleuchten, Seitenschutzleisten und Edelstahleinstiegleisten mit cee'd-Schriftzug, ein geänderter Kühlergrill, Seitenschweller, verschiedene Dach-, Front- und Heckspoiler und eine vierflutige Auspuffendrohranlage.[22]

Motorsporteinsatz

Beim 24-h-Rennen Nürburgring startete 2008 erstmals ein serienmäßiger pro_cee'd mit 2.0 CRDi-Motor. Auf den knapp 2900 Kilometern wurde der vorschriftsmäßig mit Nummernschild versehene, angemeldete und versicherte Rennwagen vom italienischen Fahrerteam des Reifenherstellers Continental gesteuert. Als Sponsor des Teams BD Racing fungierten neben Continental auch Kia Motors Italia und Castrol.[23]

Beim 1280 kg schweren Startfahrzeug handelt es sich um eine Vorserienausführung, des für Herbst 2008 vorgesehenen Sport GT mit 125 kW (170 PS). Im Rennen leistete der Vierzylinder-Common-Rail-Diesel 123,3 kW (167,6 PS) bei 3670 U/min und erreichte ein maximales Drehmoment von 399 Nm bei 2500 U/min. Gegenüber dem Serienmodell wurden Mechanik und Elektronik an etwa 20 Stellen verplombt, sodass eine Beibehaltung der Originalteile gewährleistet werden konnte. Ebenso wurde die Sicherheitsausrüstung dem Reglement des Rennens angepasst. Bei den Reifen und Rädern (ContiSportContact 3 der Größe 225/35 R18 W auf 18-Zoll-AEZ-Leichtmetallrädern) und den Schmierstoffen vom Sponsor Castrol handelte es sich nicht um spezielle Rennausführungen. Damit sollte getestet werden, wie weit die Originalteile, die Straßenreifen, die Mechanik und die Schmierstoffe den Renneinsatz überstehen.

Der eingesetzte pro_cee'd begann das Rennen auf Position 213 im Starterfeld von 230 Fahrzeugen und belegte beim Zieleinlauf nach 111 Runden und 2886 Kilometern den 104. Platz.[24] Mit 14,1 l/100 km war der pro_cee'd das Fahrzeug mit dem niedrigsten Durchschnittsverbrauch im Rennen.

Garantie

Kia bietet mit dem cee'd als erster Automobilhersteller eine serienmäßige Garantie an, die sieben Jahre oder 150.000 km für den Antriebsstrang und fünf Jahre oder 150.000 km für das komplette Fahrzeug gültig ist. Diese ist beim Verkauf übertragbar, sofern die vorgeschriebenen Wartungsarbeiten nach Herstellervorgabe und GVO durchgeführt wurden; allerdings nicht zwingend in einem Kia-Markenbetrieb.

Neben der Garantie für das gesamte Auto gibt es fünf Jahre Garantie auf den Lack, europaweit fünf Jahre Mobilitätsgarantie ohne Kilometerbegrenzung und zehn Jahre Garantie gegen Durchrostung.

Sicherheit

Der cee'd ist das erste Kia-Fahrzeug, das fünf Sterne – und damit die Höchstwertung – im „Euro NCAP“-Crashtest für den Insassenschutz erreicht hat.[25] Beim Testfahrzeug handelte es sich um den Fünftürer mit 1,6-l-Ottomotor des Baujahres 2007. Mit 34 erreichten Punkten schnitt der cee'd besser als der BMW 1er, aber schlechter als der mit 37 Punkten Beste in der Kompaktklasse, der Nissan Qashqai, ab. Der cee'd erzielte 37 Punkte im Kinderschutz und ist damit gleichauf mit dem Golf, aber weniger gut als der Citroën C4, der mit 42 Punkten Beste in der Klasse. Im Fußgängerschutz erzielte der cee'd mit 11 Punkten einen durchschnittlichen Wert. Diese insgesamt 82 Punkte stellen eine deutliche Verbesserung gegenüber dem letzten Kompaktmodell des Herstellers dar; der Kia Cerato erreichte insgesamt 62 Punkte.

Beim Frontalaufprall wurde bemängelt, dass Teile der Armaturentafel die Knie und Oberschenkel der vorn Sitzenden gefährden könnten und dass das Kupplungspedal zehn Zentimeter in den Innenraum gedrückt wurde. Währenddessen wurden beim Pfahl- und Seitenaufprall die Höchstpunktzahlen erlangt. Bei der Kindersicherheit wurde wiederum kritisiert, dass die Warnhinweise für das korrekte Benutzen der Kindersitze und der Isofix-Verankerungen nicht immer und optimal sichtbar seien. Für erwachsene Fußgänger kann die Stoßstange gefährlich werden und auch der Kopf wird bei einem Zusammenstoß nur schlecht geschützt.

Konkurrenzprodukte

In Deutschland konkurriert der Kia cee'd hauptsächlich mit dem VW Golf V/VI, dem Opel Astra H und dem Ford Focus II. Im europäischen Raum kommen als Gegenspieler noch Fahrzeuge wie der Fiat Bravo, der Seat Leon oder der Alfa Romeo 147 hinzu. Konkurrenten aus dem asiatischen Heimatraum sind der Honda Civic, der Nissan Tiida und der Toyota Auris.

In Vergleichstest schnitt der cee'd meist unerwartet gut ab. So landete er zum Beispiel bei einem Autobild-Test mit neun kompakten Fünftürern auf dem dritten Platz, hinter Golf und Auris, aber vor Astra, Focus, Civic, Bravo, Citroën C4 und Renault Mégane. Zudem lag der cee'd in der von Autobild aufgestellten Testtabelle aller von 2005 bis 2007 getesteten Kompaktwagen mit drei oder fünf Türen im oberen Feld. Von 55 Fahrzeugen landete der 1,4-l-Motor in LX Basis-Ausstattung auf dem 14. und der 1,6-l auf dem 15. Platz. Oberhalb befinden sich Fahrzeuge wie der Golf, der Astra, der Auris und die Mercedes-Benz A-Klasse. Gegen den weitgehend baugleichen Hyundai i30 konnte sich der cee'd in Tests durchsetzen.[26]

Zulassungszahlen

Jahr Stückzahl
2006 54
2007 10.097
2008 14.167
Insgesamt 24.318 [27]

In Deutschland wurden im Zeitraum von Dezember 2006 bis Juni 2007 insgesamt 4666 Fahrzeuge des cee'd zugelassen. Somit lag er auf dem 83. Platz in der Zulassungsstatistik im ersten Halbjahr 2007. Im Vergleich dazu brachte es der Vorgänger Cerato innerhalb eines guten halben Jahres auf lediglich 1869 Exemplare (von Dezember 2005 bis Juni 2006). Von Dezember 2006 bis September 2007 wurden etwa 80.000 Einheiten der Schrägheckversion nach ganz Europa ausgeliefert.[28]

Im Oktober 2007 war der cee'd das meistverkaufte Importauto in Finnland und in Tschechien.[29] Mit 78.571 Fahrzeugen im ersten Halbjahr 2008 war der ausschließlich in Europa vermarktete cee'd hinter den weltweit vertriebenen Modellen Cerato (108.317 Einheiten) und Rio (79.820 Einheiten) das meistverkaufte Modell des Herstellers.[30]

Auszeichnungen

Neben mehr als 30 Siegen in Vergleichstest der Fachpresse gewann der Wagen unterschiedliche internationale Preise. Damit ist der Kia cee'd das bislang erfolgreichste Fahrzeug der Herstellerfirma.[31]

  • Das britische Magazin Autocar zeichnete die Sieben-Jahres-Garantie als Idea of the Year mit dem Autocar Award 2007 aus.
  • Der Auto Express New Car Honour 2007 widmete sich ebenfalls der Garantie als besondere Innovation.
  • Das What Diesel Car?-Magazin verlieh den Titel Best Hatchback 2007 (englisch „bestes Steilheck“), weil der cee'd in einem Vergleichstest Golf, Focus, Mégane und Astra geschlagen hatte.
  • Den Towcar Awards 2007 – Green Award erhielt der cee'd 1,6 CRDi als umweltfreundlichstes von 50 getesteten Fahrzeugen.
  • Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis wurde dem cee'd mit dem Auto 2007 Innovation Award der niederländischen Autobild-Tochter Autoweek bestätigt.

Außerdem bekam der Wagen 2007 folgende Auszeichnungen:[32]

  • Family Car of the Year in Schweden
  • Car of the Year in Griechenland, Rumänien, den Kanarischen Inseln und Litauen.
  • Fleet Car of the Year in Polen
  • ING Business Class, Lease Car of the Year in Belgien
  • Best Wagon Crown für den cee'd_sw und Best Hatchback für den cee'd in Dänemark

2008 erhielt der cee'd als erstes Fahrzeug eines koreanischen Herstellers vom TÜV Nord die Zertifikate für eine gute Ökobilanz (ISO-Norm 14040) und ein umweltgerechtes Produktdesign (ISO-Norm 14062). Dabei wurden die Design-, Produktions- und Entwicklungsabläufe im Automobilwerk Žilina hinsichtlich der Einbeziehung von Umweltaspekten, der Grad der Recyclingfähigkeit und der Umweltbeeinflussung über den gesamten Lebenszyklus geprüft. Außerdem flossen in die Bewertung die Maßnahmen zur Kraftstoffeinsparung und die Art der am Fahrzeug verwendeten Materialien ein. In Zukunft soll durch das Einführen der umweltfreundlichen Technologien aus den eco_cee'd-Studien in die Serienproduktion die Umweltbilanz noch verbessert werden.[33]

Sonstiges

cee'd-Compilation
Hierbei handelt es sich um eine bei einer Werbeaktion vertriebene Musik-CD mit Elektro-Lounge-Titeln europäischer Künstler. Sie war 2007 für jeden erhältlich, der einen Kia cee'd Probe fuhr. Dazu gab es anfänglich einen Teilnahmeschein für die European Test Drive Challenge.
cee'd-Polizeifahrzeug
Das slowakische Innenministerium hat mit dem Hersteller Kia in einem Vertrag bis 2010 beschlossen, die Polizei des Landes mit bis zu 4000 Flottenfahrzeugen auszustatten. Bis Ende 2007 sollen knapp 400 davon im Zuge der Fahrzeugumrüstung an die Polícia übergeben werden.[28]
Megastore Promotion
Im Herbst 2007 wurde der Kia cee'd unter dem Motto „Die Besten Testen“ in 30 Einkaufszentren in Deutschland vorgestellt. Für das Ausfüllen eines Bewertungsbogens gab es einen für den cee'd passenden USB-Stick.
European Test Drive Challenge
70 Teilnehmer aus 21 Ländern traten auf dem Nürburgring gegeneinander an und mussten bei Sicherheitsfahrten, Fahrübungen, Park- und Bremstests ihr Können mit dem cee'd beweisen. Von ursprünglich 20.000 Bewerbern erhielt der belgische Gewinner einen neuen Kia cee'd.[34]

Einzelnachweise

  1. Kia-Pressemitteilung: „Kia cee'd is the most decorated Korean-brand car in Europe“, 17. Januar 2008
  2. Kia-Pressemitteilung: „Kia cee´d production passes 200,000 units landmark“, 28. Mai 2008
  3. Auto-News Online-Ausgabe vom 4. Oktober 2006: „Koreanischer Europäer: Der Kompaktwagen Kia Cee`d
  4. Focus Online-Ausgabe vom 21. August 2006. Stefan Grundhoff: „Koreanischer Golf-Spieler“
  5. Kia Europe Media Website vom 11. Dezember 2006: „Erster Kia in Europa vom Band gelaufen“
  6. Kia Europe Media Website vom 27. September 2006: „Weltpremiere des Kia cee'd in Paris“
  7. Kia Europe Media Website vom 20. Juli 2007: „Produktion des Kia cee'd Sporty Wagon vorzeitig angelaufen“
  8. Kia Europe Media Website vom 12. Oktober 2007: „Kia setzt Maßstäbe: Bereits 100.000 cee’d produziert“
  9. Kia Europe Media Website vom 25. Oktober 2007: „New Kia Pro-cee´d production starts six weeks early“ (Englisch)
  10. Kia Europe Media Website vom 26. Mai 2008: „200.000ster Kia cee´d produziert“
  11. Kia Motors Deutschland: LPG-Fahrzeuge
  12. stern.de: „Kia cee'd - Griff nach der Weltmacht“, 7. November 2006
  13. Auto-News Online-Ausgabe vom 19. März 2009: „Start-Stopp-Automatik im Kia Cee’d für 300 Euro Aufpreis
  14. Kia Europe Media Website vom 1. August 2008: „„Kia kürzt die Kosten“: Neuwagenkäufer erhalten Gratis-Sprit für bis zu 20.000 Kilometer“
  15. Auto-News Online-Ausgabe vom 4. August 2008: „Gratissprit von Kia: Bis zu 20.000 Kilometer umsonst fahren“
  16. Auto-Bild Online-Ausgabe vom 24. Februar 2006. Jan Kriebel: „Appetitanreger für Europa“
  17. Spiegel Online-Ausgabe vom 26. Februar 2007: „Bekenntnis zum Stoff“
  18. Kia Europe Media Website im September 2007: „Kia präsentiert umweltfreundliche Studie eco_cee'd
  19. Kia Europe Media Website vom 19. Oktober 2007: „Kia plans to market ‘eco’ versions of cee’d models“ (Englisch)
  20. Leftlanenews-Bericht von 13. Juni 2008: „Spied: 2010 Kia Cee'd Plus?“ (Englisch)
  21. Auto-News Online-Ausgabe vom 24. Juli 2007: „Giacuzzo tunt neuen Kia-Golf: Cee´d jetzt noch besser aus“
  22. ATH Hinsberger: Zubehörprogramm
  23. Kia Europe Media Website vom 23. Mai 2008: „Kia pro_cee´d bei 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring
  24. Kia Europe Media Website vom 29. Mai 2008: „Starkes Debüt: Kia pro_cee´d auf dem Nürburgring
  25. Euro NCAP: Kia Cee'd Test result“ (Englisch)
  26. Auto-Bild Online-Ausgabe vom 6. August 2007. Dirk Branke „Der Neue im Golf-Club“
  27. Kraftfahrt-Bundesamt (KBA): „Archiv der Fahrzeugstatistik“
  28. a b Kia Europe Media Website vom 27. September 2007: „Kia-Streifenwagen: Slowakische Polizei bestellt cee’d-Flotte“
  29. Kia Europe Media Website vom 8. November 2007: Kia cee´d claims double No1 sales success across Europe“ (Englisch)
  30. Kia Europe Media Website vom 10. Juli 2008: „Mehr als 700.000 Fahrzeuge verkauft, davon fast 190.000 in Europa“
  31. Kia Motors UK: „award winning cee'd“ (Englisch)
  32. Kia Europe Media Website vom 17. Januar 2008: Kia cee’d is the ‘most decorated’ Korean-brand car in Europe“ (Englisch)
  33. Auto-News Online-Ausgabe vom 9. Mai 2008: „TÜV zeichnet den Kia cee’d für Umweltfreundlichkeit aus“
  34. Kia Europe Media Website vom 26. September 2007: „20,000 entrants for first-ever Kia cee’d competition“ (Englisch)

Weblinks


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