Kōyasan-Universität

Kōyasan-Universität

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Kōyasan-Universität
Gründung 1886/1926
Trägerschaft privat
Ort Kōya, Präfektur Wakayama
Staat Japan
Studenten 425 (Mai 2009)[1]
Mitarbeiter 40 (März 2009)[2]
Website www.koyasan-u.ac.jp
Haupttor

Die Kōyasan-Universität (jap. 高野山大学, Kōyasan daigaku) ist eine private buddhistische (Shingon-shū) Universität in Japan. Sie liegt in Kōya (Kōya-san) in der Präfektur Wakayama.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Geschichte der modernen Schule begann im Mai 1886, wo die Sekte Kogi-ha (古義派) der Shingon-shū die Priesterschule Kogi Daigakurin (古義大学林) gründete[3] (andere Shingon-Sekten gründeten auch ihre Priesterschulen, die später zur Taishō-Universität zusammengelegt wurden). Die Daigakurin benannte sich 1907 in Private Kōyasan-Hochschule der Shingon-Sekten-Vereinigung (私立真言宗連合高野山大学, Shiritsu Shingon-shū rengō Kōyasan daigaku) um. Im April 1926 wurde die Kōyasan-Universität gegründet. 1943 gründete sie das Kōyasan-Forschungsinstitut für Mikkyō (高野山密教研究所), das 1958 in Forschungsinstitut für Mikkyō-Kultur (密教文化研究所) umbenannt wurde.[4] Im Februar 1949 wurde die Universität unter dem neuen japanischen Bildungssystem reorganisiert.

Der Träger der Universität, die Bildungskörperschaft Kōyasan-Gakuen (学校法人 高野山学園), trägt auch eine Oberschule und einen Kindergarten.

Fakultäten

  • Fakultät für Geisteswissenschaften
    • Abteilung für Mikkyō-Studien
      Fachgebiete: Mikkyō-Studien, Geisteswissenschaften, und Spiritual Care.

Einzelnachweise

  1. ↑ 高野山大学: 在籍学生数 (Kōyasan-Universität: Studentenzahl), PDF auf Japanisch: Undergraduate 223, Masterstudiengänge 27, Doktorkurse 11, Fernstudiengänge (Master) 164. Abgerufen am 4. Juni 2010.
  2. ↑ 高野山大学: 2008（平成20）年度事業報告書 (Kōyasan-Universität: Geschäftsbericht 2008), PDF auf Japanisch, Seite 3: wissenschaftliche Mitarbeiter (Vollzeit) 24, andere Mitarbeiter (Vollzeit) 16. Abgerufen am 4. Juni 2010.
  3. ↑ 高野山大学: 2008（平成20）年度事業報告書: 沿革史 (Kōyasan-Universität: Geschäftsbericht 2008: Geschichte der Universität), PDF auf Japanisch. Abgerufen am 4. Juni 2010.
  4. ↑ 密教文化研究所, auf Japanisch, abgerufen am 4. Juni 2010.

Weblinks

34.211972222222135.58493611111

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