- La Varella
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La Varella La Varella (rechts) von Norden, links die Cunturines-Spitze
Höhe 3.055 m s.l.m. Lage Östlich von St. Kassian, am Westrand des Fanes-Gebiets Gebirge Dolomiten, Fanes-Gruppe Geographische Lage 46° 35′ 2″ N, 11° 57′ 56″ O46.5838833311.965553055Koordinaten: 46° 35′ 2″ N, 11° 57′ 56″ O Die La Varella (3.055 m s.l.m.) ist ein Gipfel am Westrand des Fanes-Gebiets in den Dolomiten. Die La Varella bildet den nordwestlichen Endpunkt des sich nach Südosten erstreckenden Massivs, das sich vom westlich liegenden St. Kassian im Gadertal als gewaltige Felsmauer zeigt. Durch die Lavarellascharte (2.885 m) ist die La Varella von der etwas höheren Cunturines-Spitze (3.064 m) getrennt.
Anstiege
Der kürzeste Anstieg beginnt an der Capanna Alpina (1.726 m) südlich der Cunturines-Spitze. Von dort steigt man zunächst in nordöstlicher Richtung zum Tadegajoch (Jù dal' Ega, 2.157 m)., weiter in westlicher Richtung zur Lavarellascharte, wo sich die Anstiegswege zur La Varella und zur Cunturines-Spitze trennen. Zur La Varella geht es über Schutt nach Norden empor, dann rechtsseitig auf einem ausgeprägten Band über Geröll und Schrofen zur Gipfelscharte. Von dort erreicht man links über den Grat den Westgipfel .(3.034 m)., auf dem sich das Kreuz befindet, oder über einen Felsrücken den weiter östlich liegenden Hauptgipfel.
Das Tadegajoch kann auch von Osten, von der Fanesalm, erreicht werden. Bei Wahl dieser Anstiegsvariante startet man typischerweise in Pederü, eine Nächtigung in der Lavarella- oder Faneshütte ist möglich.
Literatur und Karten
- Franz Hauleitner: Dolomiten 3. Gadertal – Von Bruneck bis Corvara. 4. Auflage, München 2010, ISBN 978-3-7633-4060-6
- Dieter Seibert: Leichte 3000er., Bruckmann Verlag, München 2001, ISBN 3-7654-3677-1
- Topografische Wanderkarte, Alta Badia – Arabba – Marmolada, Blatt 07, 1:25.000, Casa Editrice Tabacco, ISBN 88-8315-007-4
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