- Chameleon (Album)
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Helloween – Chameleon Veröffentlichung 1993
Label Format(e) CD, LP
Genre(s) Anzahl der Titel 12
Laufzeit 71 min 26 s
Besetzung - Gesang: Michael Kiske
- Gitarre: Michael Weikath
- Gitarre: Roland Grapow
- Bass: Markus Großkopf
- Schlagzeug: Ingo Schwichtenberg
Produktion Helloween + Tommy Hansen
Studio(s) Chateau du Pape, Hamburg
Chronik Pink Bubbles Go Ape
(1991)Chameleon Master of the Rings
(1994)Chameleon ist das fünfte Studioalbum der Band Helloween. Es wurde 1993 von EMI veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
Musikstil
Helloweens fünftes Studio-Album Chameleon führt die mit dem Vorgänger Pink Bubbles Go Ape bereits in Wanken geratenen Band beinahe zum Karriereende: Das Songmaterial hat über weite Strecken nichts mehr mit Power Metal oder Speed Metal, den Stilen die Helloween prägten und für die die Band bekannt wurde, zu tun. Es sind neben einigen Progressiv-Rock-Elementen auch Einflüsse aus der Popmusik und vielen weiteren Richtungen wie Klassik, Swing, Country und Gothic Rock vorhanden. Hinzu kommen für Helloween untypische Instrumente wie Synthesizer, akustische Gitarre, Kirchenorgel und Violine. Die klassischen Musiker Stefan Pintev und Axel Bergstedt halfen Helloween bei diesen Erneuerungen. Außerdem beteiligte sich der Kinderchor des Hamburger Bachorchesters an den Aufnahmen für das Album.
Bedeutung
Der Musik ist die interne Zerrissenheit und Orientierungslosigkeit der Gruppe deutlich anzuhören. Das Album wurde von Fans und Kritikern fast ausnahmslos verrissen und wird allgemein als schlechtestes Helloween-Album bezeichnet. Die Spannungen unter den Bandmitgliedern gipfelten darin, dass Ingo Schwichtenberg die Band noch vor der Tour 1993 verlassen musste. Der Grund war neben seinem Drogenkonsum die Tatsache, dass er an Schizophrenie litt. Als Sessiondrummer wurde Richie Abdel Nabi verpflichtet. Die Spielfreude und die starke Publikums-Einbindung früherer Tourneen sind gewichen, eine Tatsache, die von Michael Kiskes Kehlkopfentzündung während der Europadaten noch verstärkt wurde. Nach der Tour steigt auch er aus, ebenso entlässt EMI die Band aus ihrem Vertrag. Mit neuem Sänger Andi Deris und Schlagzeuger Uli Kusch wagt die Band einen musikalischen Neuanfang.
Titelliste
- First Time (Weikath) – 5:30
- When The Sinner (Kiske) – 6:54
- I Don’t Wanna Cry No More (Grapow) – 5:11
- Crazy Cat (Grapow) – 3:29
- Giants (Weikath) – 6:40
- Windmill (Weikath) – 5:06
- Revolution Now (Weikath) – 8:04
- In The Night (Kiske) – 5:38
- Music (Grapow) – 7:00
- Step Out Of Hell (Grapow) – 4:25
- I Believe (Kiske) – 9:12
- Longing (Kiske) – 4:15
Expanded edition bonus tracks
- I Don’t Care You Don't Care (Weikath) – 4:01
- Oriental Journey (Grapow) – 5:43
- Cut In The Middle (Grosskopf) – 3:57
- Introduction (Weikath) – 3:52
- Get Me Out Of Here (Weikath) – 2:50
- Red Socks And The Smell Of Trees (Helloween) – 10:48
- Ain’t Got Nothing Better (Grosskopf) – 4:41
- Windmill [demo version] (Weikath) – 5:28
Singleauskopplungen
- When The Sinner
- I Don’t Wanna Cry No More
- Windmill (Europe) / Step Out Of Hell (Japan)
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