- Leo-Perutz-Preis
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Der Leo-Perutz-Preis ist ein Literaturpreis, der von der Gemeinde Wien und dem Hauptverband des österreichischen Buchhandels vergeben wird. Der Preis ist nach dem Schriftsteller Leo Perutz (1882–1957) benannt.
Inhaltsverzeichnis
Preis
Mit dem Leo-Perutz-Preis wird alljährlich die beste Neuerscheinung aus dem Genre Kriminalroman im deutschen Sprachraum ausgezeichnet, die einen konkreten Wien-Bezug aufweist. Für die Vergabe zeichnet dabei eine Jury verantwortlich, die eigenständig eine Shortlist erstellt und aus dieser den endgültigen Preisträger kürt. Die Auszeichnung wurde am 28. September 2010 erstmals formal überreicht. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. [1]
Jury
- Jury 2010 und 2011
- Raoul Blahacek, Literaturreferent der Stadt Wien
- Stefan Mödritscher, Geschäftsleitung von Morawa - Buch und Medien
- Andreas P. Pittler, Autor und Sprecher der Jury
- Erwin Riedesser, Buchhandlung Leporello
- Ingeborg Sperl, Literaturkritikerin
Nominierungen 2010
- Das Matratzenhaus von Paulus Hochgatterer
- Schön tot von Edith Kneifl
- Die Naschmarkt-Morde von Gerhard Loibelsberger
- Warten auf Poirot von Nora Miedler
- Lemmings Zorn von Stefan Slupetzky Preisträger [2]
Nominierungen 2011
- Der Posamentenhändler von Koytek/Stein Preisträger [3]
- Seelenschacher von Martin Mucha
- Der Metzger holt den Teufel von Thomas Raab
- Evelyns Fall von Eva Rossmann
- Operation Rheingold von Franz Winter
Einzelnachweise
- ↑ Leo-Perutz-Preis wird erstmals vergeben Der Standard 6. September 2010
- ↑ 1. Leo-Perutz-Preis geht an Stefan Slupetzky
- ↑ Koytek&Stein: "Der Posamentenhändler" kunsthaus muerz
Kategorien:- Literaturpreis (Österreich)
- Auszeichnung (Wien)
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