Liste der Kulturdenkmäler in Oppenheim

Liste der Kulturdenkmäler in Oppenheim
Denkmalzone ehemalige Stadtbefestigung
Denkmalzone ehemalige Stadtbefestigung: Zollturm
Merianstraße 2: ehemaliges Kaufhaus (Rathaus)
Burgruine Landskron
Merianstraße 12: Evangelische Katharinenkirche
Wormser Straße 2: ehemalige Landschreiberei
Wormser Straße 49: ehemaliges Deutschherrenhaus
Rodensteiner Hof und Chininfabrik

In der Liste der Kulturdenkmäler in Oppenheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Oppenheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 6. Mai 2010).

Inhaltsverzeichnis

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Altstadt: Bereich innerhalb der Stadtbefestigung mit charakteristischem Ortsgrundriß (Siedlungskern mit hochmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Erweiterungen, das heißt staufische Neustadt, Burgmannenhöfe, Welschdorf), historischem Ortsbild (Wiederaufbau nach Zerstörung von 1689), bekrönt von Burgruine und Katharinenkirche, sowie baulicher Gesamtanlage der unterirdischen Keller- und Ganganlagen
  • Denkmalzone ehemalige Stadtbefestigung: nach 1226, erneuert im 15. und 16. Jahrhundert unter Einbeziehung der Vorstadt, von der turmbewehrten Stadtmauer mit sechs Toren oder Pforten, Zwingermauer und Graben in Resten unter anderem erhalten: Stadtmauer und Graben vor allem im südlichen (Karl-Koch-Straße, Gartenstraße, Am Stadtgraben) und nördlichen Bereich (unterhalb der Burg, Vorstadt); von den im Kern spätromanischen Toren: Gautor (1566 aufgestockt durch Baumeister Heinrich Blir, 1724 renoviert durch Zimmermann Achtzehner, Inschriften) und Zollpforte; von den Türmen: Sackträgerturm an der Südwestecke, Zollturm mit Bauinschrift der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts (1907 als Uhrturm aufgestockt), Rupprechtsturm (Schneiderturm) an der Dalbergerstraße (mittelalterliche Grundmauern; um 1900 als Aussichtsturm wiedererrichtet), der sechseckige Leuwenturm (Vorstädter Straße 27)
  • Denkmalzone Köbelstraße 1–7 (ungerade Nummern): einheitliche Gruppe eingeschossiger Arbeiterhäuser im Heimatstil, 1928; verschindelte Holskonstruktionen, Mansarddächer

Einzeldenkmäler

  • Burgruine Landskron: Reste des mittelalterlichen Bergfrieds, Palasruine, 16. Jahrhundert, der von Friedrich II. von Schwaben gegründeten, mehrmals zerstörten Burganlage
  • Am Markt: Kriegerdenkmal 1870/71, korinthische Syenitsäule
  • (an) Am Markt 4: Portalbekrönung, 18. Jahrhundert (?)
  • Am Markt 6/8, Backgasse 11: ehemaliges katholisches Lateinschulhaus; barocker Mansarddachbau, bezeichnet 1715, neubarocke Torfahrt, bezeichnet 1913; Hausmadonna, 17. Jahrhundert
  • Amselweg: Jüdischer Friedhof; Grabsteine von 1729 bis 1936
  • Amtsgerichtsplatz 1: ehemaliges Amtsgericht; neugotischer Sandsteinquaderbau, Burgenarchitektur, um 1900
  • Backgasse 11: eingeschossiges Wohnhaus, 19. Jahrhundert
  • (an) Backgasse 18: Kellerportal, bezeichnet 1578
  • (an) Bädergasse 14: barocke Rundbogenpforte, bezeichnet 1698
  • (an) Bädergasse 64: Kellertürsturz, bezeichnet 1567
  • Bahnhofstraße 3: eingeschossiger barocker Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert
  • Bahnhofstraße 7: Hofanlage; klassizistischer Krüppelwalmdachbau, Anfang des 19. Jahrhundert
  • Bahnhofstraße 9: klassizistisches Wohnhaus, Mitte des 19. Jahrhundert; städtebaulich wichtig
  • (an) Dalbergerstraße 1: barocke Spolien, 17. und erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • (an) Dalbergerstraße 3: barocker Bogenschlussstein, bezeichnet 1737
  • Dalbergerstraße 10: ehemaliger Adelshof der Freiherren von Sturmfeder; barocker Walmdachbau, Anfang des 18. Jahrhunderts, spätgotische Fenstergewände
  • Dalbergerstraße 19: ehemaliger Frankensteiner Hof (Weingut Wallot); Ende des 18. Jahrhunderts barock überformter Renaissancebau, 1612, polygonaler Treppenturm, bezeichnet 1492 und 1584; Nebengebäude im Kern um 1600
  • Dalbergerstraße 21: ehemaliger Dalberger Hof, Villa; neugotischer Klinkerbau, doppeltes Walmdach, bezeichnet 1882
  • (bei) Dalbergerstraße 21: sogenannter Geschlechterbrunnen; Renaissanceziehbrunnen über Freitreppe, bezeichnet 1546 und 1626
  • Dalbergerstraße 23: ehemaliger Wolfskehl-Gemminger Hof; Dreiflügelbau, im Kern barock, 18. Jahrhundert, neubarocker Treppenhausrisalit, bezeichnet 1894, Spolie, bezeichnet 1616
  • Friedrich-Ebert-Straße 30: Villa, klassizisierender Heimatstil, bezeichnet 1924
  • Friedrich-Ebert-Straße 64: späthistoristische Walmdachvilla, Treppenturm, um 1900
  • Friedrich-Ebert-Straße 83: Villa eines Weingutes, Neurokoko, 1906
  • Gaustraße, auf dem christlichen Friedhof; Veteranenstein, klassizistischer Rotsandsteinpfeiler, bezeichnet 1841; neuklassizistisches Kriegerdenkmal 1914/18, Muschelkalk, um 1925; Grabmäler Wallot und Sittmann, neuklassizistische Ädikulen, Muschelkalk, um 1915
  • (bei) Gaustraße 23a: Kellerabgang, bezeichnet 1523
  • (an) Gaustraße 24: reliefierter Volutenstein, 18. Jahrhundert
  • (bei) Gaustraße 27: Ziehbrunnen, 1739 (?)
  • (an) Hasenbrunnengasse 3: Haustürsturz, bezeichnet 1728
  • Hasenbrunnengasse, Ecke Bädergasse: Überreste der 1689 zerstörten gotischen St.-Anna-Kapelle
  • Im Kläuerchen: Obstbauliche Versuchsanlage der Landeslehr- und Versuchsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau; Krüppelwalmdachbau, Heimatstil, um 1910
  • (an) Jakob-Steffen-Platz 1: Renaissanceportal, bezeichnet 1610
  • Katharinenstraße 16: ehemaliger Sparrhof; großvolumiger barocker Walmdachbau, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Kautzbrunnenweg 22: Wohnhaus eines Dreiseithofes; spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Kautzbrunnenweg 34/36: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv oder verputzt, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; barocker Reliefstein, bezeichnet 1736, Fenstersturz, bezeichnet 1727
  • Kautzbrunnenweg 40: barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, verputzt, bezeichnet 1724
  • Kirchstraße 2: Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus; ehemalige Franziskanerklosterkirche; gotischer Saalbau, im Wesentlichen erste Hälfte des 14. Jahrhunderts; Dachstuhl und Dachreiter barock, um 1700
  • Kirchstraße 4: katholisches Pfarrhaus; im Kern wohl mittelalterlich, gotische Kreuzgangreste
  • (zu) Kirchstraße 7: barocke Hofpforte zur Rathofstraße, bezeichnet 1714
  • Kirchstraße 29: sogenanntes Gelbes Häuschen; eingeschossiger barocker Walmdachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts; Tympanonrelief, erste Hälfte des 14. Jahrhundert; spätgotisches Kreuzwegrelief, zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts
  • (an) Klostergasse 1: romanische Kopfskulptur, 11. bis 13. Jahrhundert
  • Krämerstraße 1: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, im Kern mittelalterlich, Kellerbrunnen
  • Krämerstraße 2: Löwen-Apotheke; Walmdachbauten, 17. bis 19. Jahrhundert; städtebaulich sehr wichtig
  • Krämerstraße 3: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansarddach, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, am Anfang des 19. Jahrhunderts klassizistisch überformt
  • (an) Krämerstraße 4: Renaissance-Architekturteile, 16. Jahrhundert
  • Krämerstraße 6: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1717
  • (an) Krämerstraße 7: barocke Ladenarkaden, bezeichnet 1746
  • Krämerstraße 17: dreigeschossiges barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 18. Jahrhundert, Wappenstein bezeichnet 1718
  • Krämerstraße 18: stattliches barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Walmdach, Anfang des 18. Jahrhunderts, erweitert
  • Krämerstraße 19: barocker Mansardwalmdachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts, Scheune mit Wappenstein, bezeichnet 1707
  • (an) Krämerstraße 20: Reliefstein mit Kreuz, bezeichnet 1644 (?) und 1738
  • Krämerstraße 37a: dreigeschossiges spätgotisches Wohnhaus, Walmdach, Treppenturm, um 1600
  • (an) Krämerstraße 37b: barocker Wappenstein, 18. Jahrhundert
  • Krämerstraße 38: Volksschulhaus; dreigeschossiger Zweiflügelbau, Walmdächer, Heimatstil, Walmdächer, bezeichnet 1926
  • Krämerstraße 40: barocker Haustürsturz, bezeichnet 1732
  • Mainzer Straße 4: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerk, teilweise massiv, Ladenarkaden bezeichnet 1754, Kelleranlagen
  • (an) Mainzer Straße 5: barocker Torbogen, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • (an) Mainzer Straße 7: spätbarocker Torbogen, bezeichnet 1789; ehemaliger Torschlussstein, bezeichnet 1569
  • (an) Mainzer Straße 11, 13, 15: barocker Torbogen, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Mainzer Straße 16: barockes Wohnhaus, 18. Jahrhundert
  • Mainzer Straße 18: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1786, mit älteren Teilen, Keller- und Ganganlagen
  • Mainzer Straße 25: barockes Fachwerk-Wohnhaus, teilweise massiv, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Mainzer Straße 27: neugotische Villa, um 1900
  • Mainzer Straße 31: ehemalige Hospitalkirche; im Kern barocker Mansardwalmdachbau, 1897 als Wohnhaus spätklassizistisch überformt; Reliefstein, bezeichnet 1732
  • (an) Mainzer Straße 34: barocke Muschelnische, Marienskulptur
  • Mainzer Straße 35: giebelständiges barockes Wohnhaus, Anfang des 18. Jahrhunderts
  • Mainzer Straße 37: barocker Krüppelwalmdachbau, Fachwerk, teilweise massiv, verputzt, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Mainzer Straße 38: barockes Wohnhaus, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Mainzer Straße 44: Hofanlage; spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, um 1840/50
  • Mainzer Straße 46: Gasthaus „Zum Schwan“; barocker Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1707
  • Mainzer Straße 48: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, erste Hälfte des 18. Jahrhundert
  • Mainzer Straße 54: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, 1779, klassizistisch überformt
  • Mainzer Straße 71: neugotische Villa, um 1900; Garten über Stadtmauerresten
  • Mainzer Straße 78: spätbarocker Krüppelwalmdachbau, Fachwerk, teilweise massiv, verputzt, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Mainzer Straße 92: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Mainzer Straße 112: neugotische Weingutsvilla, teilweise verschiefert, um 1900/1920er Jahre, Kelterhaus mit Zinnenkranz; stadtbildprägende Baugruppe
  • (an) Mainzer Straße 124: spätmittelalterliche Mauerreste der Zisterzienserinnen-Klosterkirche Mariacron
  • (gegenüber) Mainzer Straße 127: Wegekreuz, spätbarock, bezeichnet 1750
  • Mainzer Straße 129: Weingut Jakob Senfter Erben; Neurenaissancevilla, um 1890/1900, Kelterhaus mit Treppengiebel
  • Merianstraße 1: stattliches barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, um 1700, Keller- und Ganganlage
  • Merianstraße 2: ehemaliges Kaufhaus (Rathaus); 1621, 1689 Brand, 1719 wiedererrichtet; zweiteiliger, dreigeschossiger Renaissancebau, Treppenturm, Umbauten des letzten Viertels des 19. Jahrhunderts
  • Merianstraße 3: Baugruppe im Kern des 16. und frühen 17. Jahrhunderts, 1924 barockisiert; hochbedeutende Keller- und Ganganlage, zum Teil spätmittelalterlich
  • (an) Merianstraße 5: barockes Oberlichtportal, bezeichnet 1718
  • Merianstraße 6: evangelisches Pfarrhaus, im Kern wohl aus dem16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert barock überformt
  • Merianstraße 11: Haus zum Freitag, ehemalige Thurn- und Taxissche Post; barocke Dreiflügelanlage, Renaissance-Hoftorbogen bezeichnet 1629
  • Merianstraße 12: Evangelische Katharinenkirche; spätromanische Westtürme, vor 1234, 1469 aufgestockt; hochgotischer Chor und Querschiff, um 1258/62, Langhaus um 1317–32/33, Vierungsturm um 1360; spätgotischer Westchor, 1419–39, Architekt Madern Gerthener, Teilzerstörung 1689,Wiederinstandsetzung und Restaurierungen seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Glasmalereien des 14. bis 16. Jahrhunderts, Grabmäler des 14. bis 18. Jahrhunderts; an der Kirche Spolien gotischer Bauskulptur, spätmittelalterliche Grabsteine, barockes Grabkreuz, um 1783; am Kirchhof St. Michaelskpelle, doppelgeschossiger Kapellenkarner, Anfang des 14. Jahrhunderts, Umbau 1929; in der Umfassungsmauer Torbogen bezeichnet 1590
  • Merianstraße 13: Wohnhaus, im Kern um 1600, barock überformt, bezeichnet 1714
  • Merianstraße 15: ehemaliges Katharinen-Schulhaus; spätklassizistischer Typenbau, 1854
  • Pfaugasse 13: eingeschossiges Wohnhaus, Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts
  • Pfaugasse 28: Weingut; neoklassizistisches Wohnhaus mit Attikageschoss, bezeichnet 1922, neubarocker Gartenpavillon
  • (an) Pfaugasse 32: barocker Torbogen, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Postplatz 4: gründerzeitlicher Walmdachbau, Neurenaissance, um 1890/1900
  • Rathofstraße 21: ehemalige Kapelle des Erbacher Klosterhofes; Mansarddachbau, im Kern mittelalterlich, barock überformt; Wappen des Abtes Adolph Dreymüllen, bezeichnet 1731
  • Schulstraße 11: Krüppelwalmdachbau, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert
  • (an) Sparrhofgasse 2: Bogenpforte mit Wappenstein, 17. Jahrhundert (?)
  • Vorstädterstraße 4: barockes Fachwerkhaus eines Parallelhofs, teilweise massiv, verputzt, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Vorstädterstraße 8: stattliches barockes Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert
  • Vorstädterstraße 32: Gasthaus „Zum Grünen Baum“; klassizistischer Putzbau, teilweise Fachwerk, Anfang des 19. Jahrhunderts
  • (bei) Vorstädterstraße 32: Hochwasserstein, bezeichnet 1824 und 1882
  • Vorstädterstraße 33: Wohnhaus, Putzbau des 18. Jahrhunderts
  • (an) Vorstädterstraße 34: Schifferzeichen, bezeichnet 1744
  • Vorstädterstraße 51: barocke Hofpforte, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Welschdorfgasse 2: langgestrecktes barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1699, Kelleranlage
  • Wormser Straße 2: ehemalige Landschreiberei, repräsentativer barocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1709–11; Hausmadonna, Wappenstein; im Keller Reste einer älteren Stadtmauer (?)
  • Wormser Straße 9: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, bezeichnet 1765
  • Wormser Straße 13: barockes Wohnhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1737 und 1783
  • Wormser Straße 16: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, Keller- und Ganganlage
  • Wormser Straße 21: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1715, Zwerchhaus 19. Jahrhundert
  • Wormser Straße 31: spätbarockes Fachwerk-Wohnhaus, bezeichnet 1773
  • Wormser Straße 32: Hofanlage; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Torbogen bezeichnet 1595 und 1726; Keller- und Ganganlage
  • Wormser Straße 33: langgestrecktes barockes Fachwerkhaus, verkleidet, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Wormser Straße 41: Gasthaus, stattlicher spätklassizistischer Winkelbau, um 1850/60, barocke Wirtschaftsgebäude, Mansarddächer
  • Wormser Straße 46: ehemaliges Weingut; spätklassizistische Villa, bezeichnet 1892, Kelterhaus 1920er Jahre
  • Wormser Straße 47: barockes Wohnhaus, bezeichnet 1712 und 1713, Keller- und Ganganlage
  • Wormser Straße 49: ehemaliges Deutschherrenhaus; barocker Mansardwalmdachbau, 1746
  • Wormser Straße 52: Villa; gründerzeitlicher Klinkerbau, um 1890/1900
  • (bei) Wormser Straße 52: Brunnen, Gusseisen, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • (bei) Wormser Straße 52: Röhrenbrunnen, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Wormser Straße 53: barockes Wohnhaus, bezeichnet 1706, teilweise wohl älter, 17. Jahrhundert, Keller- und Ganganlage
  • Wormser Straße 54: barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, verputzt, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Wormser Straße 58: barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, Mitte des 18. Jahrhunderts
  • Wormser Straße 60: barockes Wohnhaus, Mitte des 18. Jahrhunderts, teilweise älter; historische Keller- und Ganganlage
  • Wormser Straße 62: ehemalige Rodensteiner Hof, Baugruppe; spätmittelalterlicher Schildgiebelbau, klassizistischer Walmdachbau, 1820, Stützenkeller, Wirtschaftsgebäude um 1840, Scheune 16. oder 17. Jahrhundert, Barockscheune; in der Gartenmauer gotische Portalgewände, im Weingarten Stadt- und Zwingermauerreste
  • (zu) Wormser Straße 75: klassizistisches Gartenhaus, um 1840
  • Wormser Straße 80: Villa eines Weingutes; gründerzeitlicher Klinkerbau, Mosaik, Glasmalereien, Walmdach, um 1890
  • Wormser Straße 110: Torbau des ehemaligen Gutleuthauses, Renaissancebau, bezeichnet 1589
  • Wormser Straße 112: staatliche Weinbaudomäne, neubarocke Dreiflügelanlage, 1923
  • Zuckerberg 19: Landeslehr- und Versuchsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau; gotisierender Klinkerbau, Walmdach, bezeichnet 1889

Gemarkung

  • Außerhalb 69 (Im Kläuerchen): Obstbauliche Versuchsanlage der Landeslehr- und Versuchsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau, Krüppelwalmdachbau, Heimatstil, um 1910
  • Dexheimer Straße: Steinkreuz, Anfang des 16. Jahrhunderts (?)
  • Weinlage Dienheimer Guldenmorgen: Grenzstein des Klosters Eberbach, bezeichnet AE, mit Abtsstab
  • Weinbergslage Goldberg: Krötenbrunnen; Quellfassung mit unterirdischer Wassertreppenanlage, bezeichnet unter anderem 1591, 1721
  • Weinbergslage Im Sackträger: Sackträgerstollen; gewölbte Stollen, bezeichnet 1568ff.
  • an der Kreisstraße nach Dexheim: sogenannter Dicker Stein; toskanische Sandsteinsäule, um 1830
  • Weinberg nördlich der Katharinenkirche: Torbogen, bezeichnet 1602

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Oppenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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