- Mangfall-Kaserne
-
Die Mangfall-Kaserne ist eine Kaserne der Bundeswehr in Bad Aibling, Bayern. Sie wurde 1978 erbaut und erhielt 1990 den Namen „Mangfall-Kaserne“, benannt nach dem Fluss Mangfall.
Die Kaserne befindet sich im nordwestlichen Stadtgebiet von Bad Aibling, an der Grassingerstraße.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Mangfall-Kaserne wurde 1978 erbaut und am 1. September 1980 durch Einheiten der Luftwaffe der Bundeswehr bezogen. Sie diente als Unterkunft für das Personal, der in der Nähe gelegenen Batterie des Flugabwehr-Raketenbataillons 33. Zum 31. Dezember 2002 erfolgte die Außerdienststellung des Flugabwehr-Raketenbataillons und die Truppen wurden aus der Kaserne abgezogen. Als Nachnutzer waren unter Anderem der damalige Bundesgrenzschutz im Gespräch, eine Verlegung des BGS in die Mangfall-Kaserne erfolgte jedoch nicht. 2005 verlegten Fernmeldetruppen der Streitkräftebasis der Bundeswehr zurück in die Kaserne. Offiziell befindet sich am Standort die Fernmeldeweitverkehrsstelle der Bundeswehr (FmWVStBw) mit weniger als 15 Dienstposten.[1] Die Kaserne ist zudem eine Getarnte Dienststelle des Bundesnachrichtendiensts mit der Bezeichnung „Objekt Orion“ bzw. „Seeland-Torfstich“. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Bad Aibling Station, eine ehemalige Abhörbasis der amerikanischen National Security Agency (NSA).
Dienststellen
- Fernmeldeweitverkehrsstelle der Bundeswehr (FmWVStBw)
Einzelnachweise
- ↑ Standorte der Bundeswehr mit weniger als 15 Dienstposten abgerufen am 12. November 2011
Weblinks
47.8691511.998959Koordinaten: 47° 52′ 9″ N, 11° 59′ 56″ OKategorien:- Kaserne der Bundeswehr
- Erbaut in den 1970er Jahren
- Nachrichtendienst (Deutschland)
- Bad Aibling
- Bauwerk in Bayern
Wikimedia Foundation.