Modic-Klassifikation

Modic-Klassifikation

Die Modic-Klassifikation ist eine radiologische Klassifikation von Veränderungen im Bereich der Wirbelkörper. Genauer geht es dabei um Knochenmarksveränderungen angrenzend an die Deck- und Bodenplatten. Diese wurden 1988 durch Michael T. Modic, Professor für Radiologie und Neurologie an der Case-Western Universität in Cleveland, in einer Ausgabe von Radiology beschrieben und die Klassifikation trägt seither seinen Namen.

Klassifikation

  • Typ I: Knochenmarksödem, hypointens in T1, hyperintens in T2
  • Typ II: Ersatz von blutbildendem Knochenmark durch Fettmark, hyperintens in T1, iso- oder leicht hyperintens in T2
  • Typ III: Sklerosierungen, hypointens in T1, hypointens in T2

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