Cherilyn LaPiere Sarkesian Bono Allman

Cherilyn LaPiere Sarkesian Bono Allman
Cher am 6. Juli 2007 in Paris

Cher (* 20. Mai 1946 in El Centro, Kalifornien als Cherylin Sarkisian, auch Sarkissian) ist eine US-amerikanische Sängerin, Schauspielerin, Showmasterin, Model, Regisseurin, und Broadway-Darstellerin.

Seit 1965 stilisierte sie sich durch Outfits und Auftreten zur Pop-Ikone. Als einzige Sängerin in der Geschichte des Pop und Rock konnte sie in jeder der mittlerweile fünf Dekaden ihrer Karriere Nummer-1-Hits und Top-Ten-Hits landen.[1]

Weltweit verkaufte sie als Solokünstlerin über 200 Mio.[2] Tonträger und weitere 80 Mio.[3] zusammen mit ihrem ehemaligen Ehemann Sonny Bono †. Ihre „Farewell Tour“ brachte ihr über 250 Mio. US-Dollar ein und hatte über 3 Mio. Besucher, laut Guinness-Buch der Rekorde 2007 ist das bis dato die erfolgreichste Tournee einer weiblichen Künstlerin. Ihr Nettovermögen wird heute auf 750 Millionen US-Dollar geschätzt.[4][5][6][7]

Für ihren Hit „Believe“, eine der erfolgreichsten Singles des zwanzigsten Jahrhunderts, erhielt sie einen Grammy Award. Als Schauspielerin bekam sie einen Oscar (1988) als beste Hauptdarstellerin sowie eine Nominierung (1984) als beste Nebendarstellerin, gewann drei Golden Globes (1973, 1984, 1987) und den Cannes Film Award (1985). Als Fernsehstar wurde sie 1999 in den Hollywood Walk of Fame aufgenommen und 2003 mit den Emmy Award ausgezeichnet. Für ihren Einfluss auf die Modewelt bekam sie 1999 den American Fashion Award und sie zierte zahlreiche Cover bedeutender Modemagazine, wie beispielsweise Vogue (Apr. und Dez. 1972, Mai und Nov. 1974, Feb. 1975) oder Cosmopolitan (1988).

Für ihr Lebenswerk wurde sie mit dem World Music Award, Women’s World Awards, Bambi Award, Echo Awards und Billboard Music Awards geehrt.

Inhaltsverzeichnis

Familie

Cher ist die Tochter von Georgia Holt, einer Cherokee-Indianerin deutsch-französisch-irisch-englischer Abstammung, und des Armeniers John Sarkisian. Nach der Scheidung ihrer Eltern wuchs Cher bei ihrem Adoptivvater Gilbert LaPiere und ihrer Mutter auf. Aus ihrer 1964 geschlossenen ersten Ehe mit Sonny Bono entstammt die Tochter Chastity Bono. Nach dem Tod von Bono 1998 hielt Cher eine Trauerrede, die in die Sammlung amerikanischer Rhetorik aufgenommen wurde und in der Library of Congress aufbewahrt wird.[8]

In den 1970er Jahren war sie mit Gregg Allman verheiratet, der Sohn aus dieser zweiten Ehe ist Elijah Blue Allman. Nach der Scheidung von Gregg Allman war Cher kurze Zeit mit dem Kiss-Bassisten Gene Simmons liiert. Danach war Cher von 1989 bis 1991 mit dem 13 Jahre jüngeren Bon-Jovi-Gitarristen Richie Sambora zusammen.

Vermögen

Im Jahre 2002 schätzten Forbes Magazine und Rolling Stone Magazine Chers Nettovermögen auf über 600 Millionen US-Dollar[9], damit ist sie die reichste weibliche Künstlerin der Welt und wurde als Künstlerin insgesamt nur von Paul McCartney übertroffen.[10] Neben ihren Villen in Malibu (45 Mill. $), Miami (12,9 Mill. $) und Aspen (2,5 Mill. $), besitzt Cher ein Appartement in West Hollywood (4,5 Mill. $) und London, Grundstücke in Frankreich und Neuseeland; insgesamt über 20 Immobilien. 2006 versteigerte Cher Kleidung und Möbel ihrer Villa in Malibu; das brachte ihr 3,5 Millionen $ ein.[11] 2004 kaufte sie eine Villa für 650.000 $ in Palm Springs und baute sie komplett nach ihren Vorstellungen um. Im Jahre 2007 verkaufte sie die Villa für 2,5 Millionen $.[12] Ihre Kunstsammlung wird auf 192,5 Millionen $ geschätzt und das Nettovermögen auf 750 Millionen US-Dollar.[13]

Musikgagen seit 2000:

  • 2000: Gage für Musik 40,0 Millionen $ [14]
  • 2002: Gage für Musik 73,0 Millionen $ [15]
  • 2003: Gage für Musik 99,4 Millionen $ [16]
  • 2004: Gage für Musik 33,8 Millionen $ [17]
  • 2005: Gage für Musik 11,4 Millionen $ [18]
  • 2008–2010: Gage für die Las Vegas Show 200 Millionen $ [19][20]

Filmgage[21]:

  • 1983: Silkwood 150.000 $
  • 1985: Die Maske 500.000 $ + 5% aus den Filmeinnahmen.
  • 1987: Die Hexen von Eastwick 1 Mio. $
  • 1987: Suspect – Unter Verdacht 1 Mio. $
  • 1987: Mondsüchtig 1 Mio. $
  • 1990: Meerjungfrauen küssen besser 4 Mio. $

Karriere

1965–1969

Cher heiratete 1964 Sonny Bono, den sie zwei Jahre vorher kennen gelernt hatte. Dieser brachte sie als Backgroundsängerin in die Plattenstudios von Phil Spector. Dort sang sie auf Platten von den Ronettes und den Righteous Brothers. Es folgte die Gründung des Popduos Sonny & Cher.

1965 landete das Paar mit „I Got You Babe“ den ersten weltweiten Nummer-1-Hit. Innerhalb von 21 Tagen verkaufte sich die Single über 3 Millionen Mal, bis heute sind es 7 Millionen verkaufte Schallplatten.[22] Das Video zu "I Got You Babe" war das erste Musikvideo überhaupt und wurde bei Top of the Pops gedreht.[23] Die im selben Jahr veröffentlichten fünf Singles des Duos platzierten sich zur gleichen Zeit in der Liste der internationalen Top-20-Hits, weitere Hits sollten 1965 mit „Baby Don't Go“, 1966 mit „Little Man“ und 1968 mit „The Beat Goes On“ folgen. Im Jahr 1965 starteten Sonny und Cher ihre erste ausverkaufte Wondrous World Tour in Hollywood Bowl. Mit über 80 Millionen verkauften Platten wurden Sonny & Cher zum erfolgreichsten Künstlerehepaar aller Zeiten.

Parallel trat Cher auch als Solosängerin auf. Mit der Coverversion des Bob-Dylan-Titels „All I Really Want to Do“ erzielte sie 1965 ihren ersten Nummer-1-Hit, 1966 folgte „Bang Bang“ und 1967 „You Better Sit Down Kids“. Chers weit ausgestellte Hosenschläge und ihre Pelzwesten wurden als integrale Bestandteile ihrer Person ebenso zu ihrem Markenzeichen wie ihr schwarzes, glattes Haar und ihr dicker Lidstrich. So erzielte sie zwischen 1965 und 1971 durchschnittlich 30 Millionen US-Dollar (heutige Kaufkraft 450 Millionen $) Umsatz.[24]

Auf einer Dinnerparty Jackie Kennedys lernte Cher Diana Vreeland kennen, einige Wochen später machte Richard Avedon Fotos von Cher für die US-Vogue. Unter Diana Vreeland erschien sie achtmal in der Vogue (Dez. 1965, Nov. 1966, Aug. 1967, Aug. Sep. Nov. 1969, Okt. 1970, Dez. 1971). In den 70ern machte die neue Kreativchefin der US-Vogue Grace Mirabella Cher zu ihrem Liebling und so erschien sie insgesamt fünfmal auf dem Cover der US-Vogue (Apr. und Dez. 1972, Mai und Nov. 1974, Feb. 1975) und auch in der französischen Vogue (Apr. 1972).[25]

1968 führte das Engagement Bonos beim Hippie-Film Good Times zum finanziellen Ruin des Paares. Um ihre Schulden abzutragen, traten die beiden beinahe allabendlich in Varietés und Nachtclubs in Las Vegas auf.

1970–1974

1970 bekamen Sonny & Cher ihre eigene Show in Las Vegas, „Sonny and Cher Nitty Gritty Hour“, die dann ein Jahr später zu einer Fernsehshow wurde („Sonny & Cher Comedy Hour“). Innerhalb kürzester Zeit avancierte die Show zum Erfolg und brachte den beiden 125.000 US-Dollar pro Woche, jedes Mal saßen rund 25 Millionen Amerikaner vor den Fernsehschirmen. Ihre Hits „All I Ever Need Is You“ (1971) und „A Cowboy's Work Is Never Done“ (1972) platzierten sich wieder in den internationalen Top-10 und sie wurden 1971 bei dem Grammys als bestes Duo nominiert.

Zu gleicher Zeit landete Cher ihren ersten Nummer-1-Hit in den USA „Gypsies, Tramps and Thieves“ (1971), gefolgt von dem Top-10-Hit „The Way of Love“ (1972), und Cher wurde zum ersten Mal ohne Bono als beste Künstlerin für den Grammy Award nominiert.

1974–1979

Am 27. Februar 1974 reichte Cher die Scheidung von Sonny Bono ein. Daraufhin verklagte Sonny Bono Cher mehrmals auf insgesamt 24 Millionen US-Dollar (heute 360 Millionen $), den angeblichen durch ihren Ausstieg verursachten Verlust. Ihr Liebhaber David Geffen wurde ebenso von Sonny auf 13 Millionen US-Dollar (195 Millionen $) verklagt. Chers Rechtsanwälte stellten jedoch fest, dass Sonny 95 Prozent der Anteile von Chers Firmenimperium hielt und sein Anwalt Spiegel 5 Prozent; Cher hatte gar keine. Der Richter wies die Klage von Sonny zurück und sprach Cher monatlichen Unterhalt in Höhe von 25.000 US-Dollar (375.000 $) und das Aufsichtsrecht für Chastity sowie Unterhalt von 1.500 US-Dollar (22.500 $) zu. Außerdem wurde eine einstweilige Verfügung erlassen, der zufolge Bono keinen Zugriff auf Chers Vermögen mehr hatte.

Cher bekam nach der Scheidung ein einmonatiges Engagement in Las Vegas für 600.000 US-Dollar und machte eine Konzerttournee, für die sie eine Million Dollar bekam. Ihre Singles „Half Breed“ (1973) und „Dark Lady“ (1974) schafften es bis an die Spitze der Welt-Charts. Dazu bekam sie ihre eigene Show „Cher Show“, die so hohe Einschaltquoten erreichte, dass Stars wie Tina Turner, Elton John, Michael Jackson und Bette Midler zu regelmäßigen Gästen der Show wurden.

Am 10. Juli 1976 kam Elijah Blue zur Welt.

Zwischen 1972 bis 1977 bekam Cher für ihr schauspielerisches Schaffen sieben Emmys und drei Golden-Globe-Nominierungen, einen davon gewann sie dann 1972 als beste TV-Darstellerin. Ihre drei TV-Shows erzielten Sehbeteiligungen von 40 % und Jahreszuschauerquoten von 21 bis 23 %. Damit waren sie von 1973 bis 1976 die Nr. 1 der TV-Shows des Jahres. 1979 landete Cher ihren nächsten internationalen Dance-Hit „Take Me Home“; im selben Jahr veröffentlichte sie ihre nächste Single „Hell on Wheels“.

1980–1988

1981 bekam Cher ihre eigene zweijährige Show „Cher: A Celebration at Caesar's Palace“ im Caesars Palace in Las Vegas. Für diese Show erhielt sie eine Gage von 350.000 Dollar pro Woche.[26] Cher begann eine Karriere als ernsthafte Schauspielerin. Robert Altman unterstützte sie, und so wurde sie 1982 für Ed Gracyks Broadway-Stück „Come Back to the Five and Dime, Jimmy Dean, Jimmy Dean“ engagiert. Altman engagierte sie 1982 auch für den gleichnamigen Film, für die Rolle bekam sie eine Golden-Globe-Nominierung als beste weibliche Darstellerin.

Mike Nichols engagierte Cher für „Silkwood“ (1983), das ihr eine Oscar- und British-Academy-Award-Nominierung sowie den Golden Globe für die beste weibliche Nebenrolle einbrachte. Ihre erste Hauptrolle war in Peter Bogdanovichs „Die Maske“ (1985), in dem sie die Mutter eines behinderten Jungen spielte und der ihr bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1985 den Preis als beste Darstellerin einbrachte.

Zwischen 1986 und 1988 spielte sie in drei Filmen: in die „Die Hexen von Eastwick“ mit Jack Nicholson, Michelle Pfeiffer und Susan Sarandon, in „Suspect - Unter Verdacht“ und im Komödienerfolg „Mondsüchtig“, der ihr einen Oscar, Golden Globe und David di Donatello sowie je eine Nominierung bei den Internationale Filmfestspiele Berlin 1988 und British Academy Awards bescherte. 1990 kam der Film „Meerjungfrauen küssen besser“ in die Kinos. Premiere Magazine kürte Cher zu der einflussreichsten Schauspielerin des Jahres 1990.[27]

1986 sorgte Cher für Aufregung, als sie zur Oscarverleihung das damals teuerste Kleid von Bob Mackie trug.[28] 1988 sorgte Cher in den USA für einen Skandal bei der Oscarverleihung, als sie ein transparentes Kleid trug, das den Verzicht auf Unterwäsche nur dürftig durch einige Perlen und Pailletten kaschierte.[29] Bereits 1987 war sie in Thomas Gottschalks Wetten, dass..? in einem durchsichtigen kurzen Schwarzen aufgetreten, unter dem sie nur einen dunklen Tanga trug.

1989–1997

1987 kehrte Cher wieder in das Musikgeschäft zurück, ihre beiden Alben „Cher“ (1987) und „Heart of Stone“ (1989) verkauften sich insgesamt weltweit über 20 Millionen[30] Mal. Das Video zu ihrem weltweiten Nummer-1-Hit „If I Could Turn Back Time“ (1989), in dem Cher leichtbekleidet auf dem Deck des Schlachtschiffs USS Missouri auftrat, löste Kontroversen aus und wurde von MTV ins Abendprogramm verbannt. Weitere Singles aus diesen Alben wurden zu Top-10-Hits; „I Found Someone“ (1987) „After All“ (1989), „Just Like Jesse James“ (1989). Nach dem großen Erfolg ihrer beiden Alben ging Cher auf eine ausverkaufte US-Tour Heart of Stone.[31].

Das Album „Love Hurts“ (1991) und ihr erstes „Greatest Hits Album 1965–1992“ konnten an den Erfolg anknüpfen, beide verkauften sich 18 Millionen Mal. Ihr Soundtrack „The Shoop Shoop Song“ (1991) zu Meerjungfrauen küssen besser wurde zum weltweiten Nummer-1 Hit, die Nachfolge-Single „Love and Understanding“ (1991) konnte sich in den internationalen Top-10 behaupten. Die ausverkaufte Love Hurts Tour führte Cher als Sängerin nach über 10 Jahren wieder nach Deutschland, wo sie dann beim Echo Award als beste internationale Künstlerin ausgezeichnet wurde. Noch im selben Jahr erkrankte Cher am chronischen Erschöpfungssyndrom und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück.

Madame Tussauds Wax Museum verewigte Cher 1992 mit einer lebensgroßen Statue als eine der fünf schönsten Frauen der Geschichte.[32]

Im Jahr 1995 erschien Chers Album „It's a Man's World“. Aus dem Album wurden Hits wie die Coverversion von „Walking in Memphis“ und „One by One“ als Singles veröffentlicht. Mit dem Song „Love Can Build a Bridge“ mit Neneh Cherry, Chrissie Hynde und Eric Clapton erreichte sie die Spitze der englischen Charts.

1997 spielte Cher in der TV-ProduktionHaus der stummen Schreie“, in der sie auch Regie führte. Für den Film bekam sie den Gold Apple des National Educational Media Network als bester Film und zwei Golden-Globe-Nominierungen. Für ihren Film Faithful wurde Cher bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 1996 nominiert.

1998–2001

1998 erzielte Cher mit der Discoproduktion „Believe“ einen weltweiten Nummer-1-Hit, der auch mit einem Grammy Award ausgezeichnet wurde und zugleich den größten Verkaufserfolg ihrer Karriere darstellte. Bis heute hat sich die Single weltweit ca. 14,5 Millionen Mal verkauft. Die Single ist damit der erfolgreichste und erste Nummer-1-Hit seit Einführung der Weltcharts 1999.[33] Der Effekt Auto-Tune von extrem überhöhter Tonhöhenkorrektur ist durch das Lied „Believe“ bekannt geworden. 1999, nachdem das Album „Believe“ sich 20 Mio.[34] mal verkauft hatte und die Single „Strong Enough“ ein weiterer weltweiter Nummer-1-Hit wurde, ging Cher auf eine Welt-Tour „Do You Believe?“, die 119 Shows in den USA, Europa und Afrika umfasste und sofort ausverkauft war.[31] Im selben Jahr wurde sie zum meistgespielten Künstler in Discos und Clubs.[35] 2000 bekam sie einen Echo Award als beste internationale Künstlerin und World Music Award als lebende Legende. Hollywood ehrte sie nun nach über 30 Jahren für ihre erfolgreichen TV-Shows in den 1970ern mit einem Stern auf dem Walk of Fame.

2001 brachte Cher das Album „Living Proof“ heraus. Die Single „The Music’s No Good Without You“ (2001) schaffte es in den internationalen Charts auf Platz #1 und Cher wurde in Deutschland mit dem Bambi Award als beste Sängerin des Jahrhunderts ausgezeichnet. 2002 wurde der Song „Alive Again“ als offizielle Hymne für die Berichterstattung über die XIX. Olympischen Winterspiele in Salt Lake City auserwählt.[36] Im Rahmen ihrer Farewell Tour 2004 kam Cher für vier Konzerte nach Deutschland, wo sie dann den Women’s World Award für ihre außergewöhnliche Karriere als eine der erfolgreichsten Sängerinnen und Schauspielerinnen[37] bekam. Im Jahr darauf bekam sie dann den Billboard Music Awards für ihr Lebenswerk sowie einen zweiten als meistgespielter Künstler in Discos und Clubs des Jahres 2002.[35] Für die Club-Single „Love One Another“ gab es 2003 eine Grammy-Award-Nominierung.

2002–2007

Cher (2006)

2002 beschloss Cher, ihre Tourneen mit einer letzten Farewell Tour zu beenden, die Cher den Emmy Award für das beste Live-Programm bescherte. Die Tour endete am 30. April 2005 nach 325 Auftritten weltweit (3 Millionen Besucher) mit Rekordeinnahmen von über 250 Millionen US-Dollar. Die Konzertreise ist damit laut Guinness-Buch der Rekorde 2007 die bisher erfolgreichste Tournee einer weiblichen Künstlerin. Am 8. April 2003 strahlte NBC die Farewell Tour, die von 16,6 Millionen Zuschauern gesehen wurde, zum ersten Mal in den USA aus.[38] 2005 ehrte man Cher bei den MTV Australia Video Music Awards für ihr Lebenswerk, nachdem ihre Farewell Tour im selben Jahr alle Verkaufrekorde in Australien gebrochen hatte.[39] Seit 2007 steht Cher auch in Madame Tussauds Hong Kong als einzige westliche Frau in der Top 10 der Hong-Kong-Glamour, in London, Las Vegas, New York und Washington D.C. ist sie ebenfalls präsent.

Im Juli 2007 kündigte Cher im Magazin Chrome-Hearts an, dass sie wieder an einem neuem Album arbeitet: “Ich musste mich wirklich erst für die neuen Songs weiterentwickeln, denn sie sind die schwersten, die ich je hatte. Die neuen Songs haben mit den Vorgängern nicht mehr viel gemein. Ich gehe wieder zurück zu meinen Wurzeln. Meine neue Musik enthält Einflüsse aus der Rock- und Countrymusik, aber es gibt kein Genre, in das sie hundertprozentig passt”.[40][41][42]

2008

Am 6. April 2008 ehrte man Cher bei den Armenian Music Awards 2008 im Moskauer Kreml-Palast mit dem Legend Award für ihr Lebenswerk.[43] Sechs Monate später, am 6. September 2008, wurde Cher bei den Fashion Rocks 2008 im New Yorker Radio City Music Hall für ihren Einfluss auf die Modewelt geehrt.[44]

Seit Mai 2008 ist Cher in den 4300 Sitzplätze fassende Colosseum des Caesars Palace in Las Vegas' Caesars Palace für 200 Shows Live zusehen.[45] Für ihr Engagement soll sie vom Umsatz an Tickets und Merchandise-Produkten über 200 Millionen US-Dollar erhalten.[46][47]

An der Seite von Johnny Knoxville wird Cher 2009 in den Film The Drop-Out die Hauptrolle spielen. Ricky Blitt soll das Drehbuch verfassen und auch die Regie übernehmen.

Diskografie

Cher-Soloalben

Studioalben

  • 1965: All I Really Want to Do [48]
  • 1966: The Sonny Side of Cher [49]
  • 1966: Cher '66 [50]
  • 1967: Backstage [51]
  • 1968: With Love, Cher [52]
  • 1969: 3614 Jackson Highway [53]
  • 1971: Gypsys, Tramps and Thieves [54]
  • 1972: Foxy Lady [55]
  • 1973: Bittersweet White Light [56]
  • 1973: Half Breed [57]
  • 1974: Dark Lady [58]
  • 1975: Stars [59]
  • 1976: I’d Rather Believe in You [60]
  • 1977: Cherished [61]
  • 1979: Take Me Home [62]
  • 1979: Prisoner [63]
  • 1980: Black Rose (400.000)[30] [64]
  • 1982: I Paralyze [65]
  • 1987: Cher (7.950.000)[30] [66]
  • 1989: Heart of Stone (10.800.000)[30] [67]
  • 1991: Love Hurts [68]
  • 1995: It’s a Man’s World [69]
  • 1998: Believe (20.000.000)[34] [70]
  • 2000: Not Commercial [71]
  • 2001: Living Proof [72]
  • 2003: Live: The Farewell Tour

Best-of-Alben
  • 1968: Cher's Golden Greats
  • 1972: Superpak
  • 1972: Superpak Vol. 2
  • 1974: Greatest Hits
  • 1992: Greatest Hits: 1965-1992
  • 1999: If I Could Turn Back Time: Cher's Greatest Hits
  • 1999: The Greatest Hits
  • 2000: The Best of Cher
  • 2003: The Very Best of Cher
  • 2004: The Very Best of Cher - Special Edition
  • 2005: Cher Gold
  • Verkaufte Tonträger weltweit 180.000.000[73]

Sonny-&-Cher-Alben

Studioalben

  • 1965: Baby Don't Go
  • 1965: Look at Us
  • 1966: The Wondrous World of Sonny & Cher
  • 1967: In Case You're in Love
  • 1967: Good Times Soundtrack
  • 1971: Sonny & Cher Live
  • 1972: All I Ever Need Is You
  • 1973: The Two of Us
  • 1973: Mama Was a Rock and Roll Singer
  • 1974: Live in Las Vegas Vol. 2

Best-of-Alben

  • 1967: The Best of Sonny & Cher
  • 1974: Sonny & Cher's Greatest Hits
  • Verkaufte Tonträger weltweit 80.000.000[74]

Cher-Singles

Jahr Titel Charts [75][76][77][78] [79][80][81][82][83] Sales [84][85][86]
the United Statesthe United States the United Kingdomthe United Kingdom GermanyGermany CanadaCanada FranceFrance the Netherlandsthe Netherlands NorwayNorway BelgiumBelgium SwedenSweden IrelandIreland AustriaAustria ItalyItaly New ZealandNew Zealand JapanJapan the European Unionthe European Union UWC
1965 All I Really Want to Do 15 9 26 15 13 13 2.000.000
1965 I Got You Babe 1 1 3 4 5 4 6 12 4 2 6 6 4 1 7.000.000
1965 Baby Don't Go 8 11 1 20 16 5 2.000.000
1965 Just You / Sing C'est La Vie 20 15 1 1.250.000
1965 But You're Mine 15 17 23 19 1.000.000
1966 Little Man 21 4 2 6 1 1 1 1 1 1 1 4.000.000
1966 Bang Bang 2 3 17 9 16 9 9 3 6 6 2 2 3.900.000
1966 Sunny 32 2 2 4 86 28 1.200.000
1966 What Now My Love 14 13 16 10 13 1.000.000
1967 The Beat Goes On 6 29 24 9 2 8 5 7 3.000.000
1967 You Better Sit Down Kids 9 7 8 1.500.000
Jahr Titel Charts Sales
the United Statesthe United States the United Kingdomthe United Kingdom GermanyGermany CanadaCanada FranceFrance the Netherlandsthe Netherlands NorwayNorway BelgiumBelgium SwedenSweden IrelandIreland AustriaAustria JapanJapan New ZealandNew Zealand AustraliaAustralia the European Unionthe European Union UWC
1971 Gypsys, Tramps and Thieves 1 4 25 1 1 25 8 27 3 17 2 5 1 4.000.000
1971 All I Ever Need Is You 7 8 10 20 12 3 2.250.000
1972 A Cowboy's Work Is Never Done 8 48 4 6 2.000.000
1972 The Way of Love 7 5 42 3 1.300.000
1973 Half Breed 1 29 1 17 15 6 1 4 1 3.500.000
1974 Dark Lady 1 36 1 10 22 1 11 17 1 3.000.000
1979 Take Me Home 8 10 9 49 65 10 1.500.000
Jahr Titel Charts Sales
the United Statesthe United States the United Kingdomthe United Kingdom GermanyGermany CanadaCanada FranceFrance the Netherlandsthe Netherlands NorwayNorway BelgiumBelgium SwedenSweden IrelandIreland AustriaAustria ItalyItaly New ZealandNew Zealand AustraliaAustralia the European Unionthe European Union UWC
1987 I Found Someone 10 5 35 12 14 4 8 15 6 2.000.000
1988 We All Sleep Alone 14 47 27 11 76 10 1.500.000
1989 After All 6 84 6 17 24 49 2 2.000.000
1989 If I Could Turn Back Time 3 6 16 7 6 1 6 11 6 14 15 3 1 10 1 4.000.000
1989 Just Like Jesse James 8 11 38 8 13 10 16 15 9 2.000.000
Jahr Titel Charts Sales
the United Statesthe United States the United Kingdomthe United Kingdom GermanyGermany CanadaCanada FranceFrance the Netherlandsthe Netherlands NorwayNorway BelgiumBelgium SwedenSweden IrelandIreland AustriaAustria SwitzerlandSwitzerland ItalyItaly AustraliaAustralia the European Unionthe European Union UWC
1990 Heart of Stone 20 43 23 26 24 70 18 1.000.000
1990 The Shoop Shoop Song (It's in His Kiss) 33 1 3 21 3 5 1 2 10 1 1 4 4 1 1 6.200.000
1991 Love and Understanding 17 10 20 8 21 9 4 9 29 7 6 23 5 9 2.250.000
1991 Save Up All Your Tears 37 37 56 32 30 18 27 1.000.000
1993 I Got You Babe (Cher & Beavis and Butthead) 108 35 9 40 69 18 22 0.500.000
1995 Love Can Build a Bridge 1 62 41 18 21 29 13 1.000.000
1995 Walking in Memphis 11 63 62 44 7 13 17 65 36 12 1.300.000
1996 One by One 52 7 22 16 34 8 1.000.000
1998 Believe 1 1 1 2 1 1 1 11 1 1 2 1 1 1 1 1 14.455.000
1999 Strong Enough 57 5 3 16 3 11 16 2 21 11 4 5 8 11 2 4 4.500.000
1999 All or Nothing 12 44 30 61 19 58 26 38 30 62 12 24 1.250.000
1999 Dove L'Amore 38 21 31 46 53 24 37 38 18 9 49 10 39 1.500.000
Jahr Titel Charts Sales
RussiaRussia the United Kingdomthe United Kingdom GermanyGermany CanadaCanada FranceFrance the Netherlandsthe Netherlands NorwayNorway BelgiumBelgium SwedenSweden IrelandIreland AustriaAustria SwitzerlandSwitzerland ItalyItaly AustraliaAustralia the European Unionthe European Union UWC
2001 The Music's No Good Without You 1 8 27 5 45 25 20 21 13 25 24 22 4 23 18 10 2.500.000
Jahr Titel Charts
the United Statesthe United States Sales the United Statesthe United States Dance the United Statesthe United States Dance Sales
2002 The Music's No Good Without You 11 19 2
2003 Song for the Lonely 7 1 1
2003 A Different Kind of Love Song 11 1 2
2003 When the Money's Gone 7 1 2
  • UWC = United World Charts
  • Die Chartsplatzierungen sind noch nicht vollständig
  • Sales = Die offiziellen US-Singles-Verkaufscharts
  • Dance = Die offiziellen US-Disco/Club-Charts
  • Dance Sales = Die offiziellen US-Dance-Singles-Verkaufscharts

Tournee

Jahr Tour Shows Einspielergebnis Kontinente
2008-2010 Cher at Caesar's Palace nach 48 Shows **30,15 Mio. $ USA, Las Vegas
2002-2005 Farewell 325 250+ Mio. $ Nordamerika, Europa, Ozeanien
1999-2000 Do You Believe? 122 160 Mio. $ Nordamerika, Europa, Afrika
1991-1992 Love Hurts 38 45 Mio. $ Nordamerika, Europa
1989-1990 Heart of Stone *80+ 70 Mio. $ Nordamerika, Europa, Ozeanien
1981-1983 Cher at Caesar's Palace ? ? USA, Las Vegas
1979-1980 Take Me Home ? ? ?
1978-1979 Two the Hard Way ? ? Nordamerika, Europa, Ozeanien, Asien
1971-1972 All I Ever Need Is You ? ? ?
1966-1967 The Wondrous World ? ? Nordamerika, Europa, Ozeanien
  • *Anzahl der Shows ist nicht bekannt, doch sie tourte in über 80 Städten.


Cher im Kino und TV

Filmographie

TV-Shows

  • 1970-1971: Sonny and Cher - Nitty Gritty Hour
  • 1971-1974: The Sonny and Cher Comedy Hour
    • 1 Emmy (19 Nominierungen), 1 Golden Globe (3 Nominierungen)
    • 1972-1973 eine durchschnittliche Sehbeteiligung von bis zu 40 % pro Folge
    • 1973-1974 Nr. 1 der TV-Shows mit einer Zuschauerquote von 23,3 %
  • 1974-1975: The Cher Show
    • 4 Emmys (11 Nominierungen)
    • 1974-1975 Nr. 1 der TV-Shows mit einer Zuschauerquote von 23,1 %
  • 1975-1976: The Sonny and Cher Show
    • 3 Emmy-Nominierungen
    • 1975-1976 Nr. 1 der TV-Shows mit einer Zuschauerquote von 21,2 %
  • 1978: Cher... Special
    • 1 Emmy (3 Nominierungen)
  • 1979: Cher & Other Fantasies
    • 1 Emmy-Nominierung

Broadway

  • 18. Februar 1982 bis 4. April 1982: Come Back to the 5 & Dime Jimmy Dean, Jimmy Dean

Gastauftritte in TV Serien

  • 1966: Batman (The Duo Is Slumming)
  • 1966: Batman (The Puzzles Are Coming)
  • 1972: The New Scooby-Doo Movies (The Secret of Shark Island)
  • 2000: Will & Grace (A.I.: Artificial Insemination)
  • 2000: Will & Grace (Gypsies, Tramps and Weed)

Auftritte in Talk Shows/ Awards/ usw.

Rekorde

  • Cher ist die älteste Sängerin auf Platz 1 der Welt-Charts (mit Believe, 1999).[87][33]
  • Cher ist die älteste Sängerin in der Top 10 der Welt-Charts (mit The Music's No Good Without You, 2001).[33]
  • Believe ist der meistverkaufte Song einer Solokünstlerin.[87]
  • Längste Spanne zwischen Nummer-1-Hits in USA und Großbritannien (I Got You Babe, 1965 - Believe, 1999).[88]
  • Cher ist die einzige Sängerin mit Nummer-1- und Top-10-Hits in allen der 5 Dekaden seit den 60ern.
  • Sie ist die einzige Frau, die auf Platz 1 der Welt-Singles-Charts stand und einen Oscar als Beste Schauspielerin gewonnen hat.
  • Die Farewell Tour ist die erfolgreichste Tour einer Künstlerin.
  • Nur vier Künstler in der Musikgeschichte haben es erreicht, fünf Singles gleichzeitig in der Top 10 zu platzieren: Sonny & Cher, Elvis Presley, The Beatles und The Bee Gees.
  • Sie war 21 Mal auf dem Cover des People Magazine.[89]

Auszeichnungen

Oscar
Jahr Ergebnis Kategorie
1984 Nominiert Beste Nebendarstellerin
1988 Gewonnen Beste Hauptdarstellerin
Grammy Award
Jahr Ergebnis Kategorie
1966 Nominiert Beste Neue Künstler
1972 Nominiert Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung
1972 Nominiert Beste Pop-Gesangsdarbietung eines Duos oder einer Gruppe
2000 Nominiert Single des Jahres
2000 Nominiert Bestes Pop-Gesangsalbum
2000 Gewonnen Beste Dance-Aufnahme
2003 Nominiert Beste Dance-Aufnahme
Emmy Award
Jahr Ergebnis Kategorie
1972 Nominiert Varieté-, Musik- oder Comedysendung
1972 Nominiert Individuelle Leistung in einer Varieté- oder Musiksendung
1973 Nominiert Varieté-, Musik- oder Comedysendung
1974 Nominiert Varieté-, Musik- oder Comedysendung
1975 Nominiert Varieté-, Musik- oder Comedysendung
2000 Nominiert Individuelle Leistung in einer Varieté- oder Musiksendung
2003 Gewonnen Varieté-, Musik- oder Comedyspecial
Hollywood Walk of Fame
Jahr Ergebnis Kategorie
1999 Ehrung für TV-Erfolge in den 70ern
Golden Globe Award
Jahr Ergebnis Kategorie
1973 Nominiert Beste Fernsehserie - Komödie/Musical
1974 Nominiert Beste Fernsehserie - Komödie/Musical
1974 Gewonnen Beste Hauptdarstellerin - Fernsehserie - Komödie/Musical
1983 Nominiert Beste Nebendarstellerin
1984 Gewonnen Beste Nebendarstellerin
1986 Nominiert Beste Hauptdarstellerin - Drama
1988 Gewonnen Beste Hauptdarstellerin - Komödie/Musical
1996 Nominiert Beste Miniserie/TV-Film
1996 Nominiert Beste Nebendarstellerin - Serie/Miniserie/TV-Film
Cannes Film Award
Jahr Ergebnis Kategorie
1985 Gewonnen Beste Hauptdarstellerin
Berlinale
Jahr Ergebnis Kategorie
1988 Nominiert Bester Film
1996 Nominiert Bester Film
World Music Award
Jahr Ergebnis Kategorie
1999 Ehrung World Music Legend
Bambi Award
Jahr Ergebnis Kategorie
2001 Gewonnen Beste Internationale Sängerin
Echo Award
Jahr Ergebnis Kategorie
1991 Gewonnen Beste Internationale Künstlerin
2000 Gewonnen Beste Internationale Künstlerin
Billboard Music Awards
Jahr Ergebnis Kategorie
2000 Gewonnen Künstlerin des Jahres
2000 Gewonnen Disco-Künstlerin des Jahres
2003 Gewonnen Disco-Künstlerin des Jahres
2003 Gewonnen Lebenswerk
Women’s World Awards
Jahr Ergebnis Kategorie
2004 Ehrung als eine der erfolgreichsten Sängerin/Schauspielerinnen aller Zeiten
MTV Australia Video Music Awards
Jahr Ergebnis Kategorie
2005 Gewonnen Lebenswerk
GLAAD Media Awards
Jahr Ergebnis Kategorie
1998 Ehrung Vanguard Award
David di Donatello
Jahr Ergebnis Kategorie
1988 Gewonnen Beste Ausländische Hauptdarstellerin
British Academy of Film and Television Arts
Jahr Ergebnis Kategorie
1984 Nominiert Beste Nebendarstellerin
1988 Nominiert Beste Hauptdarstellerin

Literatur

  • Peter Lanz: Cher – eine Frau setzt sich durch, Bergisch Gladbach 1989, ISBN 3-404-61159-4
  • J. Randy Taraborrelli: Cher – Ihre Filme – Ihr Leben, Heyne München 1989, ISBN 3-453-03774-X
  • Peter Wagner: Cher, Believe in Love!, Ideal Verlag 1999, ISBN 3-932912-19-5
  • Cher und Jeff Coplon: The First Time (englisch) Time Warner 2000, ISBN 0-7515-2852-8
  • Mark Bego: Cher: If You Believe (englisch) Taylor Trade Publishing 2004, ISBN 1-58979-135-5
  • Mary Anne Cassata: The Cher Scrapbook (englisch) Citadel Press 2003, ISBN 0-8065-2343-3

Weblinks

Quellen und Fußnoten

  1. officiall press release
  2. officiall press release
  3. Oprah press release, Cher and Sonny and Cher sales
  4. Cher’s Personal Wealth Soars auf cherworld.com (englisch)
  5. Cher’s Personal Wealth imdb.com (englisch)
  6. femalefirst.co.uk
  7. MuchMoreMusic's 20 Richest Rockers (2007) (englisch)
  8. Cher: Eulogy for Sonny Bono (englisch)
  9. [1]
  10. [2]
  11. [3]
  12. [4]
  13. [5]
  14. [6]
  15. millionaire.com: Interview
  16. [7]
  17. rollingstone.com: Jahreseinkommen
  18. rollingstone.com: Jahreseinkommen
  19. femalefirst.co.uk
  20. pr online
  21. [8]
  22. Mary E. Ladd: I Got You Babe: a retrospective (englisch)
  23. Cher und Jeff Coplon: The First Time. ISBN 0-7515-2852-8
  24. Jan Feddersen: Mama is a Rolling Stone
  25. Cher Magazine Cover der 70er.
  26. Biografien Sonny und Cher auf musicline.de
  27. Premiere Magazine's Power List #1 Actresses (englisch)
  28. Diva Trivia
  29. Oscar Fashion Show: Das sind die schönsten Oscar-Kleider aller Zeiten
  30. a b c d Cher Artist Bio and Lyrics (englisch)
  31. a b Cher - The ultimate Diva (englisch)
  32. Madame Tussaud's Wax Museum's 5 Most Beautiful Women of History (englisch)
  33. a b c mediatraffic.de
  34. a b Natalie Zfat: Don’t Call It a Comeback (englisch)
  35. a b Billboard: 1999 Year-End Chart-Toppers (englisch)
  36. ARD Olympia-Song
  37. Preisträgerinnen der Women´s World Awards
  38. Chers NBC Zuschauerquote
  39. XM Nation Music Award (03.2005)
  40. News+Stars
  41. Musik News
  42. www.cherworld.com
  43. Armenian Music Awards 2008 - Legend Award für Cher
  44. Fashion Rocks 2008 - Ehrung für Cher
  45. AEG Live
  46. femalefirst.co.uk
  47. pr online
  48. All I Really Want To Do
  49. The Sonny Side Of Cher
  50. Cher 66
  51. Backstage
  52. With Love
  53. 3614 Jackson Highway
  54. Gypsies, Tramps and Thieves
  55. Foxy Lady
  56. Bittersweet White Light
  57. Half-Breed
  58. Dark Lady
  59. Stars
  60. I'd Rather Believe In You
  61. Cherished
  62. Take Me Home
  63. Prisoner
  64. Black Rose
  65. I Paralyze
  66. Cher 87
  67. Heart Of Stone
  68. Love Hurts
  69. It's A Mans World
  70. Believe
  71. Not Commercial
  72. Living Proof
  73. Biografie (französisch)
  74. Live Rock Concerts (englisch)
  75. cher.com Offizielle Discography (englisch)
  76. cherworld.com Discography (englisch)
  77. Cher Discography (englisch)
  78. http://www.mediatraffic.de/ (englisch)
  79. http://www.lanet.lv/misc/charts/#lv (englisch)
  80. http://www.ukmix.org/forums/search.php (englisch)
  81. http://procher.org/portal/modules/articles/article.php?id=172 (russisch)
  82. http://top40-charts.com/charts.php (englisch)
  83. http://www.musicsquare.net (englisch)
  84. http://www.cher-fanplace.de/ (deutsch)
  85. http://procher.org/ (russisch)
  86. http://procher.org/ (russisch)
  87. a b Sarah Hössel: Cher: Die Queen der ewigen Jugend
  88. Cher (englisch)
  89. People Weekly - 25 Years of Covers Cher has been on 21 covers (englisch)

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