- Schoellerstraße (Düren)
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Die Schoellerstraße in Düren, Nordrhein-Westfalen, ist eine Hauptdurchgangsstraße. Sie ist als Bundesstraße 56 klassifiziert.
Die Schoellerstraße beginnt am Friedrich-Ebert-Platz, führt dann in nördlicher Richtung zum Ortsausgang. Vor dem Ortsausgang verläuft die Hauptverkehrsstraße an der östlich gelegenen Siedlung Grüngürtel vorbei und überquert dann über die sogenannte Arnoldsweilerbrücke die Bahnlinie Köln-Aachen. Außerhalb von Düren befindet sich in der Verlängerung die Anschlussstelle Düren an der Bundesautobahn 4. Deshalb wird die Schoellerstraße häufig als Autobahnzubringer bezeichnet.
Die Schoellerstraße ist auf der gesamten Länge vierspurig ausgebaut. Sie wurde nach dem Kommerzienrat Philipp Schoeller (1833–1904), einem Dürener Teppichfabrikanten und Gönner, benannt. An der Einmündung der Roonstraße liegt das nach seiner Ehefrau Anna benannte Blindenaltersheim, das Annaheim.
Der 1869 gegründete Dürener Verschönerungsverein hatte 1877 von der Arnoldsweilerbrücke über den Kölnplatz, heute Friedrich-Ebert-Platz, die Eberhard-Hoesch-Straße bis zur Zülpicher Straße eine Promenade angelegt. Am 12. Juni 1914 wurde das Teilstück von der Eisenbahnbrücke bis zum Friedrich-Ebert-Platz in Schoellerstraße umbenannt.
An der Schoellerstraße kurz vor dem Friedrich-Ebert-Platz steht die einzige feste Feinstaubmessstation in Düren. Sie ist mit mehr als 25.000 Fahrzeugen täglich eine der meistbefahrendsten Straße in Düren.
50.8139896.488478Koordinaten: 50° 48′ 50″ N, 6° 29′ 19″ OKategorien:- Straße in Düren
- Innerortsstraße in Nordrhein-Westfalen
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