- Softwarepark Hagenberg
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Der Softwarepark Hagenberg ist der österreichische Technologiepark für Software und wurde von Bruno Buchberger 1989 in Hagenberg im Mühlkreis (Oberösterreich) gegründet.[1][2] 10 Forschungsinstitute, 50 Unternehmen und 20 Ausbildungsgänge sind im Softwarepark Hagenberg ansässig.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Softwarepark Hagenberg wurde 1989 von Bruno Buchberger gegründet und wird seither unter seiner Leitung aufgebaut und systematisch ausgebaut. Das Konzept von Buchberger für den Softwarepark Hagenberg beruht auf dem Zusammenspiel von Forschung, Ausbildung und Wirtschaft zum Thema Software. Die vier Gründungspartner des Softwareparks sind das Land Oberösterreich, die Johannes Kepler Universität Linz, die Gemeinde Hagenberg und die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich.[1][3]
Ausgehend von Buchbergers Forschungsinstitut Research Institute for Symbolic Computation entstanden im Softwarepark Hagenberg etwa 1000 Arbeitsplätze, davon 400 aus einem Umkreis von 15 Kilometern.[4][3] An der Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien der Fachhochschule OÖ Campus Hagenberg und den Universitätsinstituten studieren mittlerweile 1500 Personen.
Mit dem internationalen Studiengang International Studies in Informatics[5] und dem Internalional Incubator Hagenberg[6] setzt der Softwarepark verstärkt auf internationale Aktivitäten.
Rund € 100 Millionen aus privater und öffentlicher Hand wurden in den Softwarepark Hagenberg investiert.[3]
Bis 2012 werden weitere € 20 Millionen investiert, u.a. in den Ausbau des Forschungsinstitutes RISC, ein Hotel und eine Sporthalle.[1] Weitere € 50 Millionen an Investition sind für den Ausbau von Firmen und Forschungsinstituten im Softwarepark Hagenberg bis 2014 geplant.[3][4]
Publikationen
- Bruno Buchberger u.a. (Hrsg.): Hagenberg Research. Springer Verlag, Heidelberg u.a. 2009, ISBN 978-3-642-02126-8.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Karl Leitner: 20 Millionen € für den Softwarepark Hagenberg. In: WirtschaftsBlatt. 24. Februar 2009, Abgerufen am 28. Juli 2009
- ↑ Österreicher des Jahres in der Kategorie Forschung. Monitor. Abgerufen am 10. Januar 2011
- ↑ a b c d Ulrike Rubasch: Softwarepark will Anzahl der Mitarbeiter verdoppeln. auf: nachrichten.at 4. Februar 2009, Abgerufen am 28. Juli 2009
- ↑ a b Franz Gansrigler: Weitere 50 Millionen € für das Wunder von Hagenberg. In: WirtschaftsBlatt. 19. März 2008, Abgerufen am 28. Juli 2009
- ↑ ISI Hagenberg
- ↑ International Incubator Program Invests in IT Start-ups.
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