- St. Mariä Heimsuchung (Marialinden)
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St. Mariä Heimsuchung ist eine römisch-katholische Wallfahrtskirche zu Marialinden (Rheinisch-Bergischer Kreis) in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
Als Erbauer der Kirche werden um 1516 die Herren von Wylich zu Grossenbernsau genannt, die auch das Patronat über das Gotteshaus besaßen. Sie ließen mit dem Gotteshaus ein älteres Heiligenhäuschen ersetzen. Die dreischiffige gotische Hallenkirche besitzt drei Joche mit anschließendem Langchor mit 5/8-Schluss. 1676 wurde Marialinden Filialkirche von Olpe, später wurde es Overath unterstellt. 1857 schließlich erfolgte die Erhebung zur selbstständigen Pfarrkirche.
1897 wurde das gotische Langhaus um ein Joch verlängert und ihm eine neugotische Zweiturmfassade im Westen vorgesetzt. Die Ausmalung erfolgte 1957 nach spätgotischen Resten im östlichen Mittelschiffsjoch.
Literatur
- Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 5, Abt. II: Die Kunstdenkmäler des Kreises Mülheim am Rhein. Schwann, Düsseldorf 1901, S. 228f.
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen I. Rheinland, bearb. und erw. Auflage, Deutscher Kunstverlag, Berlin und München 2005.
Weblinks
Commons: St. Mariä Heimsuchung (Marialinden) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien50.9329667.323139Koordinaten: 50° 55′ 59″ N, 7° 19′ 23″ OKategorien:- Kirchengebäude im Erzbistum Köln
- Kirchengebäude im Rheinisch-Bergischen Kreis
- Overath
- Gotisches Kirchengebäude in Nordrhein-Westfalen
- Maria-Heimsuchung-Kirche
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