- Stenanthemum
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Stenanthemum Systematik Kerneudikotyledonen Rosiden Eurosiden I Ordnung: Rosenartige (Rosales) Familie: Kreuzdorngewächse (Rhamnaceae) Gattung: Stenanthemum Wissenschaftlicher Name Stenanthemum Reissek Stenanthemum ist eine Gattung aus der Familie der Kreuzdorngewächse (Rhamnaceae). Sie ist in Australien heimisch und umfasst knapp 30 Arten.
Beschreibung
Stenanthemum sind meist unbewehrte, behaarte Sträucher. Die Blätter sind ganzrandig oder gezähnt, ihre Ränder können eingerollt sein. [1]
Die Blüten stehen dicht zusammen in kopfigen Gruppen und sind von Laub- wie Tragblättern umgeben. Der Blütenbecher ist kurz bis lang, der mit ihm verwachsene oder nur unscheinbar ausgeprägte Diskus kahl. Die Teilfrüchte öffnen sich seitlich oder am äußersten Ende und sind im dauerhaften Blütenbecher eingeschlossen. Der Arillus ist dreigelappt. [1]
Verbreitung und Systematik
Stenanthemum sind heimisch in Australien. Die Gattung wurde 1858 von Siegfried Reissek erstbeschrieben. Innerhalb der Kreuzdorngewächse wird sie in die Tribus Pomaderreae eingeordnet. Die Gattung umfasst knapp 30 Arten. [1]
Die Arten sind:
- Stenanthemum argenteum
- Stenanthemum bilobum
- Stenanthemum complicatum
- Stenanthemum coronatum
- Stenanthemum cristatum
- Stenanthemum divaricatum
- Stenanthemum emarginatum
- Stenanthemum gracilipes
- Stenanthemum humile
- Stenanthemum intricatum
- Stenanthemum leucocephalum
- Stenanthemum leucophractum
- Stenanthemum liberum
- Stenanthemum limitatum
- Stenanthemum mediale
- Stenanthemum nanum
- Stenanthemum newbeyi
- Stenanthemum notiale
- Stenanthemum patens
- Stenanthemum petraeum
- Stenanthemum pimeleoides
- Stenanthemum poicilum
- Stenanthemum pomaderroides
- Stenanthemum pumilum
- Stenanthemum reissekii
- Stenanthemum scortechinii
- Stenanthemum stipulosum
- Stenanthemum sublineare
- Stenanthemum tridentatum
- Stenanthemum waterhousii
Nachweise
- ↑ a b c D. Medan, C. Schirarend: Rhamnaceae In: Klaus Kubitzki (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants - Volume VI - Flowering Plants - Dicotyledons - Celastrales, Oxalidales, Rosales, Cornales, Ericales, 2004, S. 332, ISBN 978-3-540-06512-8
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