- Christian Michael Leonard Hawkins
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Christian Slater (* 18. August 1969 in New York; bürgerlich: Christian Michael Leonard Hawkins) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Slater war ein erfolgversprechender Jungstar und galt neben River Phoenix, für den er nach dessen Tod in dem Film Interview mit einem Vampir einsprang, als eines der hoffnungsvollsten Talente in Hollywood. Seine Alkoholabhängigkeit, die mehrere Schlägereien und daraus resultierende Verhaftungen zur Folge hatte, führte jedoch dazu, dass er im Laufe der Zeit nur noch in Nebenrollen zu sehen war. Slater ist nicht der Einzige in seiner Familie, der im Filmgeschäft beschäftigt ist: Sein leiblicher Vater, Michael Hawkins, ist Schauspieler; seine Mutter, Mary Jo Slater, ist Casting-Agentin und war u.a. für das Casting des Films Star Trek VI: Das unentdeckte Land zuständig, für den sie ihrem Sohn einen Cameo-Auftritt verschaffte. Slater hat einen Halbbruder, Ryan Slater, der ebenfalls Schauspieler ist. Die Schauspielerin Helen Slater ist jedoch nicht mit ihm verwandt.
2000 heiratete Christian Slater Ryan Haddon. Mit ihr hat Slater zwei Kinder. Im Januar 2005 gab das Paar seine Trennung bekannt, nachdem es im Jahr 2004 mehrfach Trennungsgerüchte gegeben hatte. Im Jahr 2003 schlug Haddon Slater mit einem Glas nieder und wurde daraufhin verhaftet. Am 25. Februar reichte Slater die Scheidung ein. Im Mai 2005 wurde Slater in New York festgenommen, nachdem er auf offener Straße eine Passantin unsittlich berührt haben soll. Im September wurde das Verfahren mit der Auflage eingestellt, dass sich Slater im darauffolgenden halben Jahr lang nichts zu Schulden kommen lassen darf.
Filmographie
- 1985: Zeit der Vergeltung (The Legend of Billie Jean)
- 1986: Der Name der Rose
- 1988: Tucker
- 1989: Gleaming Heart – Rebellen auf Skateboards (Gleaming the Cube)
- 1989: Lethal Attraction (Heathers)
- 1989: Moon Trek (Beyond the Stars)
- 1989: Joy Stick Heroes (The Wizard)
- 1990: Hart auf Sendung (Pump Up the Volume)
- 1990: Blaze of Glory – Flammender Ruhm (Young Guns II)
- 1991: Die wahren Bosse – Ein teuflisches Imperium (Mobsters)
- 1991: Robin Hood – König der Diebe
- 1991: Star Trek VI: Das unentdeckte Land
- 1992: Kuffs – Ein Kerl zum Schießen (Kuffs)
- 1993: True Romance
- 1993: Real Love (Untamed Heart)
- 1994: Interview mit einem Vampir (Interview with the Vampire)
- 1994: Jimmy Hollywood
- 1995: Murder in the First
- 1996: Operation – Broken Arrow (Broken Arrow)
- 1996: Das Rosenbett (Bed of Roses)
- 1997: Austin Powers – Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat
- 1997: In letzter Konsequenz (Julian Po)
- 1998: Basils Liebe (mit Jared Leto)
- 1998: Hard Rain
- 1998: Very Bad Things
- 2000: Rufmord – Jenseits der Moral (The Contender)
- 2000: Crime is King (3000 Miles to Graceland)
- 2001: Windtalkers
- 2001: Jagd auf Mr. Tout (Who Is Cletis Tout?)
- 2002: Hard Cash – Die Killer vom FBI (Run for the Money)
- 2003: Masked and Anonymous
- 2004: The Good Shepherd
- 2004: Mindhunters
- 2005: The Deal – Im Visier der Öl-Mafia
- 2005: Alone in The Dark
- 2006: Hollow Man 2
- 2006: Bobby
- 2007: Slipstream
- 2007: He was a Quiet Man
- 2008: Love Lies Bleeding
Literatur
- Adolf Heinzlmeier, Petra Gallmeister (Textbearb.): Christian Slater. CD Books, Rastatt 1993, ISBN 3-8118-3969-1
Weblinks
- Literatur von und über Christian Slater im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Christian Slater in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Website von Christian Slater (englisch)
Personendaten NAME Slater, Christian ALTERNATIVNAMEN Hawkins, Christian Michael Leonard (eigentlich) KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Schauspieler GEBURTSDATUM 18. August 1969 GEBURTSORT New York City, New York, USA
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