Zeche Jungmann

Zeche Jungmann

Die Zeche Jungmann (oder auch Junger Mann) war ein Steinkohlenbergwerk in Hattingen-Hammerthal.

Geschichte

Das Grubenfeld der Zeche Jungmann wurde 1759 verliehen. Von 1796 bis 1847 war das Bergwerk nicht in Betrieb, über die Zeit bis 1935 ist nichts bekannt. 1935 wurde es wieder in Betrieb genommen. 1939 wurde die Zeche, auf Grund des zweiten Weltkrieges, endgültig geschlossen.

Belegschaftszahlen und Förderung

Es ist nur sehr wenig hinsichtlich der Förderungs- und Belegschaftszahlen bekannt. 1937 wurden mit 32 Beschäftigten 10.000 Tonnen Kohle gefördert. Die höchste Förderung wurde 1939 geleistet. Hier wurden mit 38 Beschäftigten 13.000 Tonnen Kohle gefördert.

Literatur

  • Wilhelm und Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr, Die blauen Bücher, 3. Auflage, 1990, ISBN 3-7845-6992-7
  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

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