- Claussen-Simon-Stiftung
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Die Claussen-Simon-Stiftung dient der Förderung wissenschaftlich und technisch begabter junger Menschen aller Fachrichtungen und hat ihren Sitz in Essen. Sie vergibt seit 2001 u. a. den mit 25.000 Euro dotierten Preis für Mentorship.
Inhaltsverzeichnis
Entstehung
Der damalige Aufsichtsratsvorsitzende der Beiersdorf AG, Georg W. Claussen, hat 1981 die Stiftung mit Firmenmitteln errichtet, diese wurde nach einer testamentarisch verfügten Zustiftung von Ebba Simon 2000 nach beiden benannt.
Mit einem Stiftungsvermögen von fast 67 Millionen Euro ist diese in der Lage, nachhaltig den Stiftungszweck zu erfüllen. Es stehen jährlich Fördermittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Begabtenförderprogramm Wirtschaft
In Kooperation mit der FOM Hochschule für Oekonomie & Management bietet die Claussen-Simon-Stiftung das "Begabtenförderprogramm Wirtschaft" an. Dabei erhalten besonders motivierte und leistungsorientierte Oberstufenschüler ab der 10. Klasse die Möglichkeit, parallel zum Schulunterricht kostenfrei Wirtschaft zu studieren. Die Stipendiaten erhalten die Möglichkeit bis zum Erhalt ihrer Allgemeinen Hochschulreife maximal 52 ECTS Credit Points zu erhalten. Der Claussen-Simon-Stiftung obliegt die Bewerberauswahl, sie finanziert die Studiengebühren der Stipendiaten, stattet sie bei Aufnahme des Studiums mit Büchergeld aus und organisiert Workshops mit Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur.[1]
Preisträger des Preis für Mentorship
- 2002 Ulrich Behrens, Dietrich Budäus (*1942) und Andreas Meister
- 2003 Jörg Hennig
- 2004 Cornelius Herstatt
- 2005 Henrik Sattler
- 2006 Thomas Dresselhaus
- 2007 Christian Büchel
- 2008 Klaus J. Hopt
- 2009 Irene Neverla
- 2010 Bernd Andreas Kniehl
- 2011 Jens Wulfsberg[2]
Literatur
- Peter Beck: Die besten Doktorväter, Wirtschaft & Wissenschaft, 10 (2002) 2, S. 36-37
Einzelnachweise
- ↑ http://www.fom.de/studium-parallel-zum-schulunterricht.html, abgerufen am 2. Dezember 2008
- ↑ http://www.cs-stiftung.de/foerderprogramme/preis-fuer-mentorship/der-preistraeger.html, abgerufen am 7. Oktober 2011
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