- CmBr3
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Kristallstruktur Keine Kristallstruktur vorhanden Kristallsystem orthorhombisch Raumgruppe Gitterkonstanten a = 406 pm
b = 1266 pm
c = 914 pmAllgemeines Name Curium(III)-bromid Andere Namen Curiumtribromid
Verhältnisformel CmBr3 CAS-Nummer 129278-81-5 Kurzbeschreibung farbloser Feststoff[1] Eigenschaften Molare Masse je nach Isotop: 479–493 g/mol Aggregatzustand fest
Schmelzpunkt 625 °C[2]
Sicherheitshinweise Gefahrstoffkennzeichnung [3] keine Einstufung verfügbar R- und S-Sätze R: siehe oben S: siehe oben Radioaktivität
RadioaktivSoweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Curium(III)-bromid ist ein Bromid des künstlichen Elements und Actinoids Curium mit der Summenformel CmBr3. In diesem Salz tritt Curium in der Oxidationsstufe +3 auf.
Herstellung
Curium(III)-bromid kann durch die Umsetzung von Curium(III)-chlorid mit Ammoniumbromid bei 400–450 °C unter Wasserstoffatmosphäre gewonnen werden.[4] Eine weitere Möglichkeit besteht in der Reaktion zwischen Curium(III)-oxid und Bromwasserstoffsäure bei 600 °C.[2]
Eigenschaften
Curium(III)-bromid ist eine farblose Ionenverbindung bestehend aus Cm3+- und Br−-Ionen. Es kristallisiert im orthorhombisches Kristallsystem in der Raumgruppe Cmcm mit den Gitterparametern a = 406 pm, b = 1266 und c = 914 pm und vier Formeleinheiten pro Elementarzelle.[4] Seine Kristallstruktur ist isotyp mit Plutonium(III)-bromid.
Einzelnachweise
- ↑ Lester R. Morss, Norman M. Edelstein, Jean Fuger (Hrsg.): The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements: Bd. 3, 2006, Springer.
- ↑ a b John H. Burns, J. R. Peterson, J. N. Stevenson: "Crystallographic Studies of some Transuranic Trihalides: 239PuCl3, 244CmBr3, 249BkBr3 and 249CfBr3", in: Journal of Inorganic and Nuclear Chemistry 1975, 37 (3), 743–749; doi:10.1016/0022-1902(75)80532-X.
- ↑ In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b L. B. Asprey, T. K. Keenan, F. H. Kruse: "Crystal Structures of the Trifluorides, Trichlorides, Tribromides, and Triiodides of Americium and Curium", in: Inorg. Chem. 1965, 4 (7), 985–986; doi:10.1021/ic50029a013.
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