- Coana
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Coaña (Flagge) (Wappen)
AsturienLand Spanien Bundesland Asturien Name (Asturisch) Cuaña Hauptstadt Coaña Gerichtsbezirk Valdés Bevölkerung
– Gesamt (2007)
Dichte
3.473
52,78 /km²Fläche 65,80 km² Höchste Erhebung Lebredo, 834 mm Parroquias 7 Bürgermeister (2006) Salvador Méndez Méndez (PP) Coaña ist eine Gemeinde in der autonomen Region Asturien im Norden Spaniens.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Im Norden ist die Gemeinde begrenzt von der Kantabrischen See, im Süden von Boal, im Westen vom El Franco, im Osten vom Fluss Navia, Navia und Villayón.
Geschichte
Reste von Wallburgen aus ur- und frühgeschichtlicher Zeit in Coaña (Castro de Coaña) und Mohias belegen die lange Besiedelung der gesamten Region.
Aus dem Mittelalter gibt es Aufzeichnungen aus dem Kloster Cartavio, der Burg, Castillo de Aguilar, und der Kirche von Oviedo, welche die Ortschaft/en auf das Jahr 970 datieren.
Im Laufe des 12. und 13. Jahrhunderts wurde von Alfonso VII. mit der Aufteilung der Region begonnen; so wurde die Gemeinde Coaña zwischen den Bistümern Oviedo und Lugo aufgeteilt.
Im 16. Jahrhundert wurde unter der Herrschaft von Felipe II. die gesamte Verwaltung von Coaña nach Castropol verlegt.
Während des Spanischen Bürgerkrieges befand sich in Coaña das Lazarett der gesamten Region.
Geologie
Grund und Boden
Der überwiegend aus Kalk- und Sandstein bestehende Untergrund mit dem Pico Lebredo (834 m) als höchste Erhebung ist typisch für die gesamte Küstenregion mit ihren steilen Klippen, Buchten, Wiesen und Wäldern. Im Hinterland finden sich die Berge Pico Lebredo (834 m), Pico del Águila, Alto del Moqueiro (756 m) und der Pico Vidrosa (641 m).
Gewässer
Die Gemeinde wird vom Navia und zwei seiner Nebenflüsse, dem Meiro und dem Palmión durchquert.
Klima
Durch die Nähe zum Golfstrom herrscht hier ein beinahe mediterranes Klima mit warmen Sommern und milden Wintern vor, im Frühling und Herbst gibt es mitunter relativ starke Stürme. Durch dieses Klima ist in der Region der Eukalyptusbaum stark verbreitet.
Wirtschaft
Mit 49,25 % der Beschäftigten liegt die Landwirtschaft und Viehzucht an erster Stelle. Gefolgt wird sie vom Dienstleistungsgewerbe mit 34,59 %. 16,16 % finden sich in den mittelständischen Produktionsbetrieben.
Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerungsentwicklung von Coaña zwischen 1991 und 2006 1991 1996 2001 2004 2006 4021 3846 3651 3507 3495 Politik
Die 11 Sitze des Gemeinderates werden alle 4 Jahre gewählt, und sind wie folgt unterteilt:
PP PSOE IU-BA Andere Total 2003 7 3 1 0 11 2007 7 4 0 0 11 Sehenswürdigkeiten
- Castro de Coaña – Wallburg aus der Eisenzeit
- castro de Mohias – Wallburg in Mohias
- Santa María de Cartavio – Kirchenbaus aus 976
Feste und Feiern
- 16. Juli – El Carmen in Ortiguera
- 7. August – San Cayetano in Sequeiro
- 1. Wochenende im September – La Caridad y San Agustín in Ortigueras
- Oktober – La festividad de Nuestra Señora del Rosario in Coaña.
- 26. Dezember – La fiesta de San Esteban in San Esteban.
Parroquias
Die Gemeinde Coaña ist in 7 Parroquias unterteilt:
- Cartavio – 602 Einwohner (2006)
- Coaña – 421 Einwohner (2006)
- Folgueras – 816 Einwohner (2006)
- Lebredo – 31 Einwohner (2006)
- Mohías – 986 Einwohner (2006)
- Trelles – 290 Einwohner (2006)
- Villacondide – 349 Einwohner (2006)
(Quelle: INE)
Weblinks
- Seite der Stadt
- Federación Asturiana de Concejos
- Guía del Occidente. Coaña
- El Espín
- Fotos der Wallburg Castro de Coaña
Boal | Castropol | Coaña | El Franco | Grandas de Salime | Illano | Navia | Pesoz | San Martín de Oscos | Santa Eulalia de Oscos | San Tirso de Abres | Tapia de Casariego | Taramundi | Valdés | Vegadeo | Villanueva de Oscos | Villayón
43.52-6.75Koordinaten: 43° 31′ N, 6° 45′ W
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