Codename: Wildgänse

Codename: Wildgänse
Filmdaten
Deutscher Titel: Codename: Wildgänse
Originaltitel: Code Name: Wild Geese
Produktionsland: Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1984
Länge: 84 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Antonio Margheriti
Drehbuch: Tito Carpi,
Gianfranco Couyoumdjian,
Michael Lester
Produktion: Erwin C. Dietrich,
Anthony M. Dawson
Musik: Ennio Morricone

Jan Nemec

Kamera: Peter Baumgartner
Besetzung

Geheimcode: Wildgänse ist ein britischer Abenteuerfilm von 1984.

Handlung

Eine Gruppe Söldner unter dem Kommando von Captain Robert Wessly bekommt über den Geschäftsmann Brenner aus Hongkong den Auftrag der amerikanischen Drogenfahndung DIA im Goldenen Dreieck in Indochina ein großes Heroinlager zu vernichten, das einem korrupten General gehört. Ziel der Operation ist es, die Nachschublieferungen der Drogen in die USA und Europa zu behindern.

Captain Wessly hat persönlich eine Rechnung offen mit Drogenschmugglern und -händlern, da sein Sohn minderjährig an einer Überdosis Drogen gestorben und in Hongkong beerdigt ist.

Unterstützt von einheimischen Untergrundkämpfern gelingt die Eroberung eines Radarpostens und die Einnahme und Zerstörung des Lagers. Vor der Zerstörung des Lagers entdeckt Wessly noch Papiere und Computerdisketten, die auf ein zweites Lager hindeuten.

Mit seinen verbliebenen Männern und einer aus dem ersten Lager befreiten weiblichen, kanadischen Geisel schlägt er sich zum zweiten Lager durch und vernichtet dabei einen Zug, der mit Opium beladen ist, jedoch sind schon viele seiner Männer inzwischen erschossen worden.

Vor der Einnahme und Zerstörung des zweiten Lagers wird die verbliebene Gruppe um Wessly von der eigenen Unterstützungsmannschaft angegriffen, die von Charlton geführt wird, denn Charlton ist mit Brenner der Eigentümer des zweiten Lagers und hat mit Brenner die ganze Aktion von Wessly nur eingefädelt, damit der General sein Lager verliert und der Preis für seine Drogen dementsprechend steigt.

In einem actiongeladenen Endkampf geling Wessly die Flucht mit der Geisel und seinem Piloten Trevors, sowie die thermische Zerstörung des Lagers und die Liquidierung von Charlton. Neben Trevors hat nur ein Mann aus Wesslys ursprünglichen Kampfgruppe überlebt, denn Kowalski wurde bei der Einnahme der Radarstation schwer verletzt, konnte sich jedoch ins Basislager zurück durchschlagen.

Nach seiner Rückkehr fliegt er direkt vom Basislager nach Hongkong zu Brenner und liquidiert den ehemaligen Freund.

In der Schlussszene ist der Chef der DIA und Wessly auf der Beerdigung von Brenner, und ein alter lateinischer Satz könnte der Abschluss sein: De mortuis nihil nisi bene („Über Verstorbene nur wohlwollend“).

Kritik

„Fader Legionärsfilm, dessen Logik sich im kaltblütigen Mord erschöpft, unerträglich in seinem pausenlosen Gemetzel.“

Lexikon des Internationalen Films

Weblinks


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