- Col de l'Iseran
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Col de l’Iseran Blick auf die Passhöhe des Col de l’Iseran vom etwas höher gelegenen Parkplatz (Juni 2005), dahinter Pointe des Lessières, 3.041 m
Nordseite Südseite Passhöhe 2.770 m Departement Savoie, Frankreich Talorte Bourg-Saint-Maurice Bonneval-sur-Arc Wintersperre 1. Oktober - 30. Mai Gebirge Grajische Alpen Profil Bergwertung 1 1 Ø-Steigung 4,1 % (1955 m / 48 km) 7,3 % (977 m / 13 km) Max. Steigung (auf km 7) (auf km 10) Koordinaten 45° 25′ 1″ N, 7° 1′ 51″ O45.4169444444447.03083333333332770Koordinaten: 45° 25′ 1″ N, 7° 1′ 51″ O Der Col de l’Iseran ist mit einer Höhe von 2.770 m der höchste überfahrbare Gebirgspass der Alpen (der Col de la Bonette ist 2.715 m hoch, die 2.802 m erreicht man nur durch die Zusatzschleife, die jedoch kein Pass ist). Er liegt im französischen Département Savoie. Die durchgehend asphaltierte Straße ist ein Teil der Route des Grandes Alpes. Sie verbindet hier die Hochtäler der Isère (Tarentaise) und des Arc (Maurienne).
Die eigentliche Passstraße verläuft von Val-d’Isère im Norden nach Bonneval-sur-Arc im Süden. Insbesondere auf der Nordseite hat aber der gut ausgebaute vorhergehende Anstieg von Seéz nach Val-d’Isère auch fast durchweg Passstraßen-Charakter mit Steigungen zwischen sieben und zwölf Prozent (SG 2)
Auf der Nordseite befinden sich bekannte Wintersportorte wie Tignes und Val-d’Isère, entlang des Stausees bei Tignes führt die Straße durch eine lange Reihe von Galerien und Tunnels, während die Südseite frei durch ein karges Hochtal gelegt wurde.
Die Straße ist nur im Sommer befahrbar; im Winter wird sie als Teil einer Skipiste des Skigebiets Espace Killy benutzt.
Der Col de l’Iseran stand schon mehrmals im Programm der Tour de France, zuletzt 2007. 1996 stand er ebenfalls auf dem Programm, doch wegen schlechten Wetters wurde er kurzfristig ausgelassen.
Direkt westlich der Passhöhe befindet sich die Pointe des Lessières, ein relativ einfach zu ersteigender Dreitausender mit einer Höhe von 3.041 m und einer eindrucksvollen Aussicht auf die Passstraße.
Literatur
- Rennradführer: Roadbook Tour de France, Kristian Bauer, Bruckmann Verlag 2006
- Geschichte: Peter Leisl, Die legendären Anstiege der Tour de France, Covadonga 2004
- Fotoband : Serge Laget, Cols mythiques du Tour de France, L’Equipe 2005
Weblinks
- 4biker.eu
- Neigungsprofil der Nordseite
- Neigungsprofil der Südseite
- GPS-Track, Karte, Höhenprofil auf alpenrouten.de
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