Colors – Farben der Gewalt

Colors – Farben der Gewalt
Filmdaten
Deutscher Titel: Colors – Farben der Gewalt
Originaltitel: Colors
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1988
Länge: 117 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Dennis Hopper
Drehbuch: Richard Di Lello, Michael Schiffer
Produktion: Robert H. Solo
Musik: Herbie Hancock
Kamera: Haskell Wexler
Schnitt: Lauren Lloyd
Besetzung

Colors – Farben der Gewalt (Colors) ist ein Filmdrama mit Sean Penn und Robert Duvall aus dem Jahr 1988.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der erfahrene Polizist Bob Hodges bekommt den jungen Danny McGavin als Partner zugeteilt. In ihrem Revier, den Armenvierteln von Los Angeles, herrscht ein blutiger Bandenkrieg zwischen den Bloods und den Crips. Der von den Gangs respektierte Hodges muss den Heißssporn McGavin erst davon überzeugen, dass ein ruhiges Verhalten oft mehr bewirkt, als überzogene Polizeigewalt. McGavin bringt jedoch mit seiner aggressiven Art schnell die Gangs gegen sich auf. Er beginnt eine Beziehung zu der Verkäuferin Louisa, für die das Leben zwischen den Gangs zum Alltag gehört. Sie trennt sich jedoch von ihm, als McGavin ihrem Cousin als Strafe für ein Graffiti Farbe ins Gesicht sprüht. Der Bandenkrieg um die Vorherrschaft im Drogenhandel eskaliert, Hodges und McGavin versuchen, die Lage unter Kontrolle zu halten. Dabei stirbt während einer Razzia der kurz vor der Pensionierung stehende Hodges durch ein Bandenmitglied.

McGavin bekommt einen neuen Partner zugewiesen. Jetzt ist er es, der seinen Partner zum ruhigen Verhalten überredet.

Kritiken

Roger Ebert lobte am 15. April 1988 in der Chicago Sun-Times einige Szenen. Besonders deutlich bleibe in seiner Erinnerung jene Szene, in der die Gangmitglieder zu erklären versuchen würden, warum die Gang so wichtig für sie sei. Das zentrale Thema des Films sei die Hilflosigkeit der Polizei. Die Handlung sei "unnötig komplex", einige Charaktere der Gangster könne man nicht unterscheiden. Frauke Hanck schrieb in der tz: „Hopper inszeniert unerbittlich; eine Gewalt-Action folgt der anderen, glorifiziert jedoch nie. Das ist eine Leistung, an der der nicht weniger rigorose Kameramann Haskell Wexler entscheidenden Anteil hat. Seine Bilder verursachen fast physische Schmerzen. Robert Duvall als der alte illusionslose Profi-Polizist und Sean Penn als sein hitzköpfiger Kollege tragen die Spannung des Films überzeugend. Für starke Nerven.“[1]

Auszeichnungen

Herbie Hancock gewann 1989 den BMI Film Music Award.

Weblinks

Quellennachweise

  1. Frauke hanck, zit. nach Just, Fil-jahrbuch 1989.

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