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Comăneşti
Kománfalva
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Rumänien Historische Region: Westmoldau Kreis: Bacău Koordinaten: 46° 27′ N, 26° 27′ O46.45416666666726.444444444444400Koordinaten: 46° 27′ 15″ N, 26° 26′ 40″ O Zeitzone: OEZ (UTC+2) Höhe: 400 m Fläche: 63,86 km² Einwohner: 23.955 (1. Juli 2007) Bevölkerungsdichte: 375 Einwohner je km² Postleitzahl: 605200 Telefonvorwahl: (+40) 02 34 Kfz-Kennzeichen: BC Struktur und Verwaltung (Stand: 2008) Gemeindeart: Stadt Gliederung: Comăneşti, Podei, Vermeşti Bürgermeister: Viorel Miron (PNL) Postanschrift: Str. Ciobănuş, nr. 2
loc. Comăneşti, jud. Bacău, RO-605200Webpräsenz: Sonstiges Stadtfest: erste Augustwoche Comăneşti (ungarisch Kománfalva) ist eine Stadt im Kreis Bacău (Rumänien).
Inhaltsverzeichnis
Lage
Comăneşti liegt am Fluss Trotuş am Ostrand der Karpaten in einem nach der Stadt benannten Talkessel (Depresiunea Comăneşti), zwischen den Gebirgen Tarcău im Nordwesten, Gosman im Norden, Berzunt im Osten und Ciuc im Südwesten. Die Kreishauptstadt Bacău befindet sich etwa 40 km nordöstlich.
Geschichte
Die Region von Comăneşti ist seit dem Neolithikum besiedelt. Die Ortschaft wurde im Jahr 1409 unter der Herrschaft des Moldau-Fürsten Alexandru cel Bun erstmals urkundlich erwähnt.
Vom 17. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts spielte im Ort die Adelsfamilie der Ghica eine bedeutende Rolle, die mehrere Fürsten der Moldau und Walachei stellte und die in Comăneşti ein Schloss besaß.
Die Nähe zu einem wichtigen Karpatenübergang (Pasul Ghimeş, 1155 m) begründete eine besondere strategische Bedeutung des Ortes. Im 19. und 20. Jahrhundert spielte der Bergbau eine wichtige Rolle; 2005 wurde die letzte Kohlegrube geschlossen. Seitdem sind die Forstwirtschaft und die holzverarbeitende Industrie die wichtigsten Wirtschaftszweige.
1952 erhielt Comăneşti den Status einer Stadt.[1]
Bevölkerung
Bei der Volkszählung 2002 lebten in Comăneşti 23.679 Personen, davon 23.166 Rumänen, 69 Ungarn, 395 Roma, 9 Deutsche, 2 Russen, 2 Griechen, 2 Polen, 3 Italiener und 1 Chinese.[2]
Verkehr
Comăneşti hat an der Bahnstrecke Sfântu Gheorghe–Adjud einen Bahnhof für den Personenverkehr, an dem auch Schnellzüge halten. Des Weiteren bestehen gute Busverbindungen in die Kreishauptstadt Bacău. Durch die Stadt führt die Nationalstraße 12A von Bacău nach Miercurea Ciuc.
Sehenswürdigkeiten
Neben der landschaftlich reizvollen Umgebung ist der Ghica-Palast der touristische Hauptanziehungspunkt.
Einzelnachweise
- ↑ Portalul Primariilor Judeţului Bacău, abgerufen am 23. November 2008
- ↑ Volkszählung 2002, abgerufen am 23. November 08
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