- Computerjockeys
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Die Computerjockeys sind eine aus Wolfgang Hagedorn und Michael Lückner (alias Digital Jockey) bestehende Gruppe aus Köln. Die Website laut.de charakterisiert ihren Stil als „avantgardistische Electromusik mit asiatischen Klangelementen“. Bei ihren Auftritten benutzen die beiden Künstler ausschließlich ihre Notebooks.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Die beiden waren 1996 weltweit die ersten beiden Musiker, die in Clubs und auf privaten Partys in Köln die zwei üblichen (Technics)-Plattenspieler durch zwei Notebooks ersetzten und auf ihnen live und stand-alone, also ohne zusätzliche Klangerzeuger beziehungsweise MIDI-Synchronisierung, ihre Musik spielten, die hauptsächlich aus Samples verschiedener Musikstile und -provenienzen bestanden.
Seit 1997 tourten die beiden Kölner Musiker durch Clubs und Elektro-Festivals. Mit ihrem Debütalbum Computerjockeys, das 1999 erschien, wurden sie einem größeren Publikum bekannt. Darauf befindet sich Pingpong, das wohl bekannteste Stück der Computerjockeys, welches relativ viel Airplay bekam.
Für die Serien Golden Boy (2001) und Lupin III komponierten sie im Auftrag von MTV die Titelsongs und den Soundtrack. Das zweite Album Plankton wurde 2001 veröffentlicht. Es entstand in Zusammenarbeit mit der japanischen Sängerin Ayako Akashiba, die das Duo bei einem Besuch in Köln kennenlernte.
Diskografie
Alben
- 1999: Computerjockeys (Harvest Records)
- 2001: Plankton (Island Records)
Singles & EPs
- 1999: Ping Pong / Inschallah (Harvest Records)
- 2001: My Golden Boy (Island Records)
- 2001: Untitled (PottHeadz)
Weblinks
- Computerjockeys bei Discogs (englisch)
- laut.de Biografie - Computerjockeys
- Computerjockeys bei MySpace
Kategorien:- Techno-Produzent
- Musikproduzententeam
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