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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Cochem-Zell Höhe: 83 m ü. NN Fläche: 21,21 km² Einwohner: 5059 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 239 Einwohner je km² Postleitzahl: 56812 Vorwahl: 02671 Kfz-Kennzeichen: COC Gemeindeschlüssel: 07 1 35 020 Stadtgliederung: 4 Ortsteile Adresse der Stadtverwaltung: Markt 1
56812 CochemWebpräsenz: Stadtbürgermeister: Herbert Hilken (CDU) Die verbandsfreie Stadt Cochem ist die Kreisstadt und der größte Ort des rheinland-pfälzischen Landkreises Cochem-Zell. Mit knapp über 5000 Einwohnern ist Cochem die zweitkleinste Kreisstadt Deutschlands.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Das Stadtzentrum liegt mit dem Stadtteil Sehl flussaufwärts am linken Moselufer, der Stadtteil Cond am rechten Moselufer. Der Stadtteil Brauheck mit dem Gewerbegebiet, der Fliegerkaserne und einem Neubaugebiet liegt auf der Eifelhöhe an der Bundesstraße 259, etwa zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. In Cochem münden der Kraklebach, der Ebernacher Bach, der Sehlerbach, der Falzbach, der Märtscheltbach und der Endertbach in die Mosel.
Geschichte
Cochem war schon zu Zeiten der Kelten und Römer besiedelt. Im Jahre 886 wird es erstmals als Villa cuchema in einer Urkunde erwähnt. Cochem war Reichsgut, wurde 1294 unter König Adolf von Nassau an das Erzbistum Trier verpfändet und blieb bis zur französischen Besetzung 1794 kurtrierisches Territorium. 1332 erhielt Cochem die Stadtrechte, bald darauf wurden die heute noch vorhandenen Stadtbefestigungen erbaut. Zwischen 1423 bis 1425 wütete eine Pestepidemie in der Stadt. 1623 veranlasste Kurfürst Lothar von Metternich die Gründung eines Kapuziner-Konvents. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt belagert, aber nicht erobert. 1689 brannten Truppen Ludwigs XIV. zunächst die Winneburg nieder und eroberten danach Stadt und Burg Cochem. Der Wiederaufbau verlief schleppend. 1794 besetzten französische Revolutionstruppen Cochem, 1814 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Jacob Frederic Louis Ravené kaufte 1866 die Ruine der ehemaligen Reichsburg und begann mit dem Wiederaufbau. Erst nach der Errichtung der Moselbrücke in Cochem im Jahre 1927 wurden die beiden Fischerorte Cond und Sehl im Zuge einer Verwaltungsreform 1932 eingemeindet. Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Cochemer Altstadt zerstört. Seit 1947 ist die Stadt Teil des neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
Wappenbeschreibung und -begründung: Wappenbuch des Kreises Cochem-Zell (von A. Friderichs), Darmstadt 2001, S. 26/7.
Politik
Stadtrat
Der Rat besteht aus 22 Ratsmitgliedern.
- CDU 10 Sitze
- SPD 6 Sitze
- Grüne 1 Sitz
- FWG Cochem-Brauheck 2 Sitze
- Fraktion der Cochemer Bürger-Gemeinschaft 3 Sitze
- (Stand: Kommunalwahl am 13. Juni 2004)
Städtepartnerschaften
Politische Entwicklung
Die Stadt Cochem und die Verbandsgemeinde Cochem-Land schließen sich im Jahr 2009 zur neuen „Verbandsgemeinde Cochem“ zusammen. Die Räte beider Kommunen haben am 23. Oktober 2008 einer entsprechenden Vereinbarung zugestimmt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Rathaus und der alte Marktplatz mit Martinsbrunnen
- Enderttor, ein altes Stadttor
- Martinstor, unterhalb der Reichsburg Cochem gelegen, verbunden über einen Serpentinenweg
- Balduinstor, ehemals ein Teil der Stadtmauer von der noch weitere Teile erhalten sind
- Pinnerkreuz (Aussichtspunkt über Cochem und die Reichsburg)
- Sesselbahn zum Pinnerkreuz
- Pfarrkirche St. Martin
- Historische Fachwerkhäuser in der Altstadt
- Moselpromenade
- Historische Senfmühle
- Pegelhaus für den Wasserpegel der Mosel
Reichsburg Cochem
Die Reichsburg Cochem wurde im Jahre 1130 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1151 wurde sie von König Konrad III. besetzt und zur Reichsburg erklärt. Im Jahr 1688 wurde die Burg im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekrieges von Truppen des französischen Königs Ludwig XIV. besetzt und 1689 zerstört. Lange Zeit blieb die Burganlage Ruine, ehe sie im Jahre 1868 von dem Berliner Kaufmann Jakob Louis Ravené für 300 Goldmark gekauft und im neugotischen Stil wieder aufgebaut wurde. Seit 1978 ist sie im Besitz der Stadt Cochem und steht heute unter der Verwaltung der Reichsburg GmbH.
Burgruine Winneburg
Die Winneburg wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahre 1304 als Eigentum eines Wirich von Wunnenberg. In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde die Burganlage stetig erweitert, blieb aber im Besitz der Herren von Wunnenberg (später Winneburg). Nachdem dieses Geschlecht 1637 ausgestorben war, gelangte die Burg in der Mitte des 17. Jahrhunderts in den Besitz der Familie von Metternich. Im Jahre 1689 wurde die Burg im Verlauf des Pfälzischen Erbfolgekriegs von französischen Truppen belagert, eingenommen und gesprengt. Die Winneburg wurde fortan nicht wieder aufgebaut und blieb Ruine. Im Jahre 1832 kaufte Fürst von Metternich die Burgruine. Ein Wiederaufbau erfolge aber nicht. Seit 1932 gehört sie der Stadt Cochem.
Pestkapelle St. Rochus, genannt Peterskapelle
1422 befreite Erzbischof Otto v. Ziegenhain Cochem anlässlich der Pest für zehn Jahre von Grundsteuern und Schatzungen. Aus dieser Zeit scheint die erste Bebauung zu stammen, welche auf dem Stich von Braun und Hogenberg als S. Pettersberg bezeichnet ist. Neben einer kleinen rechteckigen Kapelle stand eine Herberge. Aus dieser Zeit stammt wohl noch der über dem Westportal angebrachte, aus rotem Sandstein gefertigte Schlussstein. Trotz der starken Verwitterung ist ein Hochrelief einer auf Wolken sitzenden Mutter Gottes mit dem Kinde, gerahmt von einem Zweipass zu erkennen. Im Jahr 1666 kehrte die Pest noch einmal nach Cochem zurück. Dies war wohl der Anlass für Philipp Emmerich von Winneburg und Dietrich Adolf von Metternich, auf Beilstein und Winneburg der Pfarrgemeinde 1680 einen Neubau zu stiften. Mit diesem Neubau trat auch der Pestheilige St. Rochus als Namensgeber in den Vordergrund. Der Holzaltar von 1682 zeigt das Wappen der Auftraggeber. Eine Notiz auf der Rückseite benennt Michael Luter, für eine Neufassung im Jahr 1820. Das zentrale Altarbild ist eine Verherrlichung Mariens, die über den Vertreter der geistlichen (Papst, Äbte, Ordensleute, Priester) und weltlichen (Kaiser, Könige, Bischöfe) Stände schwebt. Über ihr ist die heilige Dreifaltigkeit mit Vater, Sohn und heiligem Geist zu sehen, neben ihr der Tod mit dem Stundenglas und Engel mit Spruchbändern mit Lobpreisungen und Zitaten aus Psalmen. Eine Kartusche über dem zentralen Altar zeigt den heiligen Antonius mit dem Kinde. An oberster Stelle des Altars steht im offenen Giebel der heilige Petrus mit Schlüssel und Buch. Ursprünglich gehörten Bildwerke der heiligen Maria Magdalena, des heiligen Rochus, des heiligen Sebastians, des heiligen Bischofs Nikolaus und eine weitere Statue des heiligen Petrus zur Ausstattung der Kapelle. Der Hund des heilgen Rochus fand sich auch als Halbrelief im Deckenmittelpunkt mit einem Laib Brot im Maul abgebildet. Zur Ausstattung der Kapelle gehörte auch ein mittlerweile gestohlener hölzerner Armleuchter, d. h. ein Wandleuchter in Form eines mit kurzem Ärmel bedeckten Armes.
Sehler Dom St. Antonius Abbas
Im Jahr 1493 erhielt die Pfarrgemeinde Cochem die Erlaubnis, in Sehl eine neue Kapelle am Moselufer zu bauen. Schon vorher gab es eine eigene Kapelle in Sehl, deren Standort aber nicht bekannt ist. Die Finanzierung der neuen Kapelle wurde durch Ablassprivilegien Papst Alexanders VI. und des Trierer Erzbischofs Johann II. von Baden (1456–1503) ermöglicht. Von dieser Kapelle steht heute noch der Chor, ergänzt um das Westportal von 1915. Die Kapelle wurde zur Ehre Gottes geweiht dem heiligen Abt und Einsiedler Antonius, dem heiligen Bischof Wolfgang (entsprechende Darstellungen finden sich als Schlusssteine zusammen mit dem Wappen des Erzbischofs Johann II.), der Muttergottes, dem heiligen Bischof Ruprecht und der heiligen Jungfrau Cunen. Jeden Dienstag und Donnerstag sollte in der Kapelle durch den Cochemer Pastor eine Messe gelesen werden, wofür diese jährlich 6 Gulden und 24 Weißpfennig Cochemer Währung bekommen sollte. Dafür wurde das Heu auf den Sehler Weiden verpfändet, die an die Kapelle grenzten. Die Sehler waren Halbbürger von Cochem ohne eigenes Gemeinderecht, und so widersprach der Cochemer Stadtrat zunächst der Anbringung einer Glocke am Sehler Dom. Später wurde eine Glocke angebracht, die im Jahr 1441 gegossen wurde. Sie trägt die Bezeichnung AVE MARIA GRACIA PLENA DOMINUS TECUM MCCCCXXXXI. Heute befindet sich hier eine Maria unter dem Kreuz vom Anfang des 16. Jahrhunderts, ein Geschenk von Dechant Eckert an St. Martin.
Kapelle Zu den drei Kreuzen
An exponierter Stelle zwischen Cochem und Sehl in der Flur Im Haag an felsiger Stelle gelegen, bietet sich von der Kapelle Zu den drei Kreuzen ein beeindruckender Blick ins Moseltal. Der Bau einer ersten Kapelle an dieser Stelle gründet wohl wie die heute davorstehende Kreuzigungsgruppe auf einer Stiftung aus dem Jahr 1652 zur Zeit des Trierer Kurfürsten Karl Casper von der Leyen. Darauf weist die Jahreszahl am mittleren Basaltkreuz mit Christusfigur aus weichen Sandstein hin. Zwei St.-Antonius-Kreuze, heute ohne die ehemals dazugehörenden Bildnisse der Schächer, flankieren das mittlere Kreuz. Auf dem Linken findet man die Meisterbuchstaben P.A.. Mitte des 19. Jahrhunderts war die erste Kapelle so baufällig geworden, dass man den damaligen Baumeister Joseph Dalmar sen. zu Rate zog. Der Zustand ließ aber eine Renovierung nicht mehr zu. Dalmar lieferte daher für einen Neubau Plan und Kostenvoranschlag. Die Finanzierung erfolgte durch Spenden der Cochemer Bevölkerung. Neben vielen kleinen, gab es auch eine große Spende über zehn Taler. Um weitere Gelder zur Finanzierung des Neubaus zu erlösen, veranstaltete man eine Verlosung. Als Preis wurde ein Paar Pantoffeln ausgesetzt, die der Einnehmer Hauptmann Sabel gewann. Diese Verlosung erbrachte weitere zehn Taler und so konnte man schon im Jahr 1850 den Neubau vollenden. Dalmar plante diesen drei Meter weiter zurück in den Hang. Das dazu notwendige Gelände schenkte Familie Bauer. Auch gab es weitere Sachspenden, z. B. von Dachbrettern und Leyen. Der ursprünglich hier aufgestellte Gnadenstuhl aus dem 16. Jahrhundert steht heute im Alten Chor in St. Martin.
Pfarrkirche St. Remaclus
Wer St. Remaclus im Stadtteil Cond erstmals wahrnimmt, den mag das noch junge Baujahr (1964–1967) überraschen. Die schlichte, klare und doch mächtige Gestalt, der verwendete ortstypische Schieferbruchstein und die gewachsen wirkende Anordnung innerhalb der Bebauung am Fuß der steilen Weinberge lassen manchen Besucher auf ein historisches Baujahr schließen. Nach dem Konzept des Kirchenbaumeisters Emil Steffann (1899–1968) sollte das Bauwerk als Brückenkopf und Kontrapunkt zur Burg am jenseitigen Ufer wahrgenommen werden. Die schlichte wie qualitätsvolle Ausführung setzt sich im Inneren fort. St. Remaclus steht für eine im modernen Kirchenbau beispielgebende Konzeption. Sie verkörpert vor Allem Offenheit: Für die liturgischen Vollzüge nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, für die Versammlung der Gemeinde um den Altar. Der kreuzförmige Raum wird umfasst von weiß geschlämmtem Ziegelmauerwerk, durchbrochen von riesigen Rundfenstern. Mächtige Rundbögen weiten die drei Kreuzarme mit den Sitzreihen hin zur Altarinsel vor der tiefen Apsis. Ein riesiger Radleuchter überspannt Sitzreihen und Altarraum. Die Ausstattung ist bewusst reduziert auf wenige sehr wertvolle restaurierte Bilder und Figuren aus der (abgebrochenen) alten Pfarrkirche und auf zurückhaltend gestaltete Kunstwerke zeitgenössischer Künstler: Grundstein sowie Schlusssteine im Kreuzgewölbe der Krypta – Jochem Pechau. Tabernakel in der Krypta – Klaus Balke. Geschmiedete Gitter – Paul Nagel. Bleiglasfenster in der Apsis – Jakob Schwarzkopf. Ambo, Ewiges Licht und Altarleuchter – Christoph Anders. Die Kirche ist zu den Gottesdienstzeiten geöffnet.
Naturdenkmäler
In Cochem endet der Cochemer Krampen, ein windungsreicher Abschnitt der Mosel, der etwa 24 Kilometer flussaufwärts in Bremm seinen Anfang nimmt und auf der Landkarte einem Krampen (einer Klammer) gleicht.
Oberhalb der Reichsburg befindet sich die Lescherlinde, die aufgrund ihres Alters von über 550 Jahren und ihres ortsbildprägenden Charakters – sie ist auch vom Cochemer Bahnhof noch eindeutig auf dem Berg erkennbar – den Status Naturdenkmal innehat.
Oberhalb des Stadtteils Cond liegt das Naturschutzgebiet Brauselay mit einer mediterranen Vegetation. Unweit von Cochem, moselabwärts der Ortschaft Klotten, befindet sich das auch für Wanderer besonders sehenswerte Naturschutzgebiet Dortebachtal.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Stadt Cochem ist geprägt von Weinbau und Tourismus, wenn auch deren wirtschaftliche Bedeutung in den letzten Jahrzehnten rücklaufig ist. Schwerpunkte bilden hierbei die Reichsburg Cochem, das Freizeitzentrum Cochem im Stadtteil Cond, der nahegelegene Wild- und Freizeitpark Klotten und das Ferien- und Golfresort Cochem/Ediger-Eller auf der Eifelhöhe. Eine Mehrheit der Bevölkerung ist heute in anderen Wirtschaftszweigen beschäftigt. Es gibt weniger als zehn Weinbaubetriebe im Vollerwerb.
Verkehr
Die Stadt liegt an der Eisenbahn-Moselstrecke, am Bahnhof halten RegionalBahn-, RegionalExpress-, InterCity und ein ICE-Zug jeweils morgens und abends als Tagesrandverbindung (von und nach Berlin). Die Eisenbahnstrecke verläuft zwischen Cochem und Ediger-Eller durch den Kaiser-Wilhelm-Tunnel (von seiner Fertigstellung im Jahre 1877 bis 1987 mit einer Länge von 4,2 km der längste Tunnel Deutschlands). Darüber hinaus gibt es einige regionale Buslinien. Die Stadt gehört dem Verkehrsverbund Rhein-Mosel an.
Öffentliche Einrichtungen
Die Stadt ist Bundeswehrstandort (TUK Cochem-Brauheck) und Verwaltungs- und Schulzentrum. Cochem ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Cochem-Land und der Kreisverwaltung Cochem-Zell. In Cochem gibt es ein Amtsgericht, die Arbeitsagentur/ARGE, eine Außenstelle des Wasser- und Schiffahrtsamtes Koblenz-Mosel, ein Gesundheitsamt, ein Kreiswasserwerk, eine Polizeiinspektion und die Wasserschutzpolizeiinspektion, ein Krankenhaus, zwei Altenresidenzen, ein Heim für geistig Behinderte (Kloster Ebernach), eine Rettungswache des DRK und der Wasserwacht und eine gut ausgerüstete Feuerwehr.
Bildung
- Grundschule Cochem
- Hauptschule Cochem
- Realschule Cochem
- Martin-von-Cochem-Gymnasium
- Berufsbildende Schule Cochem-Zell
- Berufsvorbereitungsjahr gewerblich-technischen sowie hauswirtschaftlichen Bereich
- Berufsschule (30 Fachrichtungen)
- Berufsfachschule I (BF I) (7 Fachrichtungen)
- Berufsfachschule II (BF II)
- Zweijährige Höhere Berufsfachschule
- Berufsoberschule I (BOS I)
- Duale Berufsoberschule (DBOS)
- Berufsoberschule II (BOS II)
- Fachschule (Altenpflege, Tourismus)
- Kreisvolkshochschule (KVHS) Cochem/Zell
Vereine
- Aktive Cochemer Jugend (ACJ)
- Brauhecker Boule Club (BBC)
- Behindertensportgruppe Fortuna Ebernach
- Caritasverband für die Region Mosel-Eifel-Hunsrück e. V., Geschäftsstelle Cochem
- Cochemer Bürgerwehr e. V.
- Cochemer Karnevalsgesellschaft 1849 e. V.
- Cochemer Rudergesellschaft 1905 e. V.
- Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Ortsgruppe Cochem
- Deutscher Amateur-Radio-Club (DARC), Ortsverein Cochem
- Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Ortsverein Cochem
- Freiwillige Feuerwehr Cochem mit Jugendfeuerwehr Cochem
- Gastlichkeit & Tourismus e. V.
- Möhnenverein Cochem
- Musikverein Cochem e. V.
- Reservistenkameradschaft Cochemer Land
- Schachclub Cochem 1973 e. V.
- Schützengesellschaft Cochem 1847 e. V.
- Sehler Quetschefest Verein e. V.
- Spielvereinigung Cochem 1912 e. V.
- Technisches Hilfswerk (THW), Ortsverband Cochem
- Tanzgruppe „Moselglück“
- Turnverein Eintracht 1862 Cochem e. V.
- Wasserwacht Cochem
- Winneburger Tross
Persönlichkeiten
- Emecho II. von Cochem (1336–1401), Abt in Brauweiler
- Vinzenz Mohr, (1475–1525) Benediktinerpater, Abt in Trier
- Pater Martin von Cochem (1634–1712), Ordenspriester
- Conradus von Cochem, (1650–1717) Abt in St. Pathaleon in Köln
- Josef Steib, (1898–1957), Maler und Radierer, starb in Cochem
- Karl-Fritz Nikolay, (1922-2000), Künstler, starb in Cochem
- Ernst Heimes (* 1956), Schriftsteller und Kabarettist
- von Cochem, Ritter- u. Ministerialengeschlecht, 1130–1353
Weitere Bilder
Briefmarke 1970 aus der Serie Fremdenverkehr
Literatur
- Ralf Brachtendorf: Konflikte, Devianz, Kriminalität: Justiznutzung und Strafpraxis in Kurtrier im 18. Jahrhundert am Beispiel des Amts Cochem. Tectum-Verlag, Marburg 2003, ISBN 3-8288-8511-X, S. 285.
- Ernst Heimes: Ich habe immer nur den Zaun gesehen. Suche nach dem KZ-Außenlager Cochem. 4. Auflage. Fölbach, Koblenz 1999, ISBN 3-923532-39-3.
- Elmar Rettinger (Hrsg.): Historisches Ortslexikon Rheinland-Pfalz. Teil: 1. Ehemaliger Landkreis Cochem. Steiner, Stuttgart 1985, ISBN 3-515-04173-7.
- Alfons Friderichs: Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell. Trier, 2004, ISBN 3-89890-084-3
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Webseite der Stadt Cochem
- Angaben des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz
- Links zum Thema Cochem im Open Directory Project
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