- Conquest of Paradise
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Vangelis – 1492: Conquest of Paradise Veröffentlichung 1992
Label EastWest[1]
Genre(s) Filmmusik
Anzahl der Titel 12
Laufzeit 54:47
Produktion Chronik The City
(1990)1492: Conquest of Paradise Blade Runner
(1994)1492: Conquest of Paradise ist die Filmmusik zu Ridley Scotts 1492 – Die Eroberung des Paradieses des griechischen Komponisten Vangelis aus dem Jahr 1992. Jedoch unterscheidet sich die Musik auf dem Album deutlich von der im Film.[2] Die CD erschien mit zwei unterschiedlichen Covern.
Inhaltsverzeichnis
Trackliste
- Opening (1:20)
- Conquest of Paradise (4:47)
- Monastery of La Rabida (3:37)
- City of Isabel (2:16)
- Light and Shadow (3:46)
- Deliverance (3:28)
- West Across the Ocean Sea (2:52)
- Eternity (1:59)
- Hispañola (4:56)
- Moxica and the Horse (7:06)
- Twenty Eighth Parallel (5:14)
- Niña, Pinta, Santa Maria (into Eternity) (13:20)
Eine EP mit vier Titeln wurde veröffentlicht, zwei davon waren nicht auf dem Album enthalten:
- Conquest of Paradise
- Moxica and The Horse
- Line Open
- Landscape
Conquest of Paradise
- Hinweis: Dieser Absatz behandelt in erster Linie den Titel „Conquest of Paradise“.
Geschichte
Ebenso wie der Film hatte das Lied nach dem Kinostart zunächst wenig Erfolg. Ende des Jahres 1994 verwendete der Boxer Henry Maske das Lied für den Einmarsch in den Ring bei der Weltmeisterschaft. Den Kampf sahen etwa 15 Millionen Fernseh-Zuschauer.[1]
Infolge stiegen die Verkaufszahlen der Single und des Albums zu Beginn des Jahres 1995 enorm. Die Single stand 11 Wochen auf Platz Eins der deutschen Single-Charts und wurde 1,6 Millionen Mal verkauft. Dadurch war sie in Deutschland die erfolgreichste Single aller Zeiten. Im Jahr 1997 wurde dieser Verkaufsrekord jedoch von der Single „Time to Say Goodbye“ von Andrea Bocelli und Sarah Brightman gebrochen, die ebenso bei einem Boxkampf von Henry Maske gespielt wurde.[1] Die Single erhielt in Deutschland Dreifachplatin, die Soundtrack-LP Doppelplatin. Das Album wurde mit Gold und Platin in über 17 Ländern ausgezeichnet.
Musik und Text
Die Musik besitzt Anzeichen, die auf Spanien verweisen. Daneben finden sich archaisierende Merkmale. Das wird zum einen durch den monotonen Rhythmus (Ostinato) deutlich, den auch Ravels Boléro besitzt. Des Weiteren hat Vangelis das Satzmodell der Folia nur wenig verändert übernommen.
Akkord-Folge der späten Folia
- /dm___ /A7___ /dm___ /C___ /F___ /C___ /dm___ /A7___ /
/dm___ /A7___ /dm___ /C___ /F___ /C___ /dm A7__/dm___ /
Akkord-Folge in „Conquest of Paradise“
- /dm___ /A___ /dm___ /C___ /F___ /C___ /Bb___ /A___ /
/dm___ /A___ /dm___ /C___ /F___ /C___ /Bb___ /A___ /
Der Text des Liedes wurde von Guy Protheroe geschrieben und vom English Chamber Choir („Englischer Kammerchor“) gesungen. Er ist ebenso archaisierend und klingt wie Latein, ist jedoch in einer Kunstsprache geschrieben.
Quellen
- ↑ a b c Conquest of Paradise bei swisscharts.com
- ↑ „ELSEWHERE“: Vangelis albums
Weblinks
- Conquest of Paradise bei swisscharts.com
- Conquest of Paradise – Popsongs und ihre Hintergründe
- Conquest of Paradise bei filmtracks.com
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