- Control Voltage
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Die Control Voltage (deutsch Kontrollspannung, jedoch als terminus technicus im Deutschen Steuerspannung) dient den analogen Synthesizern (vor allen den Modularsynthesizern) dazu, über eine Steuerspannung die verschiedenen Parameter der Klangs zu kontrollieren:
So zum Beispiel an/aus, Tonhöhe, Lautstärke, Grad oder Güte der Filterung. Systematisch eingeführt und erfolgreich verbreitet wurde dieses Prinzip mit dem Verkauf der Synthesizer von Robert Moog. Aber auch zahlreiche andere Geräte wie Arp-Synthesizer, Korg MS10/20, EMS, Crumar u.v.a. beherrschen diese Technologie.
Bekannte Abkürzungen für Musiker sind
- CV-Gate
- VCA - (engl. Abkz. für: Voltage Controlled Amplifier) - Spannungsgesteuerter Verstärker
- VCF - (engl. Abkz. für: Voltage Controlled Filter) - Spannungsgesteuertes Filter
Mit Patchbays konnte man bei manchen Geräten alles frei verschalten.
In den 80er Jahren wurde aus dem "V" rasch ein "D", das für "Digital" steht. Mit dem Einzug der Digitalisierung sind sie zunächst auch schnell die Musikinstrumente verschwunden, um in der Techno-Ära in den 90er Jahren ein kurzes Revival zu erhalten. Heute findet man kaum noch Ersatzteile, während die rechnerischen Simulationen - wenn auch unhandlicher, unnatürlicher und viel zu sauber - immer zufriedenstellender werden.
bekannte Musiker:
In der Experimentellen Musik haben Synthesizer mit CV seit ihrer Erfindung immer große Beliebtheit gefunden, weil die Idee, Gedanken mittels einer Spannung zu transportieren, immer faszinierend war.
Siehe auch
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