Achtarmige Kopffüßer

Achtarmige Kopffüßer
Kraken
Gewöhnlicher Krake (Octopus vulgaris)

Gewöhnlicher Krake (Octopus vulgaris)

Systematik
Überstamm: Lophotrochozoen (Lophotrochozoa)
Stamm: Weichtiere (Mollusca)
Klasse: Kopffüßer (Cephalopoda)
Unterklasse: Tintenfische (Coleoidea)
Überordnung: Achtarmige Tintenfische (Vampyropoda)
Ordnung: Kraken
Wissenschaftlicher Name
Octopoda
Leach, 1817
Familien
  • Amphitretidae
  • Bolitaenidae
  • Echte Kraken (Octopodidae)
  • Vitreledonellidae
  • Überfamilie Argonautoida
    • Alloposidae
    • Papierboote (Argonautidae)
    • Ocythoidae
    • Tremoctopodidae

Die Kraken (Ordnung Octopoda, singular: der Krake, umgangssprachlich auch: die Krake) sind eine Teilgruppe der Achtarmigen Tintenfische (Vampyropoda) innerhalb der Tintenfische (Coleoidea). Ihre nächsten Verwandten sind die Cirrentragenden Kraken und die Vampirtintenfischähnlichen (Vampyromorpha). Die cirrentragenden Kraken wurden erst in der jüngeren Zeit von den Kraken i. e. S. abgetrennt. Kraken gelten als die intelligentesten Weichtiere, wobei ihre Intelligenz mit der von Ratten verglichen wird. Kraken sind in der Regel sehr scheu, jedoch neugierig und erweisen sich in Versuchen als sehr lernfähig. Der Name „Krake“ stammt aus dem Skandinavischen und steht für „entwurzelter Baum“, da die Arme wie Wurzeln in alle Richtungen davonragen.

Inhaltsverzeichnis

Lebensraum

Die meisten Kraken sind Grundbewohner und nutzen ihre Arme, um sich auf dem Meeresboden (Benthos) zu bewegen. Auf der Flucht verwenden die Kraken das Rückstoßprinzip. Sie drücken das Wasser aus ihrer Mantelhöhle durch einen Trichter nach draußen und entfliehen durch den Rückstoß mit dem Körper voran.

Kraken flüchten mit dem Körper voran und ziehen die Arme hinterher

Insbesondere die benthischen Flachmeerarten können auch einige Zeit außerhalb des Wassers überleben und sich dort fortbewegen. Oft suchen sie Gezeitentümpel auf, um dort nach Krebsen, Schnecken und anderen Tieren zu jagen. In diesen Tümpeln an den Küsten Australiens finden die häufigen Begegnungen zwischen Menschen und dem Blaugeringelten Kraken (Hapalochlaena spec.) statt. Diese Tiere mit der intensiven Färbung übertragen ein tödliches bakterielles Nervengift, das sie beim Biss freisetzen und dem jährlich einige Menschen zum Opfer fallen. Dies ist jedoch die einzige für den Menschen gefährliche Art.

In den Bereich der Legenden gehören Berichte, nach denen große Kraken Menschen mit ihren Fangarmen erwürgen oder gar Schiffe in die Tiefe ziehen können, siehe Kraken (Mythologie).

Aufbau der Kraken

Moving Octopus Vulgaris 2005-01-14.ogg
Video eines gewöhnlichen Kraken

Das Hauptmerkmal der Kraken wird bereits durch ihren wissenschaftlichen Namen deutlich. Im Gegensatz zu den anderen Gruppen besitzen die Octopoda vier Armpaare, also acht Arme. Der Körper der Kraken ist in der Regel sackartig. Die Arme tragen ungestielte Saugnäpfe, die keine Verstärkungsringe aufweisen. Kraken haben auch einen „Lieblingsarm“, den sie häufiger benutzen als die anderen Arme. Kraken haben die ursprüngliche Schale der Kopffüßer komplett reduziert, sie besitzen entsprechend kein Innenskelett und sind dadurch extrem beweglich und können selbst durch engste Spalten und Löcher schlüpfen. Die Beweglichkeit machte vor allem den Thaumoctopus mimicus weltbekannt. Eine Ausnahme bilden dabei allerdings die Weibchen der Papierboote (Argonauta spec.), die aus einem Sekret ihrer Armdrüsen eine äußere Schale als Eibehältnis bauen.

Besonders bekannt sind die Kraken aufgrund ihres hochentwickelten Nervensystems, das unter den Wirbellosen eine Spitzenposition einnimmt. Sie besitzen sehr gute Linsenaugen, die im Gegensatz zu denen der Wirbeltiere evers aufgebaut sind und so mit den Sinneszellen der Netzhaut direkt zum Licht weisen. Besonders die Arme und mit ihnen die Saugnäpfe sind stark mit Nerven und Ganglien durchzogen und können sich unabhängig vom Gehirn bewegen. Der Farbwechsel der Kraken ist ebenfalls bekannt und beruht auf einer dreischichtigen Verteilung von Chromatophoren in der Haut, die ebenfalls stark innerviert sind. Sehr leistungsfähig ist auch das Gehirn und so bewältigen Kraken zum Beispiel viele Irrgarten-Probleme effizienter als die meisten Säugetiere. Kraken haben drei Herzen und neun Gehirne: Neben dem Haupthirn hat auch jeder Arm ein eigenes Hirn.

Dennoch ist die Lernfähigkeit von Kraken begrenzt. Zwar können Kraken das Verhalten von Artgenossen imitieren, dies kommt jedoch fast nur in Gefangenschaft vor, da sie Einzelgänger sind. Wie alle Wirbellosen produzieren Kraken außerordentlich viele Nachkommen. Da durch die schiere Anzahl das Überleben der Nachkommen gesichert ist, bauen Wirbellose keine Eltern-Kind-Beziehungen wie beispielsweise Vögel oder Säugetiere auf. Einmal erlernte Fähigkeiten werden also nicht von Generation zu Generation weitergegeben. Außerdem werden Kraken nicht sehr alt.

Fortpflanzung und Entwicklung

Wie bei den anderen Kopffüßern findet bei den getrenntgeschlechtlichen Arten eine innere Befruchtung statt, die Begattung erfolgt durch den bei den Männchen speziell umgewandelten 3. linken Arm, der auch als Hectocotylus Jussila bezeichnet wird. Dieser wird in die Mantelhöhle des Weibchen eingeführt und überträgt eine mit Spermien gefüllte Kapsel, die Spermatophore. Durch ein explosionsartiges Aufplatzen der Spermatophore werden die Spermien dann freigesetzt und befruchten die Eier. Beim Papierboot löst sich der Hectocotylus der Zwergmännchen mit der Spermatophore komplett ab und ist in der Lage, auch über weite Entfernungen ein Weibchen zu finden und zu befruchten. Entsprechend wurde der abgetrennte Arm wissenschaftlich viel früher bekannt als das Männchen, er wurde jedoch fälschlicherweise als parasitärer Fadenwurm in der Mantelhöhle der Weibchen beschrieben. Kraken bilden keine Larven, ihre Embryonen wachsen als Dotterscheibe auf den großen Eiern heran (discoidale Furchung). Dabei werden die Eier bei vielen Arten von den Muttertieren intensiv bewacht. Alle Kraken vermehren sich nur einmal im Leben, einige Wochen bis wenige Monate danach sterben die Tiere.

Gefährlichkeit für den Menschen

Kraken sind in der Regel ungefährlich und nicht aggressiv. Der Biss von Kraken, in allen bekannten Fällen auf Grund von Provokation seitens der betroffenen Person, ist in der Regel zwar schmerzhaft, aber harmlos.

Bis auf Hapalochlaena maculosa und Hapalochlaena lunulata haben Kraken, wenn überhaupt, nur ein sehr schwaches Gift. Der Biss der beiden vorgenannten blaugeringelten Arten (auch als Blauring-Oktopusse bekannt) ist hingegen nicht oder nur leicht schmerzhaft und sehr giftig. Das Gift Maculotoxin der blaugeringelten Kraken ist nahezu mit dem Tetrodotoxin des Kugelfisches identisch. Die gebissene Person fühlt sich schon kurz nach dem Biss schwach und spürt ein Prickeln im Gesicht. Es folgen Gefühllosigkeit, Übelkeit mit Erbrechen und Lähmungserscheinungen. Diese Lähmungserscheinungen werden rasch schlimmer und betreffen schon im frühen Stadium das Atemzentrum. Dabei ist der Betroffene stets bei vollem Bewusstsein, kann sich aber auf Grund der Lähmungen nicht mehr artikulieren. Ohne intensivmedizinische Betreuung kann eine solche Vergiftung leicht tödlich enden.

Unfälle mit blaugeringelten Kraken sind selten. In den Jahren 1950 bis 1995 sind nur elf Unfälle dokumentiert. Von diesen verliefen zwei Unfälle tödlich. Ein Gegenmittel gegen das Gift ist nicht bekannt.

Systematik der Kraken

Unter den Kraken wurden früher aufgrund des Besitzes von Flossen zwei Grundtypen unterschieden, die Cirrata mit Flossen (Cirrentragende Kraken) und die Incirrata (Kraken i.e.S.) ohne Flossen. Erstere bewohnen vor allem die Tiefsee und sind gute Schwimmer. Sie wurden in jüngerer Zeit in den Rang einer eigenständigen Ordnung erhoben, da in der ursprünglichen Definition der Octopoda diese Gruppe nicht enthalten war. Letztere findet man demgegenüber vor allem in relativ flachem Wasser am Meeresgrund; zu diesen gehören die bekanntesten Arten. Beide Gruppen sind aber als Monophyla begründet, das den Vampirtintenfischähnlichen (Vampyomorpha) gegenübersteht.

Octopoda (Kraken ohne Flossen und Cirren)

  • Amphitretidae
    • Amphitretus pelagicus
    • Amphitretus thielei
  • Familien der Argonautoidea:
    • Alloposidae
      • Haliphron atlanticus – Siebenarmiger Krake
    • Tremoctopodidae
      • Tremoctopus violaceus - Löcherkrake
      • Tremoctopus gelatus
      • Tremoctopus gracilis
      • Tremoctopus robsoni
    • Argonautidae - Papierboote
      • Argonauta argo - Großes Papierboot
      • Argonauta hians
      • Argonauta boettgeri
      • Argonauta nodosa
    • Ocythoidae
      • Ocythoe tuberculata
  • Bolitaenidae
    • Bolitaena pygmaea
    • Japetella diaphana
  • Octopodidae – Echte Kraken
    • Ameloctopus litoralis
    • Aphrodoctopus schultzei
    • Bathypolypus arcticus
    • Bathypolypus faeroensis
    • Bathypolypus salebrosus
    • Bathypolypus sponsalis
    • Bathypolypus valdiviae
    • Bentheledone albida
    • Bentheledone rotunda
    • Benthoctopus abruptus
    • Benthoctopus berryi
    • Benthoctopus canthylus
    • Benthoctopus clyderoperi
    • Benthoctopus ergasticus
    • Benthoctopus eureka
    • Benthoctopus fuscus
    • Benthoctopus hokkaidensis
    • Benthoctopus januarii
    • Benthoctopus karubar
    • Benthoctopus leioderma
    • Benthoctopus levis
    • Benthoctopus lothei
    • Benthoctopus macrophallus
    • Benthoctopus magellanicus
    • Benthoctopus oregonae
    • Benthoctopus oregonensis
    • Benthoctopus piscatorum
    • Benthoctopus profundorum
    • Benthoctopus pseudonymus
    • Benthoctopus robustus
    • Benthoctopus sibiricus
    • Benthoctopus tangaroa
    • Benthoctopus tegginmatthae
    • Benthoctopus thielei
    • Benthoctopus yaquinae
    • Cistopus indicus
    • Eledone caparti
    • Eledone cirrhosa- Zirrenkrake
    • Eledone goucha
    • Eledone massaye
    • Eledone moschata- Moschuskrake
    • Eledone nigra – Schwarzer Krake
    • Eledone palari
    • Eledone thysanophora
    • Enteroctopus dofleini – Pazifischer Riesenkrake
    • Enteroctopus juttingi
    • Enteroctopus magnificus
    • Enteroctopus megalocyathus
    • Enteroctopus membranaceus
    • Enteroctopus zealandicus
    • Euaxoctopus panamensis
    • Euaxoctopus pillsburyae
    • Euaxoctopus scalenus
    • Graneledone antarctica
    • Graneledone boreopacifica
    • Graneledone challengeri
    • Graneledone gonzalezi
    • Graneledone macrotyla
    • Graneledone taniwha
    • Graneledone verrucosa
    • Graneledone yamana
    • Grimpella thaumastcheir
    • Hapalochlaena - Blaugeringelte Kraken
      • Hapalochlaena fasciata – Blaugestreifter Krake
      • Hapalochlaena lunulata – Großer Blaugeringelter Krake
      • Hapalochlaena maculosa – Blaugeringelter Krake
      • Hapalochlaena nierstraszi
    • Megaleledone senoi – Atlantischer Riesenkrake
    • Octopus (Abdopus) abaculus
    • Octopus (Abdopus) aculeatus
    • Octopus (Abdopus) caprecornius
    • Octopus (Abdopus) horridus
    • Octopus (Abdopus) tonganus
    • Octopus adamsi
    • Octopus aegina
    • Octopus alatus
    • Octopus alecto
    • Octopus alpheus
    • Octopus araneoides
    • Octopus arborescens
    • Octopus areolatus
    • Octopus aspilosomatis
    • Octopus australis
    • Octopus balboai
    • Octopus berrima
    • Octopus bimaculatus – Kalifornischer Zweipunktkrake
    • Octopus bimaculoides – Kalifornischer Zweipunktkrake
    • Octopus bocky
    • Octopus briareus – Karibischer Riffkrake
    • Octopus brocki
    • Octopus bunurong – Südlicher Weißfleckenkrake
    • Octopus burryi
    • Octopus californicus – Kalifornischer Großaugenkrake
    • Octopus campbelli
    • Octopus carolinensis- Karolinenkrake
    • Octopus chierchiae
    • Octopus conispadiceus
    • Octopus cyanae – Großer Blauer Krake
    • Octopus defilippi
    • Octopus dierythraeus
    • Octopus digueti
    • Octopus exannulatus
    • Octopus fangsiao – Goldfleckenkrake
    • Octopus favonius
    • Octopus filamentosus
    • Octopus filosus – Karibischer Zweifleckenoktopus
    • Octopus fitchi
    • Octopus gardineri
    • Octopus gibbsi
    • Octopus globosus
    • Octopus guangdongensis
    • Octopus hardwickei
    • Octopus hattai
    • Octopus hongkongensis
    • Octopus hubbsorum
    • Octopus joubini – Atlantischer Zwergkrake
    • Octopus kagoshimensis
    • Octopus kaharoa
    • Octopus kaurna – Südlicher Sandkrake
    • Octopus lobensis – Lappenkrake
    • Octopus longispadiceus
    • Octopus luteus
    • Octopus macropus – Weißgefleckter Oktopus
    • Octopus maorum- Maorikrake
    • Octopus marginatus
    • Octopus maya – Mexikanischer Vieraugenkrake
    • Octopus membranaceus
    • Octopus mercatoris
    • Octopus mernoo
    • Octopus microphthalamus
    • Octopus micropyrsus
    • Octopus mimus
    • Octopus minor
    • Octopus mototi
    • Octopus mutilans
    • Octopus nanhaiensis
    • Octopus nanus
    • Octopus neglectus
    • Octopus niveus
    • Octopus nocturnes- Nachtkrake
    • Octopus occidentalis
    • Octopus oculifer – Galápagos-Riffkrake
    • Octopus oliveri
    • Octopus ornatus- Weißstreifenkrake
    • Octopus oshimai
    • Octopus ovulum
    • Octopus pallidus- Bleichkrake
    • Octopus parvus – Japanischer Zwergkrake
    • Octopus pennicillifer
    • Octopus pentherinus
    • Octopus polyzenia
    • Octopus prashadi
    • Octopus pricei
    • Octopus pumilus
    • Octopus pyrum
    • Octopus rapanui
    • Octopus rex
    • Octopus robsoni
    • Octopus roosevelti
    • Octopus rubescens – Pazifischer Roter Krake
    • Octopus salutti
    • Octopus sanctaehelena – St.-Helena-Krake
    • Octopus sasakii
    • Octopus selene
    • Octopus siamensis
    • Octopus spinosus
    • Octopus striolatus
    • Octopus superciliosus
    • Octopus taprobanensis
    • Octopus tehuelchus
    • Octopus tenebricus
    • Octopus tetricus – Gemeiner Sydneykrake
    • Octopus tsugarensis
    • Octopus validus
    • Octopus varunae
    • Octopus veligero
    • Octopus verrucosus
    • Octopus vitiensis- Großkopfkrake
    • Octopus vulgaris – Gewöhnlicher Krake [1]
    • Octopus warringa
    • Octopus winckworthi
    • Octopus wolfi
    • Octopus yendoi
    • Octopus zonatus – Atlantischer Streifenkrake
    • Pareledone turqueti
    • Pareledone harrissoni
    • Pareledone charcoti
    • Pareledone framensis
    • Pareledone prydzensis
    • Pteroctopus eurycephalus
    • Pteroctopus hoylei – Pazifischer Vierhornkrake
    • Pteroctopus keralensis
    • Pteroctopus schmidti
    • Pteroctopus tetracirrhus – Atlantischer Vierhornkrake
    • Pteroctopus witjazi
    • Scaeurgus patagiatus
    • Sceaurgus unicirrhus- Einhornkrake
    • Teretoctopus indicus
    • Tetracheledone spinicirrus
    • Thaumeledone brevis
    • Thaumeledone gunteri
    • Thaumeledone marshalli
    • Thaumeledone zeiss
    • Thaumoctopus mimicus - („Mimic Octopus“)
    • Velodona togata- Engelskrake
    • Vosseledone charrua
    • Vulcanoctopus hydrothermalis - Tiefseegrabenkrake
  • Vitreledonellidae
    • Vitreledonella richardi

Quellen

  1. Ausführliche Datensammlung der FAO (Englisch)

Weblinks

Literatur

  • Thomas Berthold und Theo Engeser: Phylogenetic analysis and systematization of the Cephalopoda (Mollusca). Verhandlungen des naturwissenschaftlichen Vereins Hamburg, N. F., 29: 187-220, Hamburg 1987 ISSN 0173-749X.
  • David B. Carlini, Richard E. Young und Michael Vecchione: A molecular phylogeny of the Octopoda (Mollusca: Cephalopoda) evaluated in light of morphological evidence. Molecular Phylogenetics and Evolution, 21(3): 388-397, San Diego 2001 ISSN 1055-7903
  • Mark Norman: Tintenfisch Führer - Kraken, Argonauten, Sepien, Kalmare, Nautiliden, 1. Ed. Hamburg (2000).
  • Richard E. Young und Michael Vecchione: Evolution of the gills in the Octopodiformes. Bulletin of Marine Science, 71(2): 1003-1017, Coral Gables, Florida 2002 ISSN 0007-4977

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