- Creme brulee
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Crème brûlée (französisch „gebrannte Creme“; ähnlich der Crème catalane oder Crema catalana) ist eine Süßspeise aus Eigelb, Sahne, Milch und Zucker, die als Dessert in der französischen, portugiesischen und spanischen Küche weit verbreitet ist. Sie wird mit Vanille, Zimt, Orangenschale, Zitronenschale, Ingwer und/oder Mandelmilch aromatisiert.
Das Besondere ist die Karamellkruste, die nach dem Bestreuen des Desserts mit Zucker durch ein heißes Brenneisen (Salamander) oder Flambieren mit einem kleinen Gasbrenner (zum Beispiel Bunsenbrenner) hergestellt wird. Da die Crème kalt mit heißer Kruste serviert werden soll, ist ein normaler Backofen zum Karamellisieren weniger geeignet.
Zubereitung
Um eine Crème brûlée zu machen, werden Eigelb, Zucker, eventuell etwas Sahne, Milch und etwas zum Aromatisieren – zum Beispiel eine Vanilleschote, aus der man das Fruchtmark heraus kratzt, oder Orangenschalen – benötigt.
Als erstes vermengt man das Eigelb mit dem Zucker und erhitzt die Milch, ohne sie zum Kochen zu bringen. Daraufhin gibt man zur Milch das Vanillemark und gießt sie vorsichtig in die Ei-Zuckercreme. Gegebenenfalls wird noch Sahne hinzugefügt. Dann wird die Creme in kleine, feuerfeste Schälchen gegeben, die man dann in einem Wasserbad in den Backofen stellt. Durch den Backvorgang stockt die Creme. Die Schalen werden kaltgestellt und mit einer feinen Zuckerschicht (brauner Rohrzucker) bestreut. Diese wird dann sofort mit einer offenen Flamme karamellisiert, ehe der Zucker Feuchtigkeit angezogen hat.
Siehe auch
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