- Cryengine
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Die CryEngine ist eine Spiel-Engine des deutschen Entwicklerstudios Crytek.
Das erste Spiel, das auf diese Engine zurückgriff, war das ebenfalls von der Firma Crytek entwickelte Far Cry, das im Jahr 2004 erschien. Die CryEngine besaß damals herausragende Grafikqualität, basierend auf Techniken wie Bumpmapping, Pixel-Shader 2.0 sowie Vertex-Shader 2.0. Sie konnte besonders durch ihre Wasserdarstellung und die große Sichtweite hervortreten. Die Engine wurde in Verbindung mit dem Far-Cry-Spiel gradual erweitert; mit Patches kamen Merkmale wie High Dynamic Range Rendering, Geometrie-Instanziierung, Unterstützung von 64-Bit-CPUs, Offsetmapping und Unterstützung für neuere Shader-Versionen hinzu (Shader-Modell 2.0b und 3.0). Für die Verwendung in der Technologie-Demo The Project wurde auch ein Schärfentiefe-Effekt hinzugefügt.
Inhaltsverzeichnis
CryEngine 2
Am 16. November 2007 erschien der Far-Cry-Nachfolger Crysis, der die CryEngine 2 nutzt. Sie enthält alle Merkmale der ersten Version und wurde um volumetrische Wolken, realistischere Gesichter, Pflanzenbewegung beim Kontakt mit der Spielfigur und Anderes erweitert. Die Engine wird an der Mediadesign Hochschule Berlin zur Lehre und Forschung angewandt.[1]
CryEngine 3
Am 27. März 2009 auf der GDC 2009 zeigte Crytek die Cryengine 3. Die Cryengine 3 läuft neben dem PC auf den Konsolen Xbox 360 und Playstation 3. Die Engine erlaubt laut Crytek das gleichzeitige Arbeiten auf allen drei Plattformen, wobei die Grafik des PC leistungstechnisch nach wie vor den Konsolen voraus sei.[2]
Liste von Spielen die die CryEngine nutzen
CryEngine
- FarCry
- Aion: The Tower of Eternity
CryEngine2
- Crysis
- Crysis Warhead
- Entropia Universe[3]
- Merchants of Brooklyn[4]
Vergleichbare Alternativen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ zdnet.de: Meldung vom 9. Mai 2008 (aufgerufen am 9. Mai 2008)
- ↑ GameStar: Meldung vom 31.03.2009 (aufgerufen am 31.03.2009)
- ↑ US-Studio lizenziert Engine von "Crysis" (Deutsch). Abgerufen am 1.01.
- ↑ Online-Rollenspiel wechselt zur Crysis-Engine (Deutsch). Abgerufen am 1.01.
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