- Cucubalus baccifer
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Dieser Artikel erläutert die Pflanzenart Cucubalus baccifer. Für die ebenfalls Taubenkropf genannte Art Silene vulgaris siehe Taubenkropf-Leimkraut. - Garcke: Illustrierte Flora, 1972, Verlag Paul Parey, ISBN 3-489-68034-0
- Sebald, Seybold,Philippi: Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs, 1990, Ulmer Verlag, Stuttgart, ISBN 3-8001-3366-0
- Adler, Oswald, Fischer: Exkursionsflora von Österreich, 1994, Ulmer Verlag, Stuttgart und Wien, ISBN 3-8001-3461-6
- Binz, Heitz: Schul- und Exkursionsflora für die Schweiz, 1986, Schwabe & Co. AG, Basel, ISBN 3-7965-0832-4
- Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora, 1990, Ulmer Verlag, Stuttgart, ISBN 3-8001-3454-3
Taubenkropf | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cucubalus baccifer | ||||||||||||
L. |
Der Taubenkropf (Cucubalus baccifer), auch Hühnerbiss genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Er blüht von Juli bis September.
Inhaltsverzeichnis |
Erscheinungsbild
Die ausdauernde krautige Pflanze erreicht eine Länge von etwa 40 bis 150 cm. Der Stängel ist schwach, weitästig, oft spreizkletternd und wie die ganze Pflanze kurzflaumig behaart. Die Laubblätter sind länglich-eiförmig zugespitzt.
Die Blüten sind lang gestielt und end- oder blattwinkelständig angeordnet. Sie enthalten drei Griffel. Die grünlich-weißen Kronblätter sind zweispaltig und schmal. Der Kelch ist schüsselartig ausgebreitet und zur Fruchtzeit mehr oder weniger zurückgeschlagen. Die Frucht ist eine kugelige, schwarz-glänzende (Schein-)Beere.
Verbreitung
Allgemeine Verbreitung
Cucubalus baccifer kommt in West- Mittel- und Südeuropa bis ins gemäßigte Asien vor. Er ist ein gemäßigt-kontinentales Florenelement. In Österreich kommt der Hühnerbiss in Auwaldgebüschen und Waldschlägen zerstreut bis selten vor, in der Schweiz ist er selten zu finden.
Verbreitung in Deutschland
Der Taubenkropf ist in Deutschland selten im Bereich der großen Flusstäler zu finden. Im Norden nur im Elbegebiet, im Nordwesten fehlend. Südwestlich und südlich bis zum Rhein- und Donaugebiet vorkommend.
Standortansprüche
Der Taubenkropf wächst im Saum von Auenwäldern und Auengebüschen. Er bevorzugt sickernasse, zeitweise überflutete, nährstoffreiche, meist kalkhaltige Lehm- und Schlickböden. Er ist eine sommerwärmeliebende Stromtalpflanze.
Literatur
Weblinks
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