- Cucurbita maxima convar. hubbardiana
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Der Hokkaidokürbis (Cucurbita maxima subsp. maxima convar. hubbardiana) ist eine von der japanischen Insel Hokkaidō stammende kleine Varietät des Riesenkürbis. Er ist ein breitrunder, orangeroter oder dunkelgrüner Speisekürbis mit einem Gewicht von etwa 1 bis 2 Kilogramm, dessen dünne Schale anders als bei den meisten übrigen Kürbissorten beim Kochen weich wird und mitverzehrt werden kann. Die Kerne müssen jedoch entfernt werden. Das Fruchtfleisch hat ein nussiges Aroma und eine stabile Konsistenz, obwohl es kaum spürbare Fasern enthält.
Inhaltsverzeichnis
Verwendung
Diese Kürbissorte passt sich vielen Geschmacksrichtungen an, harmoniert aber besonders gut mit Ingwer und Chili und kann vielseitig für Suppen, Aufläufe oder als Gemüse verwendet werden. Der Hokkaidokürbis kann auch roh gegessen oder in Salaten verwendet werden.
Nährwerte
Der Hokkaido enthält Beta-Karotin, Vitamin A, Magnesium, Calcium, Kalium und Eisen und ist mit 23 kcal/100g Fruchtfleisch sehr kalorienarm.
Geschichte
Den bis dahin in Japan unbekannten Kürbis brachten 1878 US-amerikanische Agrarberater nach Hokkaidō. Dort wurde aus der harten und geschmacksarmen Sorte Hubbard des Riesenkürbis der Kuri aji (jap. 栗味, dt. „Kastaniengeschmack“) gezüchtet. Seit den 1990er Jahren wird er auch in Europa angebaut und ist regelmäßig im Handel erhältlich.
Ernte und Lagerung
Er wird im Mai ausgesät und kann von September bis Dezember geerntet werden. Anders als viele typischen Lagergemüse sind Kürbisse frostempfindlich und sollten bei 10-15°C gelagert werden. Unversehrte Kürbisse mit intaktem Stielansatz halten sich mehrere Monate.
Weblinks
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