Cumbá

Cumbá

Yumileidi Cumbá (Yumileidi Cumbá Jay; * 11. Februar 1975 in Guantánamo) ist eine kubanische Kugelstoßerin und Olympiasiegerin.

1994 wurde sie Vize-Juniorenweltmeisterin, hatte danach aber mit Verletzungen zu kämpfen und scheiterte bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta in der Qualifikation. Sowohl bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1999 wie auch bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney wurde sie Sechste. 1999 und 2001 siegte sie bei der Universiade.

Bei den Hallenweltmeisterschaft 2004 in Budapest rückte sie vom dritten auf den zweiten Platz vor, nachdem die erstplatzierte Wita Pawlysch wegen Dopings disqualifiziert worden war. Am 8. August desselben Jahres erzielte sie in Huelva mit 19,97 m ihre persönliche Bestleistung.

Kurz danach hatte sie ihren größten Erfolg bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen. Im letzten Versuch warf sie 19,59 m und verdrängte damit die Deutsche Nadine Kleinert auf den dritten Rang. Nachdem die erstplatzierte Irina Korschanenko positiv auf Doping getestet und disqualifiziert wurde, erhielt Cumbá die Goldmedaille. Sie ist damit die erste Olympiasiegerin in ihrer Disziplin, die nicht aus Europa kommt.

Bei der WM 2005 in Helsinki wurde sie Sechste, bei der WM 2007 in Ōsaka Zwölfte.

Bei einer Körpergröße von 1,83 m beträgt ihr Wettkampfgewicht 105 kg.

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