Cypress Iserlohn

Cypress Iserlohn
Noma Iserlohn Kangaroos
Gründungsjahr -?-
Vereinsfarben Orange / Weiß
Liga Regionalliga-West
Spielstätte Hemberghalle
(800 Plätze)
Anschrift Steinstraße 1
58636 Iserlohn
Internetseite www.iserlohn-kangaroos.de

Die TuS Iserlohn Kangaroos sind ein deutscher Basketballverein aus dem sauerländischen Iserlohn, der aktuell in der 1. Regionalliga West spielt.

Die Spiele werden in der Iserlohner Hemberghalle ausgetragen. Maskottchen der Mannschaft ist das Känguru „Jumpy“. In den letzten Jahren wechselte mehrfach der Namenssponsor. Lange Jahre trug die Mannschaft den Namen TuS Poco Iserlohn, in der Saison 2005/06 C»Press. Seit der Saison 2007/2008 trägt man den Namen NOMA Iserlohn Kangaroos.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Hemberghalle

Beim Skiklub Iserlohn wurde 1955 eine Basketball-Abteilung eingerichtet, die erst zwölf Jahre später zum TuS Iserlohn überging. 1972 stieg die Basketball-Abteilung des TuS dann erstmals in die Oberliga, die dritthöchste Spielklasse, auf. Daraufhin pendelten die Korbjäger meist zwischen Landes- und Oberliga. Dies änderte sich erst mit dem Erscheinen von Paris Konstantinidis. Als Sponsor begann der Grieche bei den Iserlohnern und nach jahrelangem Oberliga-Aufenthalt konnte man 1990 den Aufstieg in die 1. Regionalliga feiern. Am 28. März 1992 mit dem litauischen Bronzemedaillen-Gewinner der Olympischen Spiele 1992 Gintaras Krapikas auf der Ausländerposition schafften die Kangaroos unter Trainer Ronald Feisel in der Besetzung Ingo Siebert, Oliver Kirchner, Michael Kwast, Stefan Höler, Elmar Grof, Karsten-Thilo Raab, Uwe Radegast, Henning Funke, Thomas Deneke, Volker Arnts und Frank Schachtsiek als Regionalligameister den Aufstieg in die 2. Bundesliga, nachdem das Ziel 1991 nur aufgrund eines zu wenig erzielten Punktes im direkten Duell mit DJK Adler Frintrop denkbar knapp verpasst wurde.

Im darauffolgenden Jahr machten aber vor allem die Nachwuchsmannschaften auf sich aufmerksam. Die C-Jugend wurde westdeutscher Meister und deutscher Vizemeister; die D-Jugend ebenfalls westdeutscher Meister. 1994 mussten die TuS-Basketballer wieder in die 1. Regionalliga absteigen, zudem wurden sie in diesem Jahr eigenständige Abteilung des TuS, nachdem sie bislang der Turn-Abteilung angehörten. 2002 fand die erste Mannschaft den Weg zurück in die 2. Bundesliga, in der sie seitdem vertreten ist. In der vergangenen Saison stand der TuS lange auf einem Abstiegsplatz. Nach zwei Trainerwechseln stand am Ende wieder Urgestein Paris Konstantinidis an der Seitenlinie. Durch einen Auswärtssieg im letzten Spiel der Saison verbesserten sich die Kangaroos noch vom letzten auf den vorletzten Tabellenplatz. Zwar war der offiziell auch noch mit dem Abstieg verbunden, doch da die Basketball-Bundesliga aufgestockt wurde, sind die Kangaroos auch in der laufenden Spielzeit in der 2. Liga vertreten. Lange war dabei aber nicht klar, ob der TuS genug Sponsorengeld sammeln könnte, doch schließlich, erhielten die Kangaroos eine Lizenz und der Spielbetrieb in der zweiten Bundesliga konnte fortgesetzt werden.

Nach einer erfolgreichen Spielzeit 2006/2007, die in der 2. Bundesliga Nord auf dem elften Platz beendet wurde, bekam das Team einen neuen Namen und ging in der neuformierten Pro B mit dem Namen NOMA Iserlohn Kangaroos an den Start. In der Saison 2007/2008 konnte das Team von Trainer Paris Konstantinidis allerdings nur sieben Spiele gewinnen, sodass die Kangaroos nach sechs Jahren in der 2. Basketball Bundesliga wieder in die Regionalliga abstiegen. Neuer Trainer wurde der Serbe Dragan Torbica, der in der ersten serbischen Liga 2006 zum Trainer des Jahres gekürt wurde.

Aktueller Kader (Saison 2008/09)

Rückennummer Position Name Geburtsdatum Vorige Saison bei
4 Guard Dennis Shirvan 16. Juni 1983 Noma Iserlohn Kangaroos
5 Guard Karol Jozefiak 17. Januar 1983 Noma Iserlohn Kangaroos
20 Guard Paul Peterson 14. Juli 1986 BWU Hawaii
13 Center Ingmar-Frederik Janke 8. Januar 1981 Noma Iserlohn Kangaroos
22 Forward Christian Behrends 8. Mai 1989 Noma Iserlohn Kangaroos
15 Guard Tim Schönborn 29. Oktober 1990 Noma Iserlohn Kangaroos
32 Forward Fletcher Walters 15. Oktober 1986 Amherst College
10 Forward Julian Poerschke 15. Mai 1984 BBV Hagen
31 Guard Jason Rueter 12. März 1977 FC Schalke 04
43 Center Olaf Rostek 20. August 1991 Noma Iserlohn Kangaroos
16 Forward Max Isenberg 29. März 1992 BBV Hagen
7 Guard Joshua Dahmen 14. Oktober 1992 Noma Iserlohn Kangaroos
21 Guard Arne Bencker 8. Januar 1991 Noma Iserlohn Kangaroos Der Spieler besetzt eine Ausländerposition (zwei Ausländerpositionen besetzt)

Berühmte Spieler

Besonders stolz ist man bei den Kangaroos auf Matthias Grothe, der alle Nachwuchsmannschaften in Iserlohn durchlief und schon einmal für die deutsche Basketball-Nationalmannschaft spielte.

Weitere berühmte und wichtige Spieler waren der US-amerikanische Center Cunnie Williams und der Litauer Gintaras Krapikas, die einen großen Beitrag für den Aufstieg des Vereins Anfang der 1990er leisteten.

Nachwuchs

Die Nachwuchs-Teams waren schon früh das Herzstück des Vereins. Heute gibt es sieben Nachwuchsmannschaften, die teilweise auf überregionaler, teilweise aber auch nur auf Kreis-Ebene spielen. Das U12-Team ist in der zweithöchsten Spielklasse vertreten, die U18-, U16- und U14-Teams spielen in der jeweiligen NRW-Liga ihrer Altersklasse. Weitere 2 Jugendmannschaften (U16B und U18B) haben einen Platz in der Oberliga gefunden.

Weblinks


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