Cámara oscura

Cámara oscura
Filmdaten
Deutscher Titel: Deadly Cargo (alternativ: Tod auf dem Meer)
Originaltitel: Cámara oscura
Produktionsland: Spanien,
Mexiko
Erscheinungsjahr: 2003
Länge: 106 Minuten
Originalsprache: Spanisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Pau Freixas
Drehbuch: Pau Freixas
Produktion: Álvaro Augustín,
Xavier Catafal
Musik: Manel Gil,
Rudy Gnutti
Kamera: Julián Elizalde
Besetzung
  • Silke Hornillos Klein : Sara
  • Unax Ugalde : Iván
  • Adrià Collado : Victor
  • Andrés Gertrúdix : Edgar
  • Diana Lázaro : Thais
  • Lluís Homar : Captain
  • Juan Fernández : Salomón

Deadly Cargo (alternativ: Tod auf dem Meer) ist ein spanisch-mexikanischer Thriller aus dem Jahr 2003. Regie führte Pau Freixas.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Im afrikanischen Senegal trifft sich eine kleine Gruppe, bestehend aus der Fotoreporterin Sara, der schwangeren Thais, deren Ehemann Victor und den beiden Kumpels Edgar und Iván, zu einem Tauchausflug. Das kleine Motorboot wird von dem ungefähr zwölfjährigen Drui gesteuert.

Auf hoher See entdecken die jungen Leute plötzlich die Leiche eines Mannes und holen diese an Bord. Dem Farbigen wurde die Kehle durchgeschnitten. Als der besorgte Victor daraufhin eine Waffe hervorholt, entsteht eine kurze Panik, bei der der Motor des Bootes von einer Kugel getroffen wird. Die Gruppe kann sich gerade noch ins Wasser retten, ehe das Boot explodiert.

Nach mehreren Stunden im Wasser geht es den jungen Leuten, besonders der schwangeren Thais, immer schlechter. Hoffnung keimt auf, als sie in ihrer Nähe ein Frachtschiff entdecken, doch dann werden sie Zeugen, wie an Bord des Schiffes ein Mann ermordet und danach ins Wasser geworfen wird.

Um nicht zu ertrinken oder zu erfrieren, klettern die Schiffbrüchigen dennoch heimlich an Bord und verstecken sich in einem der unteren Laderäume. Als Thais von einer Ratte gebissen wird, begeben sich Sara und Victor zu den Quartieren der Crew, um Desinfektionsmittel zu besorgen.

Da Victor von einem der Matrosen gesehen wurde, stellt er sich freiwillig, um die anderen blinden Passagiere nicht zu gefährden. Die Matrosen ahnen jedoch, dass Victor etwas verbirgt und misshandeln ihn schwer. Schließlich machen sich Thais, Sara und Edgar auf die Suche nach Victor, während sich Iván weigert, sein Leben zu riskieren, und daher mit dem kleinen Drui in dem Versteck bleibt.

Nachdem Thais ihren schwerverletzten Ehemann gefunden hat, wird sie von dem Matrosen Salomón kaltblütig erschossen. Sara und Edgar können sich verstecken und müssen mit ansehen, wie die tote Thais und der schwerverletzte Victor über Bord geworfen werden. Die beiden blinden Passagiere finden heraus, dass es sich bei der fünfköpfigen Schiffscrew um Schmuggler handelt, die jedoch nicht nur illegal exotische Tiere verschiffen, sondern dass ein Teil der Besatzung auch gegen Bezahlung Flüchtlinge mitnimmt, die sie dann während der Überfahrt ermorden.

Auf dem Rückweg in ihr Versteck, werden Sara und Edgar von dem Matrosen Lince gesehen, den sie daraufhin umbringen. Da sie nun damit rechnen müssen, jeden Moment entdeckt zu werden, machen sich Sara, Edgar, Iván und Drui auf den Weg zu den Rettungsbooten. Dabei wird die kleine Gruppe getrennt. Zwar gelingt es Sara und Drui über Funk einen Hilferuf zu senden, doch dann werden sie von dem Kapitän aufgespürt, der dabei von einer Giftschlange, die Sara freigelassen hat, gebissen wird.

Iván und der nach einem Kampf mit einem der Matrosen schwerverletzte Edgar können sich zunächst mit einem Rettungsboot absetzen, werden dann jedoch Zeugen, wie der Kapitän Sara in einen Käfig sperrt und ins Wasser hinab lässt. Iván, der seine bisherige Selbstsucht bereut, schwimmt zurück und taucht immer wieder hinab, um Sara zu beatmen. Im Wasser kommt es zum Kampf zwischen Iván und Salomón, bei dem der Kapitän Iván schließlich zu Hilfe kommt und Salomón erschießt. Der Kapitän erliegt anschließend dem Schlangenbiss und Drui kann den Käfig aus dem Wasser ziehen.

Am Ende werden Sara, Iván, Edgar und Drui gerettet.

Hintergrund

Der Film wurde in Deutschland erstmals im Juli 2005 auf dem Münchener Fantasy Filmfest aufgeführt und erschien im März 2006 auf DVD.

Drehorte

Obwohl der Film in Afrika spielt, wurde er ausschließlich in Mexiko gedreht.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „spannungs - und überraschungslos entwickelter Thriller mit Serienkiller-Anklängen und mangelhaft bis nicht entwickelten Charakteren“.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 30. Juni 2008

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Cámara oscura — Saltar a navegación, búsqueda La cámara oscura es un instrumento óptico que permite obtener una proyección plana de una imagen externa sobre la zona interior de su superficie. Constituyó uno de los dispositivos ancestrales que condujeron al… …   Wikipedia Español

  • cámara oscura — caja combinada con una lente y un obturador utilizada en fotografía Diccionario ilustrado de Términos Médicos.. Alvaro Galiano. 2010 …   Diccionario médico

  • Cámara oscura — ► locución CINE, FOTOGRAFÍA Aparato usado en cine y fotografía en que se reproducen en el fondo de una caja oscura los objetos exteriores. * * * La cámara oscura (lat. camera obscura) fue un invento revolucionario descubierto por Leonardo Da… …   Enciclopedia Universal

  • La Cámara oscura — Données clés Titre original La cámara oscura Réalisation Maria Victoria Menis Scénario Alejandro Fernández Murriay Mirta Bogdasarian d après le roman éponyme d Angélica Gorodischer Acteurs principaux Mirta Bogdasarian Patrick Dell Isola F …   Wikipédia en Français

  • La cámara oscura — Ficha técnica Dirección María Victoria Menis Ayudante de dirección Natalia Hernández Producción Pepe Salvia Héctor Menis …   Wikipedia Español

  • Cámara fotográfica — Cámara de fuelle, para negativos de vidrio, con trípode ligero para viajes. Una cámara fotográfica o cámara de fotos es un dispositivo utilizado para capturar imágenes o fotografías. Es un mecanismo antiguo para proyectar imágenes en el objeto,… …   Wikipedia Español

  • cámara — sustantivo femenino 1. Habitación con diversos usos, generalmente de tipo privado: El presidente está en su cámara privada. El papa se retiró a su cámara privada. cámara nupcial. cámara papal. cámara real. 2. Mueble o recinto provisto de un… …   Diccionario Salamanca de la Lengua Española

  • Cámara estenopeica — Saltar a navegación, búsqueda Una cámara estenopeica es una cámara fotográfica sin objetivo. La luz produce una imagen que pasa a través de un pequeño agujero. Para producir una imagen nítida es necesario que esta apertura sea muy pequeña, del… …   Wikipedia Español

  • cámara — (Del lat. camăra, y este del gr. καμάρα, bóveda, cámara). 1. f. Sala o pieza principal de una casa. 2. junta (ǁ reunión de personas para tratar algún asunto). Cámara de comercio, agrícola. 3. Cada uno de los cuerpos colegisladores en los… …   Diccionario de la lengua española

  • Cámara — Saltar a navegación, búsqueda El término cámara puede referirse a: Sala o pieza principal de una casa. Antiguamente se denominaba cámara a un habitáculo para conservar los alimentos frescos en el hogar. Reunión de personas para tratar un… …   Wikipedia Español

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”