- DGA Award
-
Der Directors Guild of America Award ist eine Preis für Filmregisseure, der seit 1948 von der amerikanischen Vereinigung Directors Guild of America (DGA) verliehen wird. Der Preis wird in mehreren Sparten verliehen, 2007 wurden Preise für die Regie von Kinofilmen, Fernsehfilmen, Fernsehsendungen, Dokumentarfilmen, und von Werbefilmen vergeben.
Neben den regulären Regiepreisen in den verschiedenen Sparten werden eine Reihe von Sonderpreisen vergeben. Der bekannteste ist die Auszeichnung mit einem Preis für die Lebensleistung eines Regisseurs, der erstmals 1953 vergeben wurde. Ursprünglich war der Preis nach dem amerikanischen Filmregisseur D.W. Griffith benannt, wurde aber im Dezember 1999 wegen dessen heute als rassistisch bewerteten Films The Birth of a Nation umbenannt. Seit dem Jahr 2000 wird der Preis als „DGA Lifetime Achievement Award“ vergeben.[1]
Preisträger des „D.W. Griffith Award“ / „DGA Lifetime Achievement Award“ waren bisher unter anderem: Stanley Kubrick, David Lean, John Huston, Woody Allen, Akira Kurosawa, John Ford, Ingmar Bergman, Alfred Hitchcock und Cecil B. DeMille.
Weblinks
- Geschichte der DGA Awards auf der Website der DGA (englisch)
- DGA Awards auf IMDb (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Duncan Campbell: Film directors strip award of link to Klan epic. In: „The Guardian“ vom 11. März 2000. (Abgerufen am 22. November 2008.)
Mark Harris: The great debate. In: „Entertainment Weekly“ vom 14. Januar 2000. (Abgerufen am 22. November 2008.)
Wikimedia Foundation.