DJ-DJ

DJ-DJ
Dschibuti
Basisdaten
Hauptstadt Dschibuti
Einwohner 200.000
ISO 3166-2 DJ-DJ
Der Platz Mahamoud Harbi, der auch als Bus-Bahnhof für Überlandbusse dient
Die historische Innenstadt von Dschibuti

Dschibuti (französisch Djibouti; arabischجيبوتي‎, DMG Ǧībūtī) ist die Hauptstadt des gleichnamigen afrikanischen Staates Dschibuti. Die Hafenstadt wurde 1888 von den Franzosen gegründet. Von 1892 bis 1977 war sie die Hauptstadt der Kolonie Französisch-Somaliland.

Sie liegt am Eingang zum Golf von Tadjoura (43º 08' Ost 11º 36' Nord), einem Teil des Golfes von Aden, südlich der Meerenge des Bab al-Mandab.

Dschibuti ist der Endpunkt der Eisenbahnlinie von Addis Abeba und Freihafen für Äthiopien, das keinen eigenen Zugang zum Meer hat. Die Hauptexportartikel aus Dschibuti sind Salz und Felle.

Der nur jahreszeitlich wasserführende Fluss Ambouli fließt durch die Stadt und trennt dabei die älteren Stadtteile von dem Viertel Balbala. Der internationale Flughafen von Dschibuti ist der Flughafen Dschibuti-Ambouli.

Die Stadt beherbergt die große Mehrheit der Bevölkerung von Dschibuti. Ihre Einwohnerzahl wurde für 2005 auf 542.000 geschätzt.

Die Bundeswehr hat in Dschibuti eine Verbindungs- und Unterstützungsgruppe unter anderem mit Kräften des Sanitätsdiensts, der Logistik und der Feldjäger zur Unterstützung der deutschen Anteile an EU NAVFOR Somalia („Operation Atalanta“)[1] und der Operation Enduring Freedom[2][3] stationiert.

Zeitweise wurden auch Seefernaufklärer vom Flughafen von Dschibuti aus eingesetzt.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gemeinsame Nutzung der Unterstützungskräfte von OEF und Operation Atalanta: Antrag zur Beteiligung deutscher Streitkräfte an der EU-Operation Atalanta, Bundestagsdrucksache 16/11337 vom 10.12.2008 (PDF, 72 kb)
  2. „Einsatzgebiet Operation ENDURING FREEDOM (OEF)“ auf der Homepage der Deutschen Marine; eingesehen am 31. Dezember 2008
  3. „Die Operation ENDURING FREEDOM“ auf der Homepage der Bundeswehr; eingesehen am 31. Dezember 2008
  4. „Erster Auslandseinsatz einer P-3C ORION in Afrika beendet“ auf der Homepage der Deutschen Marine; eingesehen am 31. Dezember 2008


11.59543.1480555555567Koordinaten: 11° 36′ N, 43° 9′ O


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