- DWS Investment GmbH
-
DWS Investment GmbH Unternehmensform GmbH Gründung August 1956 Unternehmenssitz Frankfurt am Main Unternehmensleitung Mitarbeiter ca. 1500 Branche Finanzsektor Website Die DWS Investment GmbH (ehemals Deutsche Gesellschaft für Wertpapiersparen mbH) ist eine deutsche Fondsgesellschaft.
Inhaltsverzeichnis
Unternehmensprofil
Mit 147 Mrd. Euro verwaltetem Fondsvermögen ist DWS die größte deutsche Fondsgesellschaft. DWS ist Teil der Deutschen Asset Management und gehört zur Deutsche Bank Gruppe. In Europa verwaltet DWS Investments derzeit ein Vermögen von über 172 Mrd. Euro und zählt damit zu den führenden Fondsgesellschaften. Weltweit befindet sich DWS Investments mit EUR 269 Mrd. verwalteten Geldern unter den Top 10. 1956 gegründet, erstreckt sich die Präsenz der DWS heute auf die Kernmärkte Europas. In den USA ist die Gesellschaft mit DWS Scudder vertreten. Im Frühjahr 2006 begann sie mit Singapur und Indien ihre Expansion in die Region Asien-Pazifik.
Geschichte
Die Kapitalanlagegesellschaft DWS wurde im August 1956 gegründet - notariell beurkundet am 10. Oktober 1956. Dem Gründungskonsortium gehörten folgende Unternehmen an: Gruppe Deutsche Bank mit 30 Prozent, Brinckmann, Wirtz & Co., Metallgesellschaft, Sal. Oppenheim jr. & Cie mit je acht Prozent, Badische Bank, Delbrück Schickler & Co. mit je sieben Prozent und Berliner Disconto Bank, Deutsche Unionbank, Conrad Hinrich Donner, Georg Hauck & Sohn, B. Metzler seel. Sohn & Co., Schröder Gebrüder & Co., Alwin Steffan sowie August Thyssen-Bank mit je vier Prozent. Nach dem Ausscheiden des Bankhauses Hauck & Aufhäuser Privatbankiers im Jahre 2004 ist die DWS komplett in der Hand der Deutschen Bank. Die DWS gehört in den Verantwortungsbereich von Kevin Parker (Head of Asset Management), welcher Mitglied im Chief Executive Committee der Deutschen Bank ist.
DWS Investment ist seit Mitte 2002 Trikotsponsor und Premiumpartner des VfL Bochum. 2004 wurde der Vertrag über vier Jahre bis zum 30. Juni 2008 verlängert.
Literatur
- DWS Investments. Eine Erfolgsgeschichte 1956-2006. Piper, München 2006.
Weblinks
Wikimedia Foundation.