Dalichau

Dalichau

Katharina Dalichau (* 9. August 1975 in München als Katharina Schmaltz) ist eine deutsche Schauspielerin.

Bereits während der Gymnasialzeit entdeckte Katharina Dalichau ihre Liebe zum Theaterspielen und wurde nach dem Abitur am Max-Reinhardt-Seminar in Wien aufgenommen. Es folgten verschiedene Engagements in den Bereichen Theater, Kino und Fernsehen.

Von 2002 bis 2004 spielte sie in der Vorabendserie "Verbotene Liebe" die Rolle der Kneipenwirtin "Hanna Novak".

Anschließend verkörperte sie die Titelrolle in dem Theaterstück "Tamara", das im Theater im Zimmer in Hamburg in zehn Räumen und zehn unterschiedlichen Perspektiven die Geschichte der Begegnung der polnischen Art-déco-Künstlerin Tamara de Lempicka mit dem italienischen Nationalhelden Gabriele d'Annunzio erzählte.

Im September 2006 war sie in drei Vorstellungen von "Fang den Mörder" zu sehen, auf der Burg Nideggen, in Düsseldorf und Köln.

Ihr bisher letztes Engagement auf der Bühne hatte Katharina Dalichau 2007 bis 2008 am Deutschen Theater Göttingen und verkörperte "Dorothy" in Der Zauberer von Oz.

Als Dozentin ist sie ebenfalls tätig; seit 2002 für die Arturo Schauspielschule Köln im Fachbereich Darstellung.

Inhaltsverzeichnis

Theater

Filmographie

Kinoproduktionen:

  • 1999 Westend

Hochschulfilm- und Kurzfilmproduktionen:

  • 2003 In einer Nacht wie dieser
  • 2004 Hotelgeflüster
  • 2004 Kurfrieden
  • 2006 Schwarze Nelke
  • 2006 Krieg und außerdem Frieden
  • 2006 Poldis Engel
  • 2007 Ach Luise

Sonstiges:

  • 2006 Fang den Mörder

Fernsehproduktionen und Fernsehserien (Auswahl):

Privates

Katharina Dalichau ist mit dem Architekten Jörg Dalichau verheiratet, sie haben zwei Kinder und leben in Köln.

Das Magazin lespress führte im April 2004 ein Interview mit Katharina Dalichau, in dem sie u. a. das Geheimnis um ihre zwei Nachnamen lüftet.

lespress: Im Internet sind Sie unter zwei unterschiedlichen Namen zu finden. Also sind Sie nicht der alten Schauspielerinnentradition gefolgt, nach der Heirat weiterhin unter Ihrem ‚Mädchennamen‘ zu arbeiten...
Katharina Dalichau: Das hat damit zu tun, dass wir ein Kind haben und wir uns damals entschieden haben, dass das Kind den Namen von Jörg, also meinem Mann, kriegt, weil wir den einfach schöner fanden und ich eigentlich keine Lust hatte, mich ständig zu erklären, weil mein Kind Dalichau heißt und ich Schmaltz - und außerdem finde ich, mal ganz abgesehen davon, dass Dalichau der schönere Name ist. Diese Entscheidungsprobleme kennen alle, nicht nur heterosexuelle Paare. Emanzipation fängt im Kopf an; da ist so etwas wie der Name nebensächlich.“

Weblinks


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