- Dan Moore
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Daniel Killian Moore (* 2. April 1906 in Asheville, North Carolina; † 7. September 1986 in Raleigh, North Carolina) war ein amerikanischer Politiker und 66. Gouverneur von North Carolina.
Inhaltsverzeichnis
Frühe Jahre und politischer Aufstieg
Daniel Moore wuchs in dem Ort Sylva in North Carolina auf und besuchte dort die örtlichen Schulen. Anschließend besuchte er die University of North Carolina, wo er Wirtschaft und Jura studierte. Nach seiner Zulassung als Anwalt im Jahr 1929 eröffnet er in Sylva eine Kanzlei. Außerdem wurde er dort Bezirksstaatsanwalt. Im Jahr 1941 wurde er in das Abgeordnetenhaus von North Carolina gewählt. Während des Zweiten Weltkriegs diente er bei der US-Armee in einer medizinischen Einheit in Europa. Im Jahr 1948 wurde er von Gouverneur R. Gregg Cherry zum Richter am Obergericht von North Carolina ernannt. Dieses Amt behielt er für die nächsten zehn Jahre. Danach arbeitete er bei einer privaten Firma (Champions Paper Inc) und stieg dort schnell in die Führungsetage auf.
Gouverneur von North Carolina
Im Jahr 1964 wurde Moore von der Demokratischen Partei für das Amt des Gouverneurs nominiert und anschließend auch gewählt. Seine Amtszeit begann am 1. Januar 1965 und endete vier Jahre später am 1. Januar 1969. In dieser Zeit erhielten die Lehrer in North Carolina die höchste Gehaltserhöhung in der Geschichte des Landes. Darüber hinaus wurden die Leihgebühren für Schulbücher an den Schulen abgeschafft. Außerdem wurde das Straßennetz ausgebaut. Der Gouverneur setzte sich für ein friedliches Zusammenleben der Rassen in North Carolina ein. Gleichzeitig wurde ein Berufungsgericht ins Leben gerufen. Ein anderes Unterfangen des Gouverneurs war es, Industriebetriebe von außerhalb nach North Carolina zu locken beziehungsweise heimische Betriebe zur Erweiterung ihrer Betriebe zu bewegen. Das brachte dem Land einen starken wirtschaftlichen Aufschwung.
Weitere Karriere
Nach Ablauf seiner Amtszeit betätigte er sich in Raleigh als Rechtsanwalt. Bald darauf wurde er von Gouverneur Robert Scott als Richter an den Obersten Gerichtshof (Supreme Court) des Landes berufen. Dieses Amt übte er bis 1978 aus. Danach war er wieder Rechtsanwalt. Daniel Moore starb im September 1986.
Literatur
- Robert Sobel und John Raimo (Hrsg.): Biographical Directory of the Governors of the United States, 1789–1978. Band 2, Meckler Books, Westport, Conn. 1978, 4 Bände
Quellen
Commonwealth of North Carolina (1776–1789):
Caswell | Nash | Burke | A. Martin | Caswell | JohnstonBundesstaat North Carolina (seit 1789):
A. Martin | Spaight sr. | Ashe | Davie | Williams | Turner | Alexander | Williams | Stone | Smith | Hawkins | Miller | Branch | Franklin | Holmes | Burton | Iredell | Owen | Stokes | Swain | Spaight jr. | Dudley | Morehead | Graham | Manly | Reid | Winslow | Bragg | Ellis | Clark | Vance | Holden | Worth | Holden | Caldwell | Brogden | Vance | Jarvis | Scales | Fowle | Holt | Carr | Russell | Aycock | Glenn | Kitchin | Craig | Bickett | Morrison | McLean | Gardner | Ehringhaus | Hoey | Broughton | Cherry | W. Scott | Umstead | Hodges | Sanford | Moore | R. Scott | Holshouser | Hunt | J. Martin | Hunt | Easley | PerduePersonendaten NAME Moore, Daniel Killian KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von North Carolina GEBURTSDATUM 2. April 1906 GEBURTSORT Asheville North Carolina STERBEDATUM 7. September 1986 STERBEORT Raleigh, North Carolina
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