Daniel Douglas Home

Daniel Douglas Home
Home schwebt am 8. August 1852 vor Zeugen, Zeichnung veröffentlicht 1887 in Les Mystères de la science (The Mysteries of Science) von Louis Figuier

Daniel Dunglas Home (* 20. März 1833 in Currie nahe Edinburgh, Schottland; † 21. Juni 1886) war ein schottisches spiritualistisches Medium, das unter Anhängern als eines der bedeutendsten Psychokinese-Medien des Viktorianischen Zeitalters gilt.

Seine Bekanntheit erlangte er durch das Vorführen paranormaler Künste wie z. B. Levitation von Personen und Gegenständen, Feuerunempfindlichkeit und Elongation. Er erstaunte über 35 Jahre lang Freunde, Bekannte und Interessenten, zu denen auch der Adel und Staatsoberhäupter zählten.

Trotz vieler Skeptiker konnte ihm nie Betrug nachgewiesen werden. Insbesondere der am Spiritismus interessierte prominente Wissenschaftler William Crookes erklärte Homes Fähigkeiten nach ausführlichen Experimenten als authentisch.

Inhaltsverzeichnis

Frühes Leben

Daniel Dunglas Home wurde 1833 in Currie, nahe Edinburgh, seiner eigenen Aussage nach, als ein illegitimer Sohn des zehnten Earls of Home geboren. Von seiner Mutter will er das „zweite Gesicht“ geerbt haben.

Home wuchs unter seiner Tante, Mary Cook, als leicht neurotisches und kränkliches Kind auf. Er lernte erst mit sechs Jahren gehen, litt unter wiederkehrenden Lähmungen, Nervosität und Gedächtnisschwund. Mit neun Jahren siedelte er, gemeinsam mit der Familie seiner Tante, nach Amerika über, wo er mit 13 Jahren seine erste erwähnte Geistererscheinung erlebte. Er deutete das in einem Traum erfolgte Erscheinen des Geistes eines Freundes als Todesnachricht. Von Tante und Onkel anfangs skeptisch belächelt, waren diese umso mehr verwundert, als sich herausstellte, dass er recht hatte. Vier Jahre später sah er auch den Geist seiner Mutter und meinte von diesem Tag an, dass er nun ständig mit der Geisterwelt in Kontakt stünde. Nicht vorteilhaft für ihn waren die nun erscheinenden Geister, die sich durch Klopfzeichen (siehe Poltergeist) bemerkbar machten. Die abergläubische Familie der Tante glaubte an eine Verbindung mit dem Teufel und setzte ihn vor die Türe.

Doch in einem Amerika, in dem sich gerade der Spiritismus wie ein Lauffeuer ausbreitete, musste Home nicht lange nach ihm wohlgesinnten Gönnern suchen. Daraufhin hielt er regelmäßig Séancen ab, die sich im Grunde genommen nicht von den anderen Séancen der zahlreichen selbsternannten Medien unterschieden. Erwähnenswert jedoch ist das Faktum, dass er nie direkt Geld für die Seancen annahm. Gründe dafür waren zum einen seine sich selbst aufgetragene Mission, „Unsterblichkeit zu demonstrieren“, und zum anderen das Verhältnis „von Gentleman zu Gentleman“ bei seinen Séancen. Er mochte es nicht, bei seinen Seancen als Bediensteter bzw. entlohnter Beauftragter aufzutreten.[1] Trotzdem führte er, ermöglicht durch Spenden seiner Gönner, ein überdurchschnittlich gutes Leben.

Bald stellte sich heraus, dass Homes Vorführungen alles andere in den Schatten stellten. Home gelang es, das Publikum durch unerklärliche Levitation von Gegenständen und Personen, Klopfgeräusche ohne ersichtliche Ursache und auch durch Berühren unsichtbarer Hände in Erstaunen zu versetzen. So erlangte er schnell Ruhm und Ansehen und beschloss, nach England zurückzukehren.

Karriere in Europa

Home kehrte als großes Medium durch Gönner finanziert im Jahre 1855 nach England zurück. Er wird als gut gekleideter, großer, schmaler Mann mit blauen Augen und kastanienbraunem Haar beschrieben. In England angekommen, reproduzierte er bei vollem Tageslicht und unter prüfend skeptischer Beobachtung die bereits in Amerika gezeigten paranormalen Aktivitäten. Begeisterung lösten auch seine telekinetischen Fähigkeiten aus.[2]

Frühe Gäste seiner Seancen waren unter anderem der Wissenschaftler David Brewster, die Autoren Edward Bulwer-Lytton und Anthony Trollope, aber auch der Sozialist Robert Owen. Im Laufe seiner Tätigkeit hielt er auch Seancen am Hofe Napoleons III. und des Zars Alexander II. ab.[3] Königin Sophie der Niederlande schreibt über die Erfahrung mit Home: „Ich sah ihn vier mal... ich fühlte eine Hand, die meine Finger umdrehte/herunterdrückte; Ich sah eine schwere goldene Glocke, die alleine von einer Person zur anderen wanderte; Ich sah mein Taschentuch, wie es sich alleine bewegte und mit einem Knoten zu mir zurückkehrte... er selbst ist zwar ein blasser, etwas kränklich wirkender, eher hübscher junger Mann, aber ohne ein Aussehen, das einen auf den ersten Blick faszinieren oder abschrecken würde. Es ist wunderbar. Ich bin so froh, dass ich es gesehen habe.“[4]

Selbst Fürst Metternich, der Home nicht im geringstem glaubte, war verdutzt, als er ein Levitationsexperiment entlarven wollte, allerdings bei Kontrolle des Tisches zu seiner Verwunderung unerklärliche Klopfgeräusche aus dem Inneren des Tisches vernahm. Ungewöhnlich war auch, dass Home selbst den Forschern riet, mit Skepsis an die Sache heranzugehen.

Home gelang es, die meisten Skeptiker zu überzeugen, aber es gab auch ihm weniger wohlgesinnte Personen. Der Poet Robert Browning veröffentlichte nach einer Seance im Jahre 1864 ein langes, gehässiges Gedicht über ein betrügerisches eitles Medium, mit dem Titel „Mr. Sludge the Medium“. Für fast jedermann außer Home selbst war die Anspielung offenkundig, und völlig unbegründet ging mancherorts das Gerücht um, Browning habe Home als Betrüger entlarvt. Für diese Aktion ausschlaggebend war eventuell das gute Verhältnis zwischen Brownings Frau und Home.

1866 adoptierte eine reiche Witwe, Mrs. Lyon, Home als ihren Sohn und investierte £60.000 in einen offensichtlichen Versuch, Ansehen in der höheren Gesellschaft zu erlangen. Als sie erkannte, dass sie sozial nicht aufsteigen würde, bereute sie ihre Entscheidung und erwirkte über eine Klage vor Gericht die Rückzahlung durch Home. Trotz der Presse, die sich nun mit Freude über ihn lächerlich machte, und der vorgefallenen Ereignisse verlor er keinen einzigen wichtigen Freund.[5]

Einen seiner besten und engsten Freunde lernte Home im Jahre 1867 kennen, nämlich den späteren vierten Earl von Dunraven, den jungen Lord Viscount Adare. Dieser war fasziniert von Home und dokumentierte die Séancen, bei denen er anwesend war.

Im folgenden Jahr verblüffte Home mit seiner wohl aufsehenerregendsten Levitation die drei folgenden Anwesenden. Lord Adare, Kapitän Wynne und Lord Lindsay wurden Zeugen, wie er im Dezember 1868 nach einigen „üblichen“ Seelenerscheinungen im Raum umherzulaufen begann, um sich kurz darauf in die Luft zu erheben. Wieder zurück am Boden betrat er einen angrenzenden Raum, nur um kurze Zeit später aus dem Fenster im dritten Stock zu schweben. Er öffnete daraufhin ein anderes Fenster von außen und glitt mit den Füßen voran zurück in den Raum, in dem er sich wieder setzte.[6] Des Weiteren gibt es Berichte, die von einer vorangegangenen Elongation erzählen.

Homes Ehen, Kinder und sein Tod

Home heiratete zweimal. 1858 heiratete er in Sankt Petersburg die 17-jährige Tochter einer noblen russischen Familie, Alexandria, Gräfin von Kroll. Sie gebar ihm einen Sohn, Gregoire, und eine Tochter, welche aber noch im Säuglingsalter starb. Vier Jahre nach der Heirat, 1862, erlag seine Frau Alexandria der Tuberkulose und starb. Erfolglos versuchte er nach ihrem Tod an das Vermögen zu gelangen.[7]

1871 heiratete er Julie de Gloumeline, eine ebenfalls wohlhabende russische Lady, die er in Sankt Petersburg kennen gelernt hatte. Anpassungswillig konvertierte er zum griechisch orthodoxen Glauben. Mit dieser Frau verbrachte er den Rest seines Lebens.[7]

Im Alter von 38 Jahren zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück. 15 Jahre später, am 21. Juni 1886, starb Home an den Folgen einer fortgeschrittenen Tuberkulose, die unter anderem auch dafür verantwortlich war, dass er in den letzten Jahren seine Fähigkeiten verlor. Er wurde neben seiner Tochter aus erster Ehe am Friedhof St. Germain-en-laye begraben.[7]

Scharlatan oder Medium?

Nach den Einschätzungen von Arthur Conan Doyle war Home ein unübliches Medium, welches mindestens vier unterschiedliche paranormale Kräfte besaß. Er war:

  1. fähig, direkt Stimmen hören zu lassen (die Fähigkeit, alle Beteiligten das Sprechen der Geister wahrnehmen zu lassen);
  2. trance-sprechend (die Fähigkeit, Geister durch sich selbst sprechen zu lassen);
  3. hellsichtig (die Fähigkeit, Dinge zu sehen, die außer Sichtweite sind);
  4. physikalisch medial (die Fähigkeit, physische Körper zu bewegen oder levitieren zu lassen, ohne diese zu berühren).

Vor allem in dieser letzten Fähigkeit konnte ihm niemand nachstellen.

Home war sehr skeptisch gegenüber jedem Medium, das Kräfte behauptete, die er selbst nicht beherrschte. Besonders jene Medien, die sich mit Materialisation beschäftigten (z. B. die Eddy Brothers), welche behaupteten, sie hätten die Gabe, solide Geistformen zu materialisieren, bezichtigte er des Betruges. Materialisationsmedien arbeiteten immer im Dunkeln, was der Grund für Homes Drängen war, viele Séancen bei vollem Licht (dem Kerzenlicht damaliger Zeit) abzuhalten.[8]

Home zeigte in seinem 1877 geschriebenen Buch „Lights and Shadows of Spiritualism“ detailliert jene Tricks auf, die betrügerische Medien anwandten. Die enttarnten Schwindel werden in Kapitel acht und neun präsentiert. Das Buch enthält keine Angaben bezüglich Feuerunempfindlichkeit oder Materialisationen von Raps.

Home war natürlich selbst ständig Opfer von Betrugsanschuldigungen, was ihm aber nie bewiesen werden konnte.[9]

Frank Podmore[10] und Milbourne Christopher[11] führten viele Spekulationen bezüglich der Möglichkeiten auf, die Home hätte anwenden können, um seine Zuschauer zu täuschen.

Entgegen den Behauptungen, Home führte alle Seancen bei vollem Licht durch, sagen andere Zeugen, er hätte bei dunklem Licht gearbeitet: „Der Raum war sehr dunkel... Homes Hände waren gerade mal als schwacher weißer Haufen sichtbar.“[12]

Die Licht-Verhältnisse während Homes berühmtester Levitation, jene bei der er aus dem Fenster und wieder zurück schwebte, wurden oft debattiert. Einige Zeugen beschrieben, dass es auch bei diesen Vorführungen dunkel war. Lord Adare berichtete, dass Home in horizontaler Lage „raus und wieder rein schwang“. „Er (Home) kam wieder herein (durch das Fenster), mit den Füßen voran, und wir kehrten wieder zurück in den anderen Raum. Es war so dunkel, sodass ich nicht erkennen konnte, wie er unterstützt wurde (außerhalb des Gebäudes)“.[13]

Des Weiteren schreibt Podmore[12], dass Home einen konstanten Kumpanen hatte, welcher Home bei den Seancen gegenübersaß.

Zwischen 1870 und 1873 wurde Home vor allem von dem Wissenschaftler William Crookes beobachtet, der die Untersuchungen meist bei Licht im eigenen Laboratorium durchführte. Crookes behauptet, sich für mindestens 50 Levitationen verbürgen zu können. Alle Tests wurden in gutem Licht durchgeführt und bei jeder Levitation schwebte Home mindestens fünf bis sieben Fuß (ca. 150 − 210 cm) über dem Boden.[14]

Podmore berichtet: „Wir alle sahen ihn vom Boden auf eine Höhe von sechs inches (in etwa 15 cm) aufsteigen, dort verweilte er 10 Sekunden und sank wieder langsam ab.“[15]

Des Weiteren wurden durch Crookes immer wieder das plötzliche und ohne ersichtlichen Grund auftretende Spielen z.B. eines Akkordeons, das mehrfach die Melodie „Home, Sweet Home“ erklingen ließ, überprüft. Aber auch Gewichtsveränderungen bei Gegenständen und Personen wurden von Crookes dokumentiert. Auch berichtet Crookes davon, dass ihm einmal eine wohlgestaltete Hand, welche aus der Tischplatte hervortrat, Blumen überreichte.

William Crookes führte an insgesamt drei Probanden Experimente durch, um deren Glaubwürdigkeit zu überprüfen. Die drei Medien waren Florence Cook, Kate Fox und Daniel Dunglas Home. In Crookes Abschlussbericht bestätigte er die Authentizität aller drei Medien.[16] Dieses Ergebnis wurde von den wissenschaftlichen Einrichtungen belächelt und als wertlos betrachtet.[17] Allerdings stellten sich Cook und Fox als Hochstaplerinnen heraus, was auch von Home und Crookes eingeräumt wurde und damit die Qualität der Untersuchungen relativierte.

Alexander Michailowitsch Butlerow, Professor der Chemie an der Universität von Sankt Petersburg und Homes Schwager, führte ebenfalls Tests mit Home durch und bestätigte nach seiner Auffassung die Echtheit von Homes Fähigkeiten.[18]

Einem Artikel der Revue Métapsychique Parapsychologie ist folgendes zu entnehmen: „Er sprach in Hartford bei Leuten, die er zum ersten Mal sah, von einer kleinen, in graue Seide gekleideten Dame, die er flüchtig erblickt habe und die offenbar ein Gespenst sei, da sie aus der Welt der Lebenden abgeschieden sei. Dann hörte H. eine Stimme, die ihm sagte: ´Es missfällt mir, dass ein anderer Sarg auf den meinigen gestellt wurde; ich werde dies nicht dulden.` Er verstand die Bedeutung dieses rätselhaften Satzes nicht. Als die Gesellschaft am anderen Tage zum Kirchhof ging, um das Grab der in graue Seide gekleideten Dame zu besuchen, sagte der Wächter, während er den Schlüssel in das Schloss des Grabgewölbes steckte: ´Verzeihen Sie mir; da über dem Sarg der gnädigen Frau noch etwas Platz war, haben wir gestern den Sarg des Kindes von L. dorthin gestellt. Wir hatten nicht die Zeit, Sie zu benachrichtigen.`“[19]

Home gegen Zauberkünstler

Auch professionelle Trickexperten rieben sich an Home: John Henry Anderson, bekanntester britischer Zauberkünstler seiner Zeit, hatte Home zu seinem Todfeind erkoren, konnte jedoch dessen Effekte ebenso wenig erklären wie später John Nevil Maskelyne. Vier Jahrzehnte nach Homes Tod kündigte Antispiritist Harry Houdini an, dessen Effekte zu kopieren, blieb selbiges jedoch schuldig. Tricktechnische Theorien vertritt Gordon Stein, zu dessen Buch „The Sorcerer of Kings“ (1993) James Randi ein Vorwort beisteuerte. Die meisten Effekte von Home unterschieden sich deutlich von denen anderer Geisterbeschwörer und wurden von diesen auch nicht adaptiert. Es bleibt völlig unklar, woher der aus einfachen Verhältnissen stammende Home die Kunst der Täuschung erlernt haben könnte, deren Qualität vor den kritischen Augen der Wissenschaftler, Zauberkünstler und den von Home durch seine öffentlichen Trickerklärungen provozierten Esoterikbetrügern Bestand hatte.

Einzelnachweise

  1. Arthur Conan Doyle: The History of Spiritualism, 1926, Band 1, S. 186–190
  2. Arthur Conan Doyle: The History of Spiritualism, 1926, Band 1, S. 188–192
  3. Peter Lamont: The First Psychic: The Extraordinary Mystery of a Victorian Wizard, 2005
  4. Hella Haasse: Een Vreemdelinge in Den Haag, 1984
  5. Arthur Conan Doyle: The History of Spiritualism, 1926, Band 1, S. 207–209
  6. Arthur Conan Doyle: The History of Spiritualism, 1926, Band 1, S. 196f
  7. a b c Peter Lamont: The First Psychic: The Extraordinary Mystery of a Victorian Wizard, 2005 S. 222f
  8. Arthur Conan Doyle: The History of Spiritualism, 1926, Band 1, S. 204f
  9. Arthur Conan Doyle: The History of Spiritualism, 1926, Band 1, S. 207
  10. Frank Podmore: Mediums of the Ninteeth Century, Band 2, Buch 4, Was There Hallucination?, 1910, S. 31–86 und The Newer Spiritualism, 1902, S. 223–269
  11. Milbourne Christopher: What the Occult Really Is, 1970, S. 174–187
  12. a b Frank Podmore: Mediums of the Nineteeth Century, Band 2, Buch 4, Was There Hallucination?, 1910, S. 233
  13. Viscount Adare: Experiences In Spiritualism with D. D. Home, 1871, S. 82f
  14. Arthur Conan Doyle: The History of Spiritualism, 1926, Band 1, S. 195 - 197
  15. Frank Podmore: The Newer Spiritualism, 1902, S. 254
  16. Crookes William: Notes of an Enquiry into the Phenomena called Spiritual during the Years 1870-1873. - Quarterly Journal of Science, Jan. 1874
  17. Arthur Conan Doyle: The History of Spiritualism, 1926, Band 1, S. 230–251
  18. Peter Lamont: The First Psychic: The Extraordinary Mystery of a Victorian Wizard, 2005 S. 222
  19. Charles Richet, Chez Victor Hugo: Revue Métapsychique Parapsychologie, Paris, 1923, S. 121f

Literatur

  • Gordon Stein: The Sorcerer of Kings. The Case of Daniel Dunglas Home and William Crookes. Prometheus Books, Buffalo (NY) 1993, ISBN 0-87975-863-5. 
  • Peter Lamont: The First Psychic. The Perculiar Mystery of a Notorious Victorian Wizard. Little, Brown, London 2005, ISBN 0-316-72834-9. 
  • Daniel Dunglas Home: Incidents in My Life. A.J. Dabies & Co., New York 1864, ISBN 0-8094-8087-5. 
  • Colin Wilson: Das Okkulte. Melzer Verlag, Neu Isenburg 2004, ISBN 3-89340-062-1. 

Weblinks


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